Wenn man dann die Beiträge in diesem oder auch anderen Fäden liest, fragt man sich als einer der Akteure, ob man im richtigen Film ist. Jeder hat nur seinen kleinen Vorteil im Auge, trägt aber kaum etwas zum Erfolg der genossenschaftlichen Idee bei, außer galligen Beiträgen.
Jeder, der der Geno beigetreten ist, hat dafür Anteil und Eintritt bezahlt, Da ist es m.E. nach unendschuldbar, wenn man so handelt, wie die Verantwortlichenes tun/getan haben. Es iust zwar verständlich, dass man, wenn man befürchten muss, \"es geht den Bach runter, nicht noch zusätzlich negative Publicity in einem Forum bekommt. Andereseits wird im Falle TelDaFax das lange Mitansehen der Mißstände von allen Seiten klritisiert. Ohne irgendetwas über Zustände in der Geno zu mutmassen, aber sollte es zum Gau kommen, so werden bestimmt einige froh sein, dass es hier im Forum nachzulesen ist/war, was so abging.
Von der HP:
Der neue Stromversorger kann nicht liefern Wenn Ihr neuer Stromanbieter nicht liefern kann oder gar Insolvenz anmeldet, dann müssen Sie nicht fürchten, im Dunkeln zu sitzen. Der regionale Versorger vor Ort ist gesetzlich verpflichtet, Elektrizität zu liefern. Für diese Verpflichtung erhält er einen finanziellen Ausgleich aus öffentlichen Mitteln, - den alle zahlen! - .
Und wenn man in nur 3 Sätzen
1. feststellen muss, dass wenn mein neuer Stromversorger (EDNW) nicht liefern kann, sitze ich nicht im Dunkeln, baut schon Vertrauen auf,
2. nicht der Regionalversorger vor Ort verpflichtet ist, irgendetwas zu liefern, sondern der Ersatzversorger, der bestimmt wird, und auch schon mal Lichtblick heisst,
und 3. der grösste Blödsinn verbreitet wird, in dem behauptet wird, der Grund/Ersatzversorger erhält für seine Tätigkeit \"er einen finanziellen Ausgleich aus öffentlichen Mitteln, - den alle zahlen!\".
Dies zeigt die Professionalität und es scheint sich wirklich immer mehr zu kristallisieren, dass wenn man sein Geld abgeliefert hat, schön still ist und alles schluckt. Ähnlich wie bei den börsennotierten AG\'s.
Die handelnden Personen in einer Genossenschaft sind aber gehalten, alles dem in deren Satzung zuoberst stehenden Zweck unterzuordnen und die Anteilswerte der Mitglieder nicht nur zu erhalten, sondern zu mehren.
Genauso ist\'s, der Deal war nicht, mit Hängen und Würgen hinzubekommen, mein eingesetztes Kapital nicht zu vernichten. Ich bleibe dabei, eine Genossenschaftsbank mit diesem Auftreten hätte morgen keine Mitglieder mehr, und ob man sich angesichts dieser Umstände hier ein Jahr vor der Rückzahlung der Einlagen drücken kann, halte ich mindestens für problematisch.
Gruß
NN