Schön dass Sie bestätigt haben was ich geschrieben habe:
Den höchsten Anteil haben die Stromerzeuger und die Netzbetreiber (59,4 %).
Die hier ständig angegriffene EEG-Umlage hat dagegen nur einen Anteil von etwa 15 %.
Ich habe gelernt dass es bei Einsparungen bei den Ausgaben am meisten bringt wenn man erst mal an den Posten ansetzt, die am größten sind. Und das ist im Haushalt weder die EEG-Umlage als Anteil an den Stromkosten, noch sind es die Stromkosten mit einem durchschnittlichen Anteil von 1,5 % an den Ausgaben eines Haushaltes. Nach dieser Rechnung macht dann die EEG-Umlage an den Ausgaben eines Durchschnittshaushaltes nur 0,23 % aus. Und für die PV ist wiederum nur die Hälfte, als nur rund 0,12 %.
Lohnt es sich wirklich über die 0,12 % Kosten für einen Haushalt zu diskutieren?
Wenn überhaupt, wäre es nicht besser an den 0,89 % der Haushaltskosten, die die Energieversorger und Netzbetreiber einstecken, anzusetzen. Alleine durch das regelmäßige Wechseln zu einem günstigeren Anbieter könnten viele Haushalte, die heute noch in der Grundversorgung sind, die EEG-Umlage weitgehend zu kompensieren. Aber die meisten Leute sind da einfach zu faul, wahrscheinlich auch weil eben die Stromkosten nur einen geringen Teil ihrer Ausgaben ausmachen.