Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Wer bezahlt wieviel?  (Gelesen 261289 mal)

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Offline Onkel-Olli

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Wer bezahlt wieviel?
« Antwort #255 am: 12. Juli 2011, 21:26:45 »
Das ist doch fast völliger Unsinn:

Jeden Tag begeben sich hunderte Kunden in die nahezu völlige Abhängigkeit bei Strom oder Gasanbietern, wo sie \"Leitungskunden\" werden und Millionen verharren dort. Theoretisch könnten sie zwar wechseln aber in Deutschland sind (zumindest beim Strom) über 90 % der Kunden einfach Wechselfaul. Siehe Wechselfaul

Nach Meister Watzl sind also scheinbar über 90 % der Stromkunden unvernünftig und unterschreiben einfach irgendwelche Verträge? Armes Deutschland.

Beim Gas dürfte das nicht viel anders sein. Die Tanklösung ist eine absolute Insellösung und ermöglicht (ähnlich wie Öl, Holz oder Kohle) das Bevorraten von Brennstoffen zu möglichst günstigen Zeitpunkten (wenn man sich nicht gerade einen Zähler andrehen lässt, das macht nach meiner Ansicht überhaupt keinen Sinn). Ob das günstige Tanken funktioniert ist dann immer eine Frage, die sich nur im Nachhinein beantworten lässt.

Gashändler die lediglich Brennstoff verkaufen und keine Tanks, gibt es wohl sicher nicht deshalb, weil das vermieten eines Tanks zwangsläufig im Betrug enden muss (Wieso würde Gloria Gas sonst beide Möglichkeiten anbieten?). Sondern weil die einfach nur Brennstoff verkaufen wollen und sonst nix. Der überwiegende Teil der Brennstoffhändler verkauft überhaupt kein Gas (weil es keine genügend großen Markt gibt) sondern lediglich Öl, Kohle oder neuerdings auch Pellets. Sie finden in nahezu jeder Region mehr als fünfmal soviel Ölhändler wie Gasverkäufer - warum wohl?

Jeder muss das für sich entscheiden und ich bleibe dabei: Bei einem geringen Verbrauch, mittlerer Laufzeit und ordentlicher Vertragsgestaltung (natürlich nach entsprechender Information) kann der Miettank durchaus die bessere Alternative sein.

Schöne Grüsse,
 
Onkel-Olli

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Offline Watzl

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Wer bezahlt wieviel?
« Antwort #256 am: 12. Juli 2011, 22:13:32 »
Was wird den Leuten am Wohnzimmertisch nicht alles in den schönesten und schillernsten Farben alles angeboten. Nach der Unterschrift kommt der Katzenjammer.
Dieses Leute landen dann hier im Forum oder bei mir privat.

Was soll ich denen sagen?
-  ej, ihr müsst nur härter verhandeln
-  ihr müsst Argumente in den Ring werfen, dann bekommt ihr schon, was ihr wollt
-  deb Rückbau der Anlage kann ich euch leider nicht empfehlen, weil ihr dann wirklich nicht mehr auf eure Kosten kommt, bleibt also beim Vertragsanbieter und verhandelt halt härter.
-  verhandelt intelligenter
-  stellt euch nicht so dumm an, Onkel Olli schafft das doch auch
-  nehmt Onkel Olli als Anwalt, dann klappt das doch bestimmt.
-  ......................


Stromverträge  und Flüssiggasverträge hier in einen Topf zu werfen ist nicht ganz koscher. Mit Millionen Stromkunden, die Tür an Tür wohnen, würde die Masche, wie beim Flüssiggas nicht funktionieren.

Im übrigen hab ich gewechselt. Mein Anbieter garnatiert mir bei einer dreijährigen Bindung an ihn auch den Preis für diese drei Jahre. Da muss ich nix verhandeln. Der Anbieter wirb um mich in will mich nicht über den Tisch ziehen. Er weiß, dass ich wechseln könnte.
Der Flüssiggasvertragler kann auch wechseln, was aber zunächst mit erheblichen Kosten verbunden ist (Rückbau etc.)  Da ist dann der vermeindliche Onkel Olli-Günstigkeits-Abschreibungs-Verzinsungs- und sich-rechnen-Faktor sehr schnell beim Teufel.

