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Autor Thema: Auch 2012 Solaranlagen-Boom wegen Förderkürzung ... „Focus“: Auch 2012 Solaranlagen-Boom wegen Förde  (Gelesen 24154 mal)

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Offline userD0005

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Nochmal für Sie PLUS.

Bei den EE wissen wir was es kostet.
Und wir wissen auch, das die Kosten sinken.

Was die konventionelle Erzeugung mit allen  damit verbundenen Folgen und zu tragenden Risiken kostet weiss niemand.
Dies gilt speziell für die Kernkraft!

Kenne Sie die Risiken und die Kosten einer Lagerung von Atommüll bis zum erreichen der Halbwertszeit?

Gerade das ist in hohem Maße unsozial

Weil es die Gewinne heute privatisiert und die Kosten in die Zukunft sozialisiert.

ABER das wird der kleine PLUS nie kapieren.

Offline superhaase

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Zitat
Original von PLUS
Die Preistreiberei durch die Förderung hat sich auch auf die weltweiten Modulpreise ausgewirkt. Deutsche haben alles abgekauft, fast zu jedem Preis. Gerade Menschen in der \"3. Welt\" konnten sich diese dadurch weit überhöhten Preise nicht leisten. Dort wo PV längst sinnvoll gewesen wäre hat sie die deutsche Extremförderung verhindert.
Das ist doch völliger Unfug.
Damit stellen sie die Fakten auf den Kopf.
Erst durch das deutsche EEG wurde die Massenfertigung und somit der Preisverfall in der PV hervorgerufen.
Ohne das deutsche EEG würde die kWh PV-Strom heute wohl noch über 50 ct kosten.

Zitat
Die PV-Branche ist Pleite, weil sie nur den Profit kassiert und sich auf dieser Milliardenförderung ausgeruht hat.
Das ist Quatsch mit Soße.
Die PV-Industrie hat das Geld - im Gegensatz zu den Atom- und Kohlestromkonzernen - kaum als Dividenden ausgeschüttet und auch kaum dazu verwendet, international auf Einkaufstour zu gehen um Konkurrenten aufzukaufen und die Oligopolstrukturen zu stärken, sondern hat das eingenommene Geld in Forschung und Entwicklung und in den Aufbau von Massenfertigungsanlagen gesteckt.

Und genau das ist auch die mit dem EEG gewünschte \"Flussrichtung\" des Geldes.

Erfolgsstory EEG, immer daran denken! ;)

Zitat
Ihre \"erste EE-Stromart\" PV ist ganz sicher nicht die erste EE-Stromart, die ohne erhöhte Einspeisevergütung auskommt.  Wasserstrom wurde schon vor Jahrzehnten ins Netz als ganz normaler Strom ohne Subvention eingespeist und im normalen Strommix verkauft.
Stimmt, da habe ich mich zu pauschal ausgedrückt.
Es muss heißen: PV wird die erste der neuen EE-Stromarten, die ohne erhöhte Förderung auskommt.

Zitat
... und da gibt es noch mehr.
Auch das stimmt: Onshore-Windkraft wird - je nach Preisentwicklung bei Strom und Windkraftwerken - womöglich auch bald ohne erhöhte Einspeisevergütungen auskommen. Aber das ist wesentlich unsicherer als bei der PV, wann es soweit sein wird.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline hko

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Zitat
Original von superhaase
... sondern hat das eingenommene Geld in Forschung und Entwicklung ... gesteckt.
wo haben Sie denn das her???

Zitat
Original von superhaase
... sondern hat das eingenommene Geld ... in den Aufbau von Massenfertigungsanlagen gesteckt.
d.h. in Seifenblasen investiert, die jetzt platzen :(

Zitat
Original von superhaase
...
Onshore-Windkraft wird - je nach Preisentwicklung bei Strom und Windkraftwerken - womöglich auch bald ohne erhöhte Einspeisevergütungen auskommen. Aber das ist wesentlich unsicherer als bei der PV, wann es soweit sein wird.
Einspeisevergütung 2012 PV: 15,25 bis 20,77 ct/kWh   :(
Einspeisevergütung 2012 Windkraft: 5,02 bis 9,20 ct/kWh   :)

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Verg.C3.BCtungss.C3.A4tze

die ca. 5 ct/kWh für Strom aus Windkraftanlagen sind doch schon heute konkurrenzfähig - im Gegensatz zu PV. Oder habe ich da mal wieder etwas falsch verstanden  :D

