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Autor Thema: Russland dreht der EU den Hahn ab  (Gelesen 150662 mal)

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Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #45 am: 07. Februar 2007, 12:58:10 »
22. Januar 2007

Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine langfristig sichere Versorgung mit russischer Primärenergie verhandelte, drehte der Versorgungskonzern Gasprom den Spieß um:

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Aleksandr Iwanowitsch Medwedew warnte die Europäische Kommission und die Bundesregierung davor, die langfristige Versorgungssicherheit durch politische Schnellschüsse zu untergraben......


Komplett

http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc~E438EF89D4CB14FB79C58359AFB4E7E24~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #46 am: 07. Februar 2007, 13:08:13 »
Transitgebühren für russisches Öl ein Drittel höher

MINSK. – Ab 15. Februar erhöht Weißrussland die Transitgebühren für russisches Erdöl um mehr als 30 Prozent.

Der Preis für die Durchleitung des Öls durch den nördlichen Arm der «Druschba»-Pipeline, der u.a. Deutschland versorgt, soll um 34,6 Prozent steigen. Für den südlichen Teil wird die Gebühr um 31,6 Prozent steigen.
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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #47 am: 07. Februar 2007, 17:54:06 »
Keine Transaktionen mit Gas-Pipelines der Ukraine

Kiew - Als Antwort auf einen russischen Vorschlag zur Zusammenlegung der russischen und ukrainischen Gasleitungen hat das Parlament in Kiew mit einer überwältigenden Mehrheit von 430 der 450 Abgeordnetenein Gesetz verabschiedet, dass jegliche Änderungen des Status des Transportnetzes untersagt........

http://www.nachrichten.ch/detail/266309.htm

Mal gucken, was der Zar denen hustet ;-)
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Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #48 am: 19. Februar 2007, 17:20:24 »
Wagit Alekperow, der Präsident und Miteigentümer des größten russischen Ölkonzerns Lukoil rechnet damit, dass China schon baldzum größten Konkurrenten der Europäer um russische Energielieferungen werden wird.

...Die Angst vor Eingriffen des Staates und die drastischen Steuererhöhungen für die Ölkonzerne haben den Anstieg der russischen Ölproduktion stark gebremst. Könnte Russland nicht seine Ölförderung steigern, um den Preis auf den Weltmärkten zu senken?

Das Abflachen der Steigerungsraten der russischen Ölproduktion hat nicht nur politische Gründe wie den wachsenden staatlichen Druck auf die Ölkonzerne oder den Fall Yukos. In Russland sind viele Ölquellen 20 oder 30 Jahre alt, und wir haben in den letzten Jahren nicht genug in die Suche nach neuen Förderquellen investiert.

Warum?

Neben den gerade genannten Gründen liegt die Hauptursache in den unvollkommenen russischen Gesetzen. Der Staat muss dafür sorgen, dass derjenige, der eine Suchlizenz kauft und dann Öl findet, dieses Öl auch automatisch fördern darf. Bislang wird eine Förderlizenz versteigert. Das muss gesetzlich geändert werden.

Sie sehen also keine Chance für niedrigere Ölpreise in Europa?


Im Gegenteil. Das russische Urals-Öl müsste deutlich teurer sein als es jetzt ist. Der Unterschied zum Preis der Nordsee-Mischung Brent beträgt jetzt fast sieben Dollar pro Barrel, das hat es nie zuvor gegeben. Früher lag die Differenz bei einem halben Dollar bis 70 Cent. Um den unfairen Preisabschlag für Urals abzuschaffen, werden wir dafür sorgen, dass Europa nicht mehr mit russischem Öl überversorgt wird. Neue Pipelines nach China werden russisches, kasachisches und aserbaidschanisches Öl von Europa weg und nach China leiten. Dann wird der Urals-Preis wieder auf den früheren Abstand zum Brent anziehen.

Also wird der Ölpreis in Europa sogar noch steigen?

Ja, wir müssen das Überangebot russischen Öls auf dem europäischen Markt beenden.

