Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
Sukram:
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Die Abhängigkeit ist noch größer als in Deutschland. Die USA zeigen uns, dass die hierzulande geführte Diskussion über die Aufhebung der vertraglichen Bindung der Gaspreise an die Ölpreise populistisch ist. Die viel zitierte Frage, was hat der Gaspreis mit dem Ölpreis zu tun, verkennt die Abhängigkeit aller Energieträger von einander angesichts beschränkter Ressourcen.
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http://www.esyoil.com/s5_news.php#Man+handelt+unentschieden%0A
windkraft:
Nachren Sukram in diesem Forum zum \"Alleinunterhalter\" mutiert ist :wink: , hier mal eine neue Sichtweise zum Thema Energieverknappung:
Wir haben ja in unserem Lande das sog. EEG, welches von den meisten Bürgern meiner Meinung nach viel zuwenig beachtet wird. Dieses Gesetz \"erwartet\" nicht nur Investitionen in erneuerbare Energien, es schafft auch eine neue Einnahmequelle für jeden Bürger da es ja auch die Einspeisevergütung regelt.
Die Solarenergie ist auf dem Vormarsch da gerade für diese Energieart eine, in meinen Augen ungerechtfertigt hohe Subventionierung vorgesehen ist. Die Windkraft wurde außenvor gelassen, aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer.
Trotzdem ist es eine lohnende Investition, wenn man auf einen gesunden Mix aus Solar- und Windenergie setzt zumal sich mittlerweile beide Techniken in einem Haus vereinen lassen da es mittlerweile Windkraftanlagen gibt die nicht größer als eine Parabolantenne sind.
Wenn wir Bürger dann auch noch etwas Tatkraft zeigen, uns aus unseren Sesseln erheben und vom TV wegbewegen würden, könnten man relativ schnell eine dezenrtale Energieversorgung schaffen, indem man, mit Nachbars Hilfe, schnell mal selbst ein Stromkabel zum Nachbarn verlegt.
(hier im Forum gibt es einen Fall wo soetwas mit einem BHKW realisiert wurde und der Betreiber dort den ORTSÜBLICHEN Strompreis kassiert)
Die Bundesregierung erarbeitet gerade ein Konzept \"Weg vom NEH, hin zum PLUS-Haus\", was nichts anderes bedeuten soll, als das ein Eigenheim in Zukunft nicht mehr auf der EnergieVERBRAUCHER-Seite stehen soll sondedrn vielmehr auf der EnergieLIEFERANTEN-Seite. Das ist ein Konzept, welches ich auch für sehr sinnvoll erachte. Allerdings sollte unsere Regierung hierbei auch den Gedanken einer \"Subventionierung für Jedermann\" nicht außer Acht lassen, da in einem solchen Falle ja die zuviel produzierte Energie eines solchen Hauses ja der Allgemeinheit zugute kommen würde. Mir ist sogar eine Firma bekannt, die ein solches Haus sogar schon entwickelt! :!:
Der Geist des Menschen ist wie ein Fallschirm: er funktioniert nur wenn er geöffnet ist!
Dann lasst uns also unseren Geist öffnen und, mit Blick auf unsere Zukunft, neue alternative Wege gehen!
auf das uns immer die Sonne scheinen und ein laues Lüftchen wehen möge :D
Windkraft
Sukram:
Hach... die Windkraft...
Hatte ich schon erwähnt, dass die Breisgauwind letztes Jahr Miese gemacht hat- trotz aller Subventionitis + politischer Mauschelei der Ökohauptstadt Ftreiburg?
+die an der Waterkant rentieren sich vieleicht eher- nur darf man nun neue Ferntrassen (mit enstprechenden Verteilverlusten) in\'s Ruhrgebiet ziehen, da dier Verbraucher partout nicht umziehen wollen... bzw., wie die 2 Aluhütten da oben, bereits uimgezogen sind. In\'s Ausland, wo der Strom billiger ist. Trotzdem (oder weil) dass Schröder das wiedermal als \"Scheffsache\" verhindern wollte.
Gestern Abend durfte man auf Phoenix wieder mal Scheer fabulieren sehen- von kommenden Stromspeichertechnologien, die eine Riiiiesenaussicht hätten (aber leiiiider erst nocht entwickelt werden müssen...)
Da hab\' ich auch was von 4% Durchschnittsauslastung der Windquirle gehört...
windkraft:
@ Sukram
hmmm, irgendwie hast Du meinen Beitrag nicht ganz richtig gelesen :wink: .
Es geht mir nicht um Miese oder Gewinne von Firmen (deren Strom müssen wir ja auch überteuert einkaufen), es geht mir vielmehr um eine ECHTE Alternative zu einer 100%-igen Abhängigkeit des Energieverbrauchers von den EVU\'s. Dafür ist Eigeninitiative eines JEDEN Verbrauchers gefragt!!
Deshalb ist die Erzeugung EIGENEN Stroms immer besser als die Stromabnahme vom EVU, zumal sich die Miniwindkraftanlagen (gerechnet bei Windstärke 3 und einer Auslastung von 30% Windtagen) innerhalb von 4 - 5 Jahren amortisieren.
..... Da hab\' ich auch was von 4% Durchschnittsauslastung der Windquirle gehört...
Miniwindkraftanlagen sind mit den \"Spargelstangen\" nicht zu vergleichen da das s.g. \"freifahrende\" Anlagen sind und der Wind mehr von den Rotorblättern abgewiesen wird, als das die Windkraft auf diese einwirkt. Systeme mit Diffusoren verhindern jedoch diesen Effekt und haben eine um mehr als 2,5-fache Leistungssteigerung (just for Info), was dazu führt, dass eine Anlage mit gleicher Leistung entsprechend verkleinert werden kann.
\"energiegeladene\" Grüße
Windkraft
Sukram:
Die Breisgauer Regiowind ist eine Firma, in die anscheinend überwiegend Alternaive, grüne OB\'s, abgehalfterte 68er-Politiker und sonstige MitGutMenschInnen investieren...
Ich hab\' den Eindruck, dass Dir die Probleme & Eigenschaften einer dezentralen Insel- EV nicht beewusst sind... (mal davon abgesehen- wenn ich so die abendlichen Windvoraussagen von Kachelmann anguck\', ist in letzter Zeit Windstärke 3 ungefähr so selten wie ein vierblättriges Kleeblatt (naturalis)...
diese sind IMMER inefektiver als Großkraftwerke. Und wenn man sie vernetzen sollte, braucht\'s wiederum ein Verteilnetz und ein Management dafür. Und zwar eines, das möglichst bis auf die Regelung der einzelnen Erzeuger zurückgreifen kann...
Bei Windquirlen auf jeder Hütte -abgesehen von deren optischer Umweltbeeinflussung- braucht\'s auf JEDEN FALL eine Vernetzung / Backupsystem.
Aber was red\' i- mir isses ja nicht mal gelungen, Lokalpolitiker von der Unsinnigkeit eines \"Bio\"-BHKWs für eine Gemeindehalle & Kindergarten & eventuelles Neubaugebiet zu überzeugen... schließlich hat\'s ja ein Professor so empfohlen...
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