Gruß hko

Offline PLUS

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Zitat
Original von pitti
Nochmal für Sie PLUS.
Bei den EE wissen wir was es kostet.Und wir wissen auch, das die Kosten sinken.
Was die konventionelle Erzeugung mit allen  damit verbundenen Folgen und zu tragenden Risiken kostet weiss niemand.Dies gilt speziell für die Kernkraft!Kenne Sie die Risiken und die Kosten einer Lagerung von Atommüll bis zum erreichen der Halbwertszeit?
Gerade das ist in hohem Maße unsozialWeil es die Gewinne heute privatisiert und die Kosten in die Zukunft sozialisiert. ABER das wird der kleine PLUS nie kapieren.
    @pitti, ich hatte Ihnen doch empfohlen die hier völlig ungeeignete Atomkarte stecken zu lassen. Aber diese Solaristen-Drehleier lässt sich halt nicht mehr abstellen. Das kapiert der
\"kleine PLUS\" nicht! :tongue:[/list]... und von @superhaase kommt auch wieder nur \"Quatsch mit Soße\". Interessant ist noch die These von der \"gewünschten \"Flussrichtung des Geldes\". Ja klar, die Quelle des Flusses sind die Verbraucher und die Mündung die Kassen der Solaristen.

Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von PLUS
Die Preistreiberei durch die Förderung hat sich auch auf die weltweiten Modulpreise ausgewirkt. Deutsche haben alles abgekauft, fast zu jedem Preis. Gerade Menschen in der \"3. Welt\" konnten sich diese dadurch weit überhöhten Preise nicht leisten. Dort wo PV längst sinnvoll gewesen wäre hat sie die deutsche Extremförderung verhindert.
Das ist doch völliger Unfug.
Damit stellen sie die Fakten auf den Kopf.
Erst durch das deutsche EEG wurde die Massenfertigung und somit der Preisverfall in der PV hervorgerufen.
Ohne das deutsche EEG würde die kWh PV-Strom heute wohl noch über 50 ct kosten.
    @superhaase, die deutsche Extremförderung mit explosionsartigem Ausbau und mehrfacher Solarweltmeisterschaft hatte keine Auswirkungen auf die Modul-Weltmarktpreise? Man hat Tonnen von Modulen sogar mit extra gecharterten Jumbos einfliegen lassen.

    Jeder von der Politik prognostizierte PV-Zielwurf landete doch bisher weit ausserhalb jeder Bande. So siegt sich die PV in Deutschland eben zu Tode? Die Beerdigung der Branche zahlen die Verbraucher und Steuerzahler zur guter Letzt dann auch noch! :evil:

Offline superhaase

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@PLUS:

Dass es eine Überförderung der PV in Deutschland gab, bestreitet doch niemand.
Das ist aber kein Argument gegen die PV-Förderung insgesamt.

Sie müssen da differenzieren.
Ich weiß, das fällt Ihnen sehr schwer. Sie sollten es aber einmal versuchen.
8) solar power rules

Offline userD0005

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Original von PLUS
Zitat
Original von pitti
Nochmal für Sie PLUS.
Bei den EE wissen wir was es kostet.Und wir wissen auch, das die Kosten sinken.
Was die konventionelle Erzeugung mit allen  damit verbundenen Folgen und zu tragenden Risiken kostet weiss niemand.Dies gilt speziell für die Kernkraft!Kenne Sie die Risiken und die Kosten einer Lagerung von Atommüll bis zum erreichen der Halbwertszeit?
Gerade das ist in hohem Maße unsozialWeil es die Gewinne heute privatisiert und die Kosten in die Zukunft sozialisiert. ABER das wird der kleine PLUS nie kapieren.
    @pitti, ich hatte Ihnen doch empfohlen die hier völlig ungeeignete Atomkarte stecken zu lassen. Aber diese Solaristen-Drehleier lässt sich halt nicht mehr abstellen. Das kapiert der
\"kleine PLUS\" nicht! :tongue:[/list]... und von @superhaase kommt auch wieder nur \"Quatsch mit Soße\". Interessant ist noch die These von der \"gewünschten \"Flussrichtung des Geldes\". Ja klar, die Quelle des Flusses sind die Verbraucher und die Mündung die Kassen der Solaristen.

Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von PLUS
Die Preistreiberei durch die Förderung hat sich auch auf die weltweiten Modulpreise ausgewirkt. Deutsche haben alles abgekauft, fast zu jedem Preis. Gerade Menschen in der \"3. Welt\" konnten sich diese dadurch weit überhöhten Preise nicht leisten. Dort wo PV längst sinnvoll gewesen wäre hat sie die deutsche Extremförderung verhindert.
Das ist doch völliger Unfug.
Damit stellen sie die Fakten auf den Kopf.
Erst durch das deutsche EEG wurde die Massenfertigung und somit der Preisverfall in der PV hervorgerufen.
Ohne das deutsche EEG würde die kWh PV-Strom heute wohl noch über 50 ct kosten.
    @superhaase, die deutsche Extremförderung mit explosionsartigem Ausbau und mehrfacher Solarweltmeisterschaft hatte keine Auswirkungen auf die Modul-Weltmarktpreise? Man hat Tonnen von Modulen sogar mit extra gecharterten Jumbos einfliegen lassen.

    Jeder von der Politik prognostizierte PV-Zielwurf landete doch bisher weit ausserhalb jeder Bande. So siegt sich die PV in Deutschland eben zu Tode? Die Beerdigung der Branche zahlen die Verbraucher und Steuerzahler zur guter Letzt dann auch noch! :evil:

Doch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.
Wir waren bei Kosten.
Wir haben festgestellt, das die Kosten für Strom aus speziell PV bekannt sind.
Wir haben festgestellt, dass diese Kosten nun nur noch sinken.
Wir haben weiterhin festgestellt, das die Kostenfür eine kWh Strom aus konventioneller Quelle nicht bekannt ist,
weil ein Teil der kosten nicht eingepreist ist sondern indirekt oder direkt vom Steuerzahler getragen wird.

PLUS Sie antworten nicht auf Fragen, weil Sie keine Antworten haben.
Sie verbiegen, behaupten und polemisieren.

Wann wurden PV Module mit Flugzeug eingeflogen?
Beantworten Sie diese Frage konkret!
Ich vermute Sie können es nicht!

Sie sabbeln nur irgendwas vom \"aufgeklärten Verbrauchern\".
Vermutlich haben Sie genau zur Aufklärung gefehlt.
Sie sabbeln nur! Mehr nicht!
Cheers.

Offline Cremer

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@pitti,

Zitat
Doch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.

und

Zitat
Was uns die Lagerung/Entsorgung von Atommüll die nächsten 10000 Jahre kostet ist unkalkulierbar.
Über Risiken brauchen wir da garnicht nachdenken.
Was es uns kosten wird, wenn die endlichen Energieträger zu Ende sind
bzw. deren Gewinnung so teuer wird, dass dies für OTTO Normal nicht mehr zahlbar ist.
Nunja dies ist wohl auch unkalkulierbar.

was labern Sie denn hier für einen Unsinn !!!!!!

Sie malen mal wieder den Teufel an die Wand mit Ihrer Endzeithysterie der endlichen Energieträger.
Sie nutzen ja auch alle Annehmlichkeiten wie Autos, Mobilfunktelefone, PC, Urlaubsresien der heutigen Welt, um nur einige zu nennen.

Oder sitzen Sie zu Hause bei Kerzenlicht und Trinkwasser aus dem Brunnen? Dann empfehle ich auszuwandern auf eine einsame, nicht bewohnte und nicht atomar belastere Insel, ohne die menschlichen Errungenschaften der letzten 100 Jahre.  :D :D :D
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

info@bifep-kh.de
www.bifep-kh.de
gerd@cremer-kreuznach.de

Offline superhaase

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@Cremer:

Es ist ja wohl sicher nicht so, dass alle \"menschlichen\" Errungenschaften durch die Atomenergie ermöglicht wurden.
Auch für die technischen Errungenschaften trifft dies nicht zu.

Atomenergie ist schlicht und einfach nicht notwendig für ein komfortables Leben mit allen technischen und menschlichen Errungenschaften.

Und was die Kosten angeht hat pitti Recht. Bei der Atomenergie sind sie aus den genannten Gründen praktisch unkalkulierbar.

ciao,
sh
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Offline PLUS

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Zitat
Original von pitti
Doch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.
Wir waren bei Kosten. Wir haben festgestellt, das die Kosten für Strom aus speziell PV bekannt sind. Wir haben festgestellt, dass diese Kosten nun nur noch sinken.
Wir haben weiterhin festgestellt, das die Kosten für eine kWh Strom aus konventioneller Quelle nicht bekannt ist, weil ein Teil der kosten nicht eingepreist ist sondern indirekt oder direkt vom Steuerzahler getragen wird.

