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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse

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windkraft:
naja, wenn das ein Prof empfohlen hat, dann muss das ja auch richtig sein  :wink: .

Die \"Windquirle\" sind ja auch nur dazu gedacht, den EIGENBEDARF zu einem gewissen Teil abzudecken und bei Niedriglast überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen (viele Wenig ergeben ein VIEL). Sicherlich ist der Norden Deutschlands besser dazu geeignet als der Rest der Republik.

Was passiert wenn die Öl- und Gasvorkommen erschöpft sind, mal abgesehen davon, das bis zu diesem Zeitpunkt die Preise für Energie kontinuierlich weiter steigen werden? Ich glaube das wir dann entweder neue Technologien zur Energiegewinnung parat haben, oder eben halt auf erneuerbare Energien zurückgreifen müssen. Auf jeden Fall wird Energie ein \"Luxusgut\" das für den Ottonormalverbraucher kaum noch erschwinglich sein dürfte.

Ich denke mal, wir können uns dahingehend einigen, dass der Spatz in der Hand noch immer besser ist als die Taube auf dem Dach.

Grüße aus dem hohen Norden

windkraft

Sukram:
http://www.gdbm.de/dl/allgemein/060301_versorgungssicherheit_startseite.pdf

Sukram:
Die lang anhaltende Kälte macht der deutschen Gaswirtschaft offenbar zu schaffen. Um alle Vertragskunden zu beliefern, mussten die Versorger laut einem Zeitungsbericht die Vorratslager anzapfen.

[...]


Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie die Versorgung der Haushalte und der Industriekunden auch in den nächsten Wochen ohne Abstriche gewährleisten könnten. Auswirkungen auf die Preise hat die aktuelle Erdgas-Knappheit in Deutschland nicht, da die Konditionen in langfristigen Lieferverträgen festgeschrieben sind.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,406842,00.html

hollmoor:
Der letzte Satz(in Fettschrift)ist ja sehr interessant!
Die Konditionen(Sprich Preise)sind also in langfristigen Lieferverträgen festgeschrieben.Sehe ich das so richtig?Oder muß ich das noch anders deuten?Man kläre mich ggf.auf!
Der Beitrag könnte auch in \"Energiepolitik\"gehören.

Sukram:
Die Internationale Energiebehörde (IEA) warnt vor Lieferschwierigkeiten des russischen Versorgers Gasprom. Nicht nur die marode Technik, sondern auch zunehmend monopolistische Strukturen machen der Behörde Sorgen.
...
 
Aus der FTD vom 21.03.2006

http://www.ftd.de/politik/europa/58546.html

ZUM THEMA DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO RESSOURCEN
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Dossier: Europäer hängen am Energie-Tropf
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(€) Russland will Europa erwärmen
Agenda: Gib Gas!
IEA: Securing the Russian-European Energy-Partnership (pdf)
IEA: Russia Energy Survey (pdf)
SWP: Nach dem Gaskonflikt - Wirtschaftliche Konsequenzen für Russland und die EU (pdf)
SWP: Energieversorgung - Sicherheitsproblem des 21. Jahrhunderts (pdf)
Golem: Verbraucherschutz - Online-Banking noch empfehlenswert?
DGAP: Globale Energiesicherheit (pdf)
Gasprom: Financial Report 2004 (pdf)
Gasprom: About the Company

****

@hollmoor: Du hast recht, aber als ich diesen Thread angefangen hab\', gab\'s noch keine Energiepolitik.

So wie bei unserer Regierung ;-)

+um pro & contra Langfristverträge geht\'s ja eigentlich-sozusagen als \"wider-denStachel-löcken\" ;-)

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