...

http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1000213/default.aspx/lukoil-praesident-der-oelpreis-in-europa-wird-steigen.html[/b]
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Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #49 am: 19. März 2007, 14:09:58 »
kleine Peresseschau zum geplanten Gaskartell:

RIA Novosti -
Gas-OPEC wird voraussichtlich schon im April gegründet ...

http://de.rian.ru/analysis/20070319/62219240.html


Russland.RU -
Die Gas-OPEC-Idee wird von Iran besonders enthusiastisch lobbyiert. Doch auch Russlands Präsident Wladimir Putin hat diese Idee mehrmals begrüßt. ...

http://russlandonline.ru/rupress0020/morenews.php?iditem=865



Neues Volksblatt -
Erdgas-Kartell von fünf Produzenten geplant

Fünf der weltgrößten Erdgasproduzenten werden sich einer russischen Zeitung zufolge zu einem Kartell nach Vorbild der OPEC zusammenschließen. ...

http://www.volksblatt.at/index.php?id=7605&tx_posapaxmlimport_pinews%5Buid%5D=4658



ORF.at -
Presse: Gaskonzerne planen Kartell nach OPEC-Vorbild
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte den Plan zur Gründung einer "Gas-OPEC" Anfang Februar als "interessante Idee" bezeichnet und mit dem Argument ...
http://www.orf.at/ticker/247834.html




Emfis - Emphasize Emerging Markets -
Russland und Iran sollen Gas-OPEC schon im April perfekt machen
Die Gas-OPEC-Idee wird von Iran besonders enthusiastisch lobbyiert. Doch auch Russlands Präsident Wladimir Putin hat diese Idee mehrmals begrüßt. ...

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Russland_und_Iran_sollen_Gas_OPEC_schon_im_April_perfekt_machen_ID45889.html
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« Antwort #50 am: 08. Mai 2007, 19:57:18 »
Im Konflikt mit Tallinn über Soldatendenkmal stoppt Moskau plötzlich die Verschiffung über estnische Häfen

Geborstene Schienen, Mangel an Eisenbahnwaggons, lecke Pipelines: immer dann, wenn Russland im Konflikt mit einem der baltischen Staaten liegt, behindern "technische Probleme" die Handelsbeziehungen. So auch jetzt im Streit um das Soldatendenkmal in Tallinn. ...


http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=faef796946a09efeefc00826006daa65&em_cnt=1128125
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« Antwort #51 am: 02. Juli 2007, 14:50:19 »
Der Kreml nutzt Europas Energiehunger für seine Außenpolitik – die Staaten des Alten Kontinents könnten in noch stärkere Abhängigkeit von Russland geraten.

Der Kreml setzt die wichtigste außenpolitische Waffe konsequent ein. Das neueste Vorhaben: eine 900 Kilometer lange Pipeline. Das Projekt soll \"South Stream\" heißen. Fest steht schon, wo die Rohrleitung beginnen wird. In der südrussischen Hafenstadt Noworossisk. Auf dem Grund des Schwarzen Meeres soll sie bis zur bulgarischen Hafenstadt Burgas führen.
...
Weiter:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?sid=&em_cnt=1162206
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« Antwort #52 am: 02. August 2007, 12:44:58 »
Studien: Russland kann Bedarf nicht decken/Aktueller Streit ohne Einfluss

Sollte Russland dem Nachbarn Weißrussland den Gashahn tatsächlich zudrehen, rechnen Experten nicht mit Konsequenzen für die deutschen Verbraucher. Gleichwohl erwarten sie in Zukunft deutlich steigende Gaspreise - aber aus ganz anderen Gründen.

...

