Original von PLUS
Ein Zitat von Ghandi, missbraucht von einem Solaristenfanatiker tut wirklich weh. Gandhi war ein Kämpfer der Unabhängigkeit, der Selbstbestimmung und Selbstkontrolle.
Aber das ist in Mode, ebenso wird im PV-Weltmeisterland der Genossenschaftsgedanke missbraucht. Dazu gehören untrennbar Selbsthilfe, Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Schulze-Delitzsch hat daher jede Subvention abgelehnt, insbesondere staatliche Hilfe.
Original von pitti
..., die EE werden nicht über eine staatliche Subvention mit einer festgelegten Renditequote bezahlt/gefördert. Dort steht nichts von einer Mindestrendite für Betreiber einer EE Anlage. Auch wenn Sie dies immer wieder negieren, es bleibt dabei!
Es ist ein Fakt, dass Betreiber von konventionellen Kraftwerken sich nicht mit 5-6% Rendite zufrieden geben.!
@pitti, Fakt ist, Betreiber von PV-Anlagen erhalten einen zwanzig Jahre garantierten Preis, der den Wert mehrfach übersteigt und im bürgerlichen Recht Wucher wäre. Dazu kommt noch eine schrankenlose Abnahmegarantie ohne jede Verpflichtung zu Lieferung oder Beteiligung an den weitreichenden Folgen dieser Garantie.
@pitti, die Strahlen Ihrer rücksichtslosen Solaristenarroganz glänzen gut im Wettbewerb mit Forenmitglied @superhaase. Glückwunsch, sie machen ihm noch die \"PV-Obervertretung\" im Forum streitig.
Original von pitti
Der Ausbau der EE im speziellen der PV wird weitergehen. Er würde auch weitergehen wenn die Vergütung komplett gestrichen würde. Ein m² kristalline PV erzeugt während seiner Lebenszeit (ca.30Jahre)
Mit was ist diese Milliardensubvention dann gerechtfertigt? Wenn das ein Selbstläufer ist, warum haben wir dann die unsozialen, preistreibenden und milliardenschweren Subventionen nicht längst gestrichen?
Ghandi wäre der erste geistige Widerstandskämpfer gegen diese zum Himmel schreiende soziale Ungerechtigkeit:
\"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.\"
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Wie wollen Sie den Wert beziffern und vergleichen, wenn die Kosten für die konventionelle
Erzeugung nicht im volllen Umfang in der Wertstellung an der sogenannten Strombörse eingepreist sind. Teile der Kosten und auch das volle Risiko
durch den Steuerzahler getragen und abgesichert wird.
Bei den Erneuerbaren kennen wir die Rechnung. Diese wird in den nächsten Jahren kleiner werden.
Die ersten Erzeugeranlagen fallen aus der Vergütung nach EEG.
Neue Anlagen werden nur noch mit einem Bruchteil vergütet.
Ab 2017 gibt es laut der aktuellen Novellierung des EEG garkeine Vergütung mehr.
Was uns die Lagerung/Entsorgung von Atommüll die nächsten 10000 Jahre kostet ist unkalkulierbar.
Über Risiken brauchen wir da garnicht nachdenken.
Was es uns kosten wird, wenn die endlichen Energieträger zu Ende sind
bzw. deren Gewinnung so teuer wird, dass dies für OTTO Normal nicht mehr zahlbar ist.
Nunja dies ist wohl auch unkalkulierbar.
Aber Ihnen ist dies ja egal. Hauptsache heute billig am liebsten kostenlos!
Morgen interessiert Sie nicht.
Nunja, ist halt Ihr kleiner Kosmos.
Jede Technologie braucht eine Triebfeder.
Die Kernkraft und Kohle wurde und wird immernoch in erheblichen Umfang direkt und indirekt vom Steuerzahler subventioniert.
Ich bin mir sicher, das Ghandi ein glühender Verfechter der PV wäre.
Die PV ermöglicht nun vielen Menschen in der sogenannten 3. Welt
Zugang zu Strom ohne den stinkenden Dieselgenerator betreiben zu müssen.
Es ermöglicht den Aufbau einer Energieversorgung ohne riesige Investitionen
in Übertragungskapazitäten.
Dies ist einer der ganz großen Erfolge des EEG.
Erst dadurch wurde diese Technologie bezahlbar und somit
für diese Menschen zugänglich.
Aber sowas ist ihnen egal!