@rbm
ich hatte bis zu meiner Kündigung des Vertrages mit der gleichen Firma identische Probleme. Aber versuch nicht, denen am Telefon was zu erklären, die raffen das nicht mal, wenn der Sachverhalt schriftlich vorliegt.
Meine Erfahrung:
1. Schau mal in deinem Vertrag nach und lies welche Art von Gas der Lieferant glaubt zu liefern. In diesem Passus sollte auch etwas zum Brennwert (28,28 ) stehen. Berufe dich bei deinen Reklamtionen auf deinen Vertrag, denn wenn es nötig wird, muss der Lieferer die Richtigkeit seiner Annahmen (vor Gericht) beweisen. Der Vertrag ist beidseitig vereinbart und für beide Seiten bindend.
2. Wenn die Forderung bei laufendem Reklamationsverfahren zum Inkasso gegeben wird, muss man sich nur von dem Inkasso-Unternehmen, das ja jetzt die Forderung als legitim hinstellt, seine Fragen erklären lassen. Da sie das auch nicht können, geben die den Vorgang an den Auftraggeber zurück.
3. Man darf sich nur nicht von dem Lieferanten verrückt machen lassen, da nach Meinung des Lieferanten die Fehler nur auf der Gegenseite gemacht werden. Nimm die Argumente des Lieferanten und weise auf Widersprüche hin. Das gesamte Verfahren an sich kann lang andauernd werden. Man darf nur nicht aufgeben.
4. Der Streit lässt sich viel entspannter austragen, wenn man selber nicht mehr in einer Abhängigkeit zu dem Lieferanten steht. Ich will damit sagen, dass nach vollzogener Kündigung viele Drohungen des Lieferanten ins Leere laufen.
5. Bei weitergehendem Interesse schicke ich gern mal eine PN mit meinen gesammtelten Erfahrungen zum Meinungsaustausch.
MfG
Allgemein12_Deutschland