\"Das russische Gas wird definitiv knapp\", sagt der britische Energieexperte Alan Riley und rechnet in seiner Studie für das Zentrum für Europäische Politik in London vor, dass bis 2010 die Lücke zwischen dem steigenden westeuropäischen und russischen Bedarf auf der einen und den Fördermöglichkeiten der Gazprom auf der anderen Seite auf 130 Milliarden Kubikmeter wächst.
...

http://www.wormser-zeitung.de/wirtschaft/objekt.php3?artikel_id=2915435
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« Antwort #53 am: 13. August 2007, 14:55:30 »
Turkmenistan im Blick der Europäer / Westen verschläft Kurswechsel

Auf der Suche nach Alternativen zu russischem Gas gerät Turkmenistan immer mehr in den Blick der Europäischen Union (EU). Doch nach dem Tod des dort autoritär herrschenden „Turkmenbaschi“ Ende 2006 scheint der Westen die Möglichkeit eines Kurswechsels im zentralasiatischen Staat zu verschlafen. ...

http://www.lr-online.de/wirtschaft/wirtschaft/art1067,1711311

___

Iran und Türkei einigen sich bei Gas-Exporten nach Europa
Nabuco

Vorläufiges Abkommen unterzeichnet - Auch Turkmenistan will jährlich 30 Milliarden Kubimeter Erdgas nach Europa transportieren
Ankara - Der Iran und die Türkei haben eine wichtige Einigung bei einem Pipeline-Projekt zur Gasversorgung Europas erzielt. Der Iran und auch Turkmenistan wollen einem türkischen Vertreter des Energiesektors zufolge jährlich 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas mit der geplanten Gaspipeline Nabucco über die Türkei nach Europa transportieren. ...

http://derstandard.at/?url=/?id=2959305

___


Vorteil Russland im Pipeline-Schach

In Istanbul haben sich Manager und Politiker zu einer hochrangigen Energiekonferenz getroffen - allerdings ohne die Abgesandten aus Russland. Trotzdem war das Land präsent - denn Wladimir Putin durchkreuzte mal wieder die ehrgeizigen Pläne der EU.

...
Bei der Ost-West-Konferenz in Istanbul tritt Gasprom nur mit einer drittrangigen Delegation an. \"Na ja, Pipelines malen kann man lange, bauen aber muss man sie und mit Gas und Öl füllen\", lachten die Russen. ...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,491257,00.html

___

Die neue Energie-Weltordnung

Der Kreml nutzt Europas Energiehunger für seine Außenpolitik – die Staaten des Alten Kontinents könnten in noch stärkere Abhängigkeit von Russland geraten.
Der Kreml setzt die wichtigste außenpolitische Waffe konsequent ein. Das neueste Vorhaben: eine 900 Kilometer lange Pipeline. Das Projekt soll \"South Stream\" heißen. Fest steht schon, wo die Rohrleitung beginnen wird. In der südrussischen Hafenstadt Noworossisk. Auf dem Grund des Schwarzen Meeres soll sie bis zur bulgarischen Hafenstadt Burgas führen. ...

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?sid=&em_cnt=1162206
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« Antwort #54 am: 17. August 2007, 17:58:14 »
Was \"lupenreine Demokraten\" mit Energierohstoffeinnahmen anstellen-

Russland: Putin schickt Bomber auf strategische Langstrecken- Patrouille

Machtanspruch: Putin plant massive Aufrüstung

Säbelrasseln: Sechs- Nationen- Manöver im Ural

Russland hält Manöver über Nordpol ab

wegen
Öl für 500,00 USD/Barrel?

gefickt eingeschädelt, \"Basta\"-Gerd.

***

Ich weiß, was jetzt kommt: \"Die Amis auch\"... nur hinkt\'s; und richtiger wär\'s dehalb auch nicht.
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Offline gastrom

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« Antwort #55 am: 17. August 2007, 22:39:08 »
Zitat
Original von Sukram

...

Ich weiß, was jetzt kommt: \"Die Amis auch\"... nur hinkt\'s; und richtiger wär\'s dehalb auch nicht.

Im Wesentlichen stimmt`s.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Russen ihr Geld auch lieber für bessere Sachen ausgeben würden.

Aber es ist nun mal so, dass Druck Gegendruck erzeugt.

Das war doch schon immer so. Oder erinnern wir uns nicht mehr an die Vergangenheit?