PLUS Sie antworten nicht auf Fragen, weil Sie keine Antworten haben. Sie verbiegen, behaupten und polemisieren.
...
Sie sabbeln nur irgendwas vom \"aufgeklärten Verbrauchern\".
Vermutlich haben Sie genau zur Aufklärung gefehlt. Sie sabbeln nur! Mehr nicht!
Cheers.
    @pitti, \"Wir\" haben schon mal gar nichts festgestellt. Sie beschreiben damit in Folge Ihre Beiträge zutreffend!

    Wann werden Sie denn mit dem deutschen PV-Strom den Atomstrom bzw. den Strom aus \"konventionellen Quellen\" zuverlässig ersetzen? Bzw. welchen nennenswerten Teil?  Oder anders gefragt, was hätte man mit 100.000.000.000 Euro für die Energiewende erreichen können, hätte man sie nicht in die unzuverlässigste und teuerste Energieerzeugung gesteckt? @pitti, immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben, für aufsummiert unzuverlässige rund 3 Prozent am Stromkuchen, daran sinkt nichts und ändert sich nichts mehr. Die sogenannten Solarschulden müssen dafür zum Großteil erst noch abbezahlt werden und die Verpflichtung für die Verbraucher nimmt sogar auch in diesem Jahr wieder um weitere zweistellige Milliardenbeträge zu!
Zitat
Original von pitti
Wann wurden PV Module mit Flugzeug eingeflogen? Beantworten Sie diese Frage konkret! Ich vermute Sie können es nicht!
Hier @pitti, Sie vermuten falsch, der gesamte Inhalt ist kostenpflichtig, kaufen Sie sich ein Tagesticket!:

Zitat
Weltweit wird um besseren Klimaschutz gerungen - koste es, was es wolle. Um noch die volle staatliche Förderung für Solarstrom abzugreifen, lassen sich deutsche Kunden ihre Anlagen jetzt schnell per Jumbojet aus China bringen. von Kathrin Werner

Sauberer Strom aus der Sonne, freundlich blitzende blaue Zellen auf dem Dach, nie wieder ein schlechtes Gewissen beim Stromverbrauch - Solaranlagen sind der Traum eines jeden Hausbesitzers mit grüner Seele. Da macht es nichts, wenn der Weg zum ökologisch bewussten Eigenheim die Klimabilanz trübt.

Am 13. Dezember um fünf Uhr morgens startet die zum Frachter umgebaute Boeing 747-400 mit der politisch korrekten Ladung aus Schanghai in Richtung Frankfurt-Hahn, Ankunft nachmittags. 110 Tonnen Solarmodule eines chinesischen Herstellers hat der Jumbo an Bord. Ein einziger Flieger reicht nicht - weitere zehn Tonnen kommen mit der nächsten Maschine.
Ökologischer Irrsinn \"made in Germany\"

Zitat
Original von superhaase
Dass es eine Überförderung der PV in Deutschland gab, bestreitet doch niemand. Das ist aber kein Argument gegen die PV-Förderung insgesamt. Sie müssen da differenzieren. Ich weiß, das fällt Ihnen sehr schwer. Sie sollten es aber einmal versuchen.
    Es geht um diese deutsche Extrem-PV-Förderung mit in der Folge grenzenlosem Ausbau. Das ist eine unsoziale Milliardenverschwendung mit dauerhaften Folgen, da braucht man nicht mehr differenzieren. Korrigiert ist bis jetzt nichts! Wenn die Politik schon tätig war, dann wurde immer nur weiter zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher verschlimmbessert. Zuerst den Verbraucher mit tollen Zukunftsmärchen Versprechungen machen, das Mehrfache abkassieren, einen Scherbenhaufen hinterlassen und dann zur Tagesordnung zurückkehren, so hätten das die Solaristen und Sie gerne, @superhaase. Die letzte Rechnung ist noch nicht ausgestellt.
Zitat
Original von superhaase
Es ist ja wohl sicher nicht so, dass alle \"menschlichen\" Errungenschaften durch die Atomenergie ermöglicht wurden. Auch für die technischen Errungenschaften trifft dies nicht zu.

