Original von PLUS
immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben
Haben Sie zu diesem Punkt, dass bereits
bis heute 100 Mrd. €uro ausgegeben sind eine seriöse Quellenangabe?
Denn bei den allgemein zu findenden Quellen wie wiki oder BMU kann ich Ihre Aussage nicht nachvollziehen. Sie operieren aber pausenlos mit diesen 100 Mrd. Euro, so dass ich zu gerne Ihre Grundlage in Augenschein nehmen würde.
Original von PLUS
Das ist eine unsoziale Milliardenverschwendung mit dauerhaften Folgen, da braucht man nicht mehr differenzieren. Korrigiert ist bis jetzt nichts! Wenn die Politik schon tätig war, dann wurde immer nur weiter zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher verschlimmbessert. Zuerst den Verbraucher mit tollen Zukunftsmärchen Versprechungen machen, das Mehrfache abkassieren, einen Scherbenhaufen hinterlassen und dann zur Tagesordnung zurückkehren
Lesen Sie bitte Ihren Satz nochmal in Ruhe - trifft er nicht ins Herz der Kernenergie??? :-)
Wir haben eine unsoziale Milliardenverschwendung, da bis vor nicht allzu langer Zeit allein die grossen Vier die riesigen Subventionen als auch die Gewinne eingestrichen haben ...
Wir haben dauerhafte Folgen, siehe die Endlagerung ...
Gut, korrigiert ist, möglw. zu Ihrem Leidwesen, der dauerhafte Einsatz der Kernenergie ...
Es wurde bis heute, siehe Grundversorgung, immer zu Lasten der Verbraucher verschlimmbessert ...
Bislang ein Vielfaches kassiert, einen Scherbenhaufen hinterlassen und nun die dicken Krokodilstränen in den Augen ...
Gut, das mit der Tagesordnung ist nicht mehr ganz so einfach für die großen Vier ...
Ich stimme Ihnen zwar grundsätzlich zu, dass eine Über-Subventionierung einer Energieart nicht dazu führen sollte die Über-Subventionierung einer anderen zu rechtfertigen, trotz allem ist es absolut zulässig die Subventionen zweier Energieformen nebeneinander zu betrachten und zu bewerten, vor allem wenn dabei eine Energieart sehr Risiko behaftet ist und die Zukunft ihrer Kosten (
Rückbau, Endlagerung) noch völlig im Dunkeln liegen.
Diese Kosten werden über das allgemeine Steueraufkommen gedeckt und sind leider nicht unmittelbar im Strompreis erkennbar.
Ihre Argumentation, dass die Bürger, besonders in prekärer Situation, unter dem ständig steigenden Strompreis zu leiden hätten mag zwar prinzipiell ihre Berechtigung haben, blendet aber die wesentlich höhere Belastung aus, wenn hohe anfallende Kosten einer Energieart beispielsweise über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer getragen werden müssten.
Oder glauben Sie dass es besser wäre, solche Kosten ausschließlich auf die Einkommensteuer umzulegen, damit die schwächeren Haushalte davon nicht betroffen werden?
Was ich damit sagen will ist - die Kostenehrlichkeit sollte schon beide Energiearten betreffen und auch transparent gemacht werden! Daher frage ich mich, weshalb Sie nicht ebenso vehement gegen die fortdauernde Kostensteigerung z.B. der Kernenergie wettern.
Oder wollen Sie tatsächlich die Kosten der einen Energieart für weniger schädlich im Geldbeutel deklarieren, während die Kosten der anderen \"des Teufels\" sind?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW