Wer hat denn hier die Pläne und die Politik Brasiliens uneingeschränkt gutgeheißen?
Niemand.
Wer sagt denn hier, dass die Autos weiterhin so viel verbrauchen sollen?
Niemand.
Die Begeisterung für die erneuerbaren Energien hat sich abgekühlt:
Biosprit schadet dem Klima mehr, als er ihm hilft; Wind- und Sonnenkraftwerke liefern zu wenig und viel zu teuren Strom.
Das ist dann allerdings zumindest hinsichtlich Wind- und Sonne oberflächliche Dummsülze, sorry WIWO!
Notwendig ist eine Generalrevision der Umweltpolitik – die Techniken und Konzepte für die neue Biovernunft stehen bereit.
Nichts dagegen einzuwenden.
Sag ich andauernd.
Aber Vorsicht: Billiger werden die Energie und auch die Lebensmittel dadurch nicht. Eher noch teurer!
Wenn \"BIO\"- und \"ÖKO\" allerdings das Verbrennen von Lebensmitteln und die Vernichtung von Lebensgrundlagen und Lebensraum für Mensch und Tier bedeuten, dann bin ich dagegen.
Ja nomos, da haben wir sie wieder: Die übliche und üble Pauschalisierung.
Ihre Schwarz-Weiß-Malerei.
Jeder vernünftige Mensch ist gegen die Vernichtung von Lebensgrundlagen und Lebensraum.
Keiner hier im Forum hat bisher auch solche Auswüchse verteidigt.
Ich weiß nicht wem sie das immer unterstellen wollen.
Auch die Politiker sind nach Bekanntwerden dieser Tatsachen bereit, zu reagieren, und sind für eine Diskussion offen.
Der obige Vorwurf trifft aber nicht generell auf die Bioenergie zu, daher ist auch eine totale Verurteilung und Ablehnung, wie Sie und terbeck sie propagieren, ungerechtfertigt.
Es tut sich was politisch!
Gerade gefunden:
SZDer Weltlandwirtschaftsrat warnt \"Biosprit habe einen gewissen gesellschaftlichen Nutzen, drohe aber weiter zum Hunger in der Welt beizutragen\". Generell verurteil oder abgelehnt wird Biosprit bzw. Bioenergie auch dort nicht.