Atomenergie ist schlicht und einfach nicht notwendig für ein komfortables Leben mit allen technischen und menschlichen Errungenschaften.
    Für alle Errungenschaften sicher nicht. Aber auf den teuersten Strom von deutschen Dächern und Landschaften könnte man ganz leicht verzichten. Was könnte man mit dem eingesparten Geld alles ermöglichen für die menschlichen Errungenschaften. ;)

Offline superhaase

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Zitat
Original von PLUS
@pitti, immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben, für aufsummiert unzuverlässige rund 3 Prozent am Stromkuchen, daran sinkt nichts und ändert sich nichts mehr.
Das ist schon mal falsch.
Diese 100 Mrd. Euro sind eine Hochrechnung der vorraussichtlich zu zahlenden Einspeisevergütungen für PV-Anlagen (die für sich schon bzgl. ihrer Korrektheit umstritten ist).
Das heißt nicht, dass dieses Geld schon ausgegeben wurde.
Die Investoren haben weit weniger als 100 Mrd. Euro in PV-Anlagen investiert.
Auch kann man diese hochgerechneten 100 Mrd. Euro nicht als Subvention bzw. Fördersumme bezeichnen, denn die Fördersumme besteht ja nur in der Differenz der Einspeisevergütungen zum Börsenstrompreis. Wie der Börsenstrompreis sich die nächsten 20 Jahre entwickelt, weiß man heute noch nicht. Es ist aber davon auszugehen, dass er wohl nicht sinken sondern eher steigen wird.
Folglich muss ein zunehmender Teil von diesen 100 Mrd. Euro abgezogen werden, um eine Fördersumme nennen zu können, die sich dann über insgesamt mindestens 25 Jahre EEG-Umlage verteilt.

Wie Sie sehen, ist Ihre Aussage doppelt falsch:
Erstens ist die Zahl von 100 Mrd. Euro schon mal falsch weil so oder so betrachtet zu hoch, und
zweitens ändert sich daran durchaus noch etwas - je nach Entwicklung des Börsenstrompreises.

Schließlich ist noch zu erwähnen, dass der PV-Stromanteil für diese 100 Mrd. Euro deutlich mehr als 2 oder 3% beträgt, wie immer behauptet wird:
Die bis Ende 2011 installierten 25 GWp PV-Leistung erzeugen pro Jahr etwa 23 TWh Strom, der vorwiegend verbrauchsnah in die Mittel- und Niederspannungsebene eingespeist wird und somit in erster Näherung ohne große Verluste direkt den Nettostromverbrauch bedient.
Das sind also etwa 4,3 % des deutschen Nettostromverbrauchs von ca. 530 TWh/a.

Zitat
Es geht um diese deutsche Extrem-PV-Förderung mit in der Folge grenzenlosem Ausbau. Das ist eine unsoziale Milliardenverschwendung mit dauerhaften Folgen, da braucht man nicht mehr differenzieren.
Ja, das ist bekannt.
Differenzieren müssen Sie zwischen der Überförderung, die eine Verschwendung darstellt, und der grundsätzlichen Richtigkeit der PV-Förderung.

Zitat
Korrigiert ist bis jetzt nichts!
Sicher wurde das EEG schon letztes Jahr angepasst (nicht zum ersten Mal), um die PV-Vergütungen schneller zu senken und die Überförderung zu beseitigen.
Derzeit ist wieder eine Reform der PV-Förderung in Arbeit.
Zu behaupten, es wurde bis jetzt nichts korrigiert, ist schlicht eine Lüge.

Zitat
Wenn die Politik schon tätig war, dann wurde immer nur weiter zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher verschlimmbessert.
Meinen Sie die AUsgestaltung der EEG-Umlage, die auf immer weniger privilegierte Stromverbraucher abgeladen wird?
Und meinen Sie die Befreiung von Tielne der Industrie von den Netzentgelten zu  Lasten der nicht privilegierten Stormverbraucher?

Da simmt Ihnen hier wohl jeder zu, das wird hier von allen scharf kritisiert.

Nur hat das nichts mit der Frage nach der Überförderung der Photovoltaik und deren Korrektur zu tun. Das ist eine davon unabhängige Frage.
Auch hier müssen Sie differenzieren!

