Original von redbluewitch
ob hier \'alles\' diskutiert wurde, wage ich ebenso anzuzweifeln wie Ihren Anspruch, die Diskussion hier steuern zu wollen
Jeder gibt hier seine Meinung und irgendwo beschaffte Informationen zu Besten.
\"Diskussion steuern wollen\" ist doch Quatsch.
Fakt ist, der Artikel bringt nichts, was nicht schon die letzten Wochen da gewesen wäre. Und er vertritt unterschwellig eine Profit-Kritik, die ich gelinde gesagt deppert finde.
Aber es ist ja auch nicht anders zu erwarten von einer Zeitung, die von sich sagt: \"Die junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung\"
Original von redbluewitch
Gegen umwelt- und sozialverträglichen \"Profit\" hat sicher niemand was. Ob es solchen real geben kann, ist eine andere Frage.
Aha! Sie suggerieren mit dieser Frage, Profit sei von vorne herein umweltschädlich und sozialfeindlich.
Alternative?
Planwirtschaft ohne Profite?
Vermögensbildung verbieten und unter Strafe stellen?
Jeder hat für das Gemeinwohl zu arbeiten, ohne dabei auf seinen persönlichen Vorteil zu achten?
Vorbild ..... ja was eigentlich .... wo gibts das denn noch? ...... Nord-Korea?
Das ist doch längst überkommene Sozi-Romantik.... :rolleyes:
Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, dass der verlinkte Artikel die bekannten Informationen zusammenträgt.
Die Fehlentwicklungen sollen ja durchaus angeprangert werden, aber doch bitte nicht mit solchen Platitüden wie \"Profit ist böse und sozialfeindlich und umweltschädlich\". Wenn ich schon lese: \"Eine neue Industrie garantiert gigantische Profite\" ..... da werden im Aufhänger gleich reflexartig zwei Feindbilder des aufrichtigen Marxisten bemüht: die Industrie und ein \"gigantischer Profit\". Typisch. :tongue:
Das ist es, was mich daran gestört hat. Mehr nicht.
ciao,
sh