Liebe Leute,
ginge es nicht um die eigentlich von uns allen einmal hoffnungsvoll unterstützte ernsthafte Beeinflussung der Preisgestaltung im Energiemarkt, in Form von sinnvollen Versorgerwechseln z. B. zur EGNW, könnte man einige Beiträge amüsiert einerseits, aber auch abfällig andererseits zur Kenntnis nehmen; denn das Wesentliche was man hier so liest und erfährt, sind einige neunmalkluge Schlausprecher bzw. rechtsunkundige \"Rechtskundige\". Wer einige von Ihnen zum Freund (Genosse/Mitglied) hat, braucht keine Feinde mehr.
Darüber hinaus meldet sich der geistreiche ehemalige Vorsitzende Herr R.- selbstgefällig und unflätig im Gespräch erlebt, nicht all zu ausgeprägt in Wort und Schrift- hier derart zu Wort, dass nur der Eindruck bleibt, es mit einem starrsinnigem, um Anerkennung bettelnden \"Möchtegern-Geschäftsführer zu tun zu haben, sowohl in seinem vermeintlichen geschäftigen Vorleben, als auch als Ehrenamtlicher s. Zt. bei EGNW.
Gefallen hat mir allerdings die konsequente Haltung und Durchsetzung des Herrn R. gegenüber Eon-Avacon, gegen diesen desolaten, aber gefährlich dummdreisten Netzbetreiber und Grundversorger.
Die Verselbständigung der EGNW war dem Grunde nach sicher erstrebenswert. Es war aber wohl der falsche Zeitpunkt, weil die dinglichen Umstände nicht passten.
Der ganze Akt war offensichtlich selbstherrlich und höchst unvorbereitet, derart problembehaftet auch den Mitgliedern nicht vermittelt.
Das hatte zur Folge, dass nun ein höherer Preis (Strom/Gas) jeweils vorliegt, als es in Partnerschaft mit und bei EnerGen Süd gewesen wäre.
Dennoch sind die Preise in Relation zu bekannten Grundversorgern noch einigermaßen verträglich. Dem jetzigen Vorstand und Aufsichtsrat sollte die Chance und Unterstützung gegeben werden, besser zu werden, sich genossenschaftlich zu positionieren und zu festigen.
Es macht doch keinen Sinn, die 100 € Beitrittsgeld nunmehr als Streik- und Streitobjekt zu manifestieren.
Wenn soviel schlaue \"Füchse\" und \"IGEL\" unterwegs sind, wird sich doch etwas Schlaues gestalten lassen- für und mit der EGNW.
Gedankenaaustausch und Information der Mitgliedschaft einschließlich der Geschäftsführung sollten sinnigerweise auf der Website der EGNW erfolgen. Unlängs wurde die Seite ja moniert und Abhilfe angeboten. Das wäre schon ein Schritt nach vorn.
Vielleicht nehmen Vorstand und Aufsichtsrat dann auch Gelegenheit, aktuell und transparent über die Situation der EGNW zu berichten bzw. nehmen Kritik und Anregungen auch direkt entgegen.
Mit Vermutungen und Halbwissen den Zustand der Genossenschaft zu beschreiben ist unredlich.
Freundliche Grüße