Zitat
Für alle Errungenschaften sicher nicht. Aber auf den teuersten Strom von deutschen Dächern und Landschaften könnte man ganz leicht verzichten. Was könnte man mit dem eingesparten Geld alles ermöglichen für die menschlichen Errungenschaften. ;)
Sie müssen auch hier wieder differenzieren zwischen der Förderung der Einführung des Solarstroms und dem in Zukunft sehr billigen Solarstrom, für dessen \"Ernte\" sich die investition in die PV-Förderung lohnt.
Sie erinnern sich: Roland Berger und Prognos haben meine schon immer hier geäußerte Meinung bestätigt, dass PV-Strom in Zukunft der Preisbrecher sein wird.  8)

ciao,
sh
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Offline PLUS

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Original von superhaase
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Original von PLUS
@pitti, immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben, für aufsummiert unzuverlässige rund 3 Prozent am Stromkuchen, daran sinkt nichts und ändert sich nichts mehr.
....
Wie Sie sehen, ist Ihre Aussage doppelt falsch:
...ciao, sh
    @superhaase, was für Aussagen? Sie schreiben und interpretieren die \"Aussagen\" mit Ihrer Doppelspalterei mal wieder selbst. Unterstellen macht Solaristen offensichtlicht richtig Spass.  :tongue:

    PS:
Selbst HAUS- und Grundbesitzer differenzieren in der Zwischenzeit bei PV und äußern sich dazu mehr als kritisch.

... und haben Sie die Grafiken auch angesehen: Teuer erkaufte Energiewende  .... Ökostrom in Deutschland[/list]

Offline superhaase

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Original von PLUS
PS: Selbst HAUS- und Grundbesitzer differenzieren in der Zwischenzeit bei PV und äußern sich dazu mehr als kritisch.[/list]
Es ist herrlich: Wenn Sie mal differenzieren, lieber PLUS, dann widerlegen Sie sich gleich selbst.

Laut den Haus- und Grundbesitzern ist eine PV-Anlage also eine risikoreiche Investition?
Die sagen, es rentiert sich nicht?

Sagten Sie nicht, lieber PLUS, dass das absolut riskolos ist und der Staat hier eine riesengroße Rendite garantiert?

Sie bringen also selbst einen Link bei, der Ihrer Behauptung entgegensteht.  :D
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Original von superhaase
Es ist herrlich: Wenn Sie mal differenzieren, lieber PLUS, dann widerlegen Sie sich gleich selbst.
Laut den Haus- und Grundbesitzern ist eine PV-Anlage also eine risikoreiche Investition?
Die sagen, es rentiert sich nicht?
Sagten Sie nicht, lieber PLUS, dass das absolut riskolos ist und der Staat hier eine riesengroße Rendite garantiert?
Sie bringen also selbst einen Link bei, der Ihrer Behauptung entgegensteht.  :D
    Sagenhaft, wie Sie schon wieder nach Ihrem Gusto interpretieren. Ich bin weder Mitglied und meine Meinung ist nicht deckungsgleich mit diesem Verein. Ich bin aber auch der dortigen Meinung, dass sich die PV in Deutschland nicht rechnet. Ich mache das nicht an Ihrer PV-Dachspar-Rendite fest, sondern am Gesamtaufwand einschließlich der kostenträchtigen Folgen und insbesondere den Auswirkungen auf die Verbraucherpreise.

Zitat
Die üppige staatliche Förderung wird gepushted durch billige Solarmodule vor allem aus China. Das verspricht Betreibern stabile Renditen bis zu 10 Prozent.
...
Die gute Sonne soll die Energiewende möglich machen, wie die Bundesbürger glauben und hoffen. Weg vom Atomzeitalter, hin zum Solarzeitalter, da will man dabei sein! Aber kann das in der nicht gerade sonnenverwöhnten Bundesrepublik überhaupt gelingen? Und vor allem zu welchen Preisen, die man in einer an Kosteneffizienz orientierten Marktwirtschaft im Kalkül haben muß?!