Der  Mensch ist eben so, wie er ist.

Schade, das wird wohl auch sein Untergang werden.

Grüße von
gastrom

Offline Sukram

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« Antwort #56 am: 24. August 2007, 16:57:49 »
Geheimnisvolle Öl-Engpässe: Russland hat zugegeben, dass es Schwierigkeiten bei den Öl-Lieferungen nach Deutschland gibt, doch die Gründe liegen im Dunkeln. ...

...Lukoil  habe die Öl-Lieferungen im Lauf des vergangenen Monats um ein Drittel gekürzt, sagte Transneft-Vizepräsident Sergej Grigorjew. Lukoil habe im Juli und August seine Lieferverpflichtungen nicht erfüllt.  ...

... DPA
Öl-Pipeline von Russland: Lukoil will erst in den nächsten Tagen Stellung nehmen
Ein Sprecher der PCK Raffinerie im ostbrandenburgischen Schwedt hat inzwischen bestätigt, dass es dort seit einigen Tagen Schwankungen in den Öllieferungen von Russland über die Druschba-Pipeline gebe....

komplett

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,501807,00.html
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Offline Sukram

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« Antwort #57 am: 30. August 2007, 13:22:19 »
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=8905643

soviel zum Thema \"zuverlässiger Lieferant\"; schon werden Alternativen zum Russen-Öl gesucht- und angeblich gefunden

Öl-Lieferungen aus Russland sind notfalls ersetzbar

auch die Raffinerien in Leuna und Schwedt könnten per Schiff über Rostock versorgt werden. Das ist zwar teurer, doch fallen diese Kosten angesichts der hohen Rohölpreise nicht so stark ins Gewicht.

Beruhigungspille für den Energieverbraucher.


***

Danke, Gerd.
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« Antwort #58 am: 13. September 2007, 12:15:45 »
EU told to be nice to Gazprom    

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Cambridge Energy Research Associates analysts call for a more pragmatic view of Gazprom and Russia in general and opine that the EU is taking substantial risks in liberalizing the energy market because growing demand for gas inside Russia may make Russia itself Europe’s main competitor for Gazprom’s gas.

...may lead to a situation in which the EU becomes more dependent on Russian gas and simultaneously more isolated from Russia politically and economically.

http://www.bbj.hu/main/news_31033_eu%2Btold%2Bto%2Bbe%2Bnice%2Bto%2Bgazprom.html
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« Antwort #59 am: 17. September 2007, 14:45:52 »
BRÜSSEL/MOSKAU. Wildwest in Fernost: Russland entreißt westlichen Ölkonzernen die letzten Förderrechte rund um die Insel Sachalin. Andere Staaten folgen dem Beispiel.

...Nun werden den westlichen Unternehmen nun Stück für Stück Vorteile entzogen und die Abmachungen nachträglich geändert...

,,,Shell, Mitsui, Mitsubishi, British Petrol, Frankreichs Total oder Norsk Hydro aus Norwegen: Unter Druck sollen jetzt die letzten westlichen Investoren Tribut zollen. Vorgeworfen werden ihnen Umweltzerstörung oder Verletzung der Fördergrenzen. ...

...

http://www.nachrichten.at/wirtschaft/589930?PHPSESSID=24120ae04b319c6ddf207cbd2c0c01f9

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Italienische ENI soll Kaschagan-Ölrechte abtreten

Kasachstan will die Macht westlicher Energiekonzerne bei der Ausbeutung eines der größten Ölfelder der Welt beschneiden. Dafür müsste die ENI, mit den Marken Agip und IP italienischer Marktführer beim Absatz von Rohölprodukten, dem kasachischen Staatskonzern mehr Rechte einräumen.

...Die internationalen Konzerne mussten ihre Arbeiten auf dem Ölfeld vor kurzem wegen Verstößen gegen Umweltauflagen für drei Monate einstellen. Kaschagan gilt als einer der größten Ölfunde der vergangenen 30 Jahre. ...

http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=c&p=5&ArtID=99482
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