Die Solarförderer treten nicht erst seit der Energiewende auf wie die Barmherzigen Brüder. Gleichwohl haben sie eine Subventionslawine ausgelöst, die sich einer dreistelligen Milliarden-Summe (!) bis zum Jahr 2020 nähert. Experten betonen schon heutzutage, dass dagegen die üppige Förderung der heimischen Kohle eher preiswert war. Sonnenklar ist auf jeden Fall: dafür kommen die Stromkunden und die Steuerzahler auf, mit höheren Strompreisen bereits seit Jahren, und vermutlich auch mit höheren Steuern. ...
[/list]

Offline userD0005

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Original von Cremer
@pitti,

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Doch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.

und

Zitat
Was uns die Lagerung/Entsorgung von Atommüll die nächsten 10000 Jahre kostet ist unkalkulierbar.
Über Risiken brauchen wir da garnicht nachdenken.
Was es uns kosten wird, wenn die endlichen Energieträger zu Ende sind
bzw. deren Gewinnung so teuer wird, dass dies für OTTO Normal nicht mehr zahlbar ist.
Nunja dies ist wohl auch unkalkulierbar.

was labern Sie denn hier für einen Unsinn !!!!!!

Sie malen mal wieder den Teufel an die Wand mit Ihrer Endzeithysterie der endlichen Energieträger.
Sie nutzen ja auch alle Annehmlichkeiten wie Autos, Mobilfunktelefone, PC, Urlaubsresien der heutigen Welt, um nur einige zu nennen.

Oder sitzen Sie zu Hause bei Kerzenlicht und Trinkwasser aus dem Brunnen? Dann empfehle ich auszuwandern auf eine einsame, nicht bewohnte und nicht atomar belastere Insel, ohne die menschlichen Errungenschaften der letzten 100 Jahre.  :D :D :D

Mensch Cremer,

jeder einigermaßen denkende Mensch versteht, das konventionelle Energieträger endlich sind.
Entweder weil alle im Sinne von nicht mehr da/verbraucht
oder im Sinne von zu teuer/aufwendig in der Gewinnung
oder im Sinne von nicht ereichbar weil Lagerstätte in einem dieser Länder
mit den \"lupenreinen Demokraten\".
Das hat nichts mit Endzeithysterie zu tun sondern ist eine Tatsache,
der Deutschland als Land mit geringen Rohstoffvorräten und einer hohen
Abhängigkeit von Primäenergieimporten \"ins Auge\" sehen muss.

Cremer warum Sie dies nicht verstehen sondern als \"Hysterie\" abtun
bleibt allein Ihr Geheimnis.

Was hat Kernkraft mit den Errungenschaften der sogenannten modernen
westlichen Welt zu tun?? NIX.
Erst seit den 70er Jahren kommt Kernenergie in Großem Stil zum Einsatz.
Vorher hatte man viele Jahre geforscht und entwickelt.
Dies natürlich kräftig subventioniert durch viel Steuergeld.
Der heilige Franz Josef, Gott hab ihn seelig, war j a als erster Atomminister sehr spendabel.

Cremer, jedes mal wenn sie sich dazu herablassen auf eines meiner Post zu \"antworten\"
wird der Ton Ihrerseits gleich persöhnlich.
Vielleicht denken Sie als einer der Moderatoren dieses Forums mal drüber nach.

Offline superhaase

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Original von PLUS
Ich bin aber auch der dortigen Meinung, dass sich die PV in Deutschland nicht rechnet. Ich mache das nicht an Ihrer PV-Dachspar-Rendite fest, sondern am Gesamtaufwand einschließlich der kostenträchtigen Folgen und insbesondere den Auswirkungen auf die Verbraucherpreise.
Aber es ist doch allen bekannt und auch ganz selbstverständlich, dass sich die PV bisher nicht rechnet, wenn man den Gesamtaufwand betrachtet.
Die Betonung liegt auf bisher.

Wie immer leugnen Sie den Sinn und Zweck dieser Anschubfinanzierung zur Einführung einer neuen und zukünftig unverzichtbaren Technik.
Warum weigern Sie sich denn so hartnäckig, anzuerkennen, was alle Fachleute sagen: Die PV wir den billigsten Strom der Zukunft liefern.
Liegt es daran, dass Ihnen die Zukunft scheißegal ist, weil Sie schon Rentner sind und Sie von der zukünftig gesicherten und sauberen Stromversorgung nicht mehr profitieren werden?

Betrachtet man also nicht nur die Vergangenheit, wie Sie es ausschließlich tun, sondern auch die Zukunft, dann erkennt man, dass sich die Investitionen in die PV gesellschaftlich lohnen.
Und genau das war doch auch von Anfang an die Absicht hinter dem EEG.

Warum um Himmels Willen tun Sie immer so, als ob die PV-Förderung zum Ziel hätte, auf ewig überteuerten Strom zu erzeugen?
Ist das intelligent?

ciao,
sh
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