Zitat
Bei einem geringen Verbrauch, mittlerer Laufzeit und ordentlicher Vertragsgestaltung (natürlich nach entsprechender Information) kann der Miettank durchaus die bessere Alternative sein.

Also bitte Anwalt mitnehmen für eine \"ordentliche\" Vertragsgestaltung. Alle Geprellten waren am Anfang auch im guten Glauben einen \"ordentlichen\" vertrag zu haben.

\"entsprechende Information\" :  was soll denn das wieder heißen
\"Miettank die bessere Alternative\":  das haben schon viele geglaubt und sich dann am Schluss hier im Forum wieder gefunden. Nicht um dem Miettank das Wort zu reden, sondern um sich oft erst einmal auszukotzen, weil es ihnen sehr weh tut, sich jemals auf einen Vertrag eingelassen zu haben.
Mit welcher Arroganz und Kaltschnäutzigkeit diese Vertragshändler auftreten kann man auf den Seiten des Forums leider auch viel zu oft nachlesen.

H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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Wer bezahlt wieviel?
« Antwort #257 am: 13. Juli 2011, 01:15:52 »
Gasanbieter sind genau das Gleiche bei innerstädtischen Wohnungen mit Stadtgasanschluss.

Beim Storm sind Sie einer von 3 Millionen, ich habe schon vor 11 Jahren den Stromanbieter (in der Zwischenzeit sogar mehrfach) gewechselt. Am Anfang war ich mal bei Yellow, da galt noch die Devise 19/19 also 0,19 DM/ kWh und 19,- DM Grundgebühr! Schauen Sie mal nach, wo die heute liegen (oftmals über den Preisen der regionalen Grundversorger!), clevere Masche sich Leute fangen und später mit der Wechselunlust hantieren mal abgesehen davon, dass Yellow eine 100%ige Tochter einer der großen vier ist...

zuletzt war ich bei Teldafax, da hatte ich die letzten drei Jahre Strom zu 15,4 Cent die kWh leider sind die gerade Pleite gegangen. Zu meinem Glück genau zum Ende meiner Laufzeit - also keinen Cent eingebüßt ...

Wie schon anderweitig gesagt, lesen Sie einfach mal was ich schreibe und versuchen das auch zu verstehen, Ihre wüsten Beschimpfungen mit denen Sie alle und jeden Vertragsanbieter und deren Aussendienstler in einen Topf werfen ist ja schon krankhaft diffamierend. Sie geißeln ja eine ganze Berufsgruppe auf Grundlage Ihrer begrenzten, einseitigen Erfahrung. Ob das so richtig sein kann??? Da sollte man mal drüber nachdenken, ein Richter oder Polizist kann auch nicht in Jedem einen Verbrecher sehen, nur weil er in der Regel mit solchen zu tun hat...


Schöne Grüsse,

 Onkel-Olli
 
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Offline inselalex1

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Wer bezahlt wieviel?
« Antwort #258 am: 13. Juli 2011, 10:06:18 »
Vertagspartner ist Gloria-Gas München,
die werden sicher eine Firma hier in der Umgebung beauftragen denke mal fht und da stimmt die Qualität.
Werde den Tank  erst ende August befüllen lassen aber den Preis habe ich mir gesichert.
Gruß von der Ostsee

Offline Onkel-Olli

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« Antwort #259 am: 16. Juli 2011, 17:11:13 »
@ Frank Busch

Mmh, hab das mal schnell probiert, leider sind mehr DATEN 68 als Werte (59) auch bei der Folge der Semikolon kann man nicht genau erkennen, ob da tatsächlich eine Leerspalte produziert werden sollte (also zu einem Datum kein Wert existiert) oder ob die einfach beim umformatieren entstanden sind.

Bitte mal einen kurzen Hinweis dazu oder eine vollständige Aufstellung.


Danke,

Gruss

Onkel-Olli

Offline Watzl

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« Antwort #260 am: 16. Juli 2011, 21:59:25 »
Der Vergleich mit dem Wechsel bei den Stromanbietern hinkt doch etwas sehr.

Wer seien Stromanbieter wechslen will, der muss nicht mit hohen Kosten rechnen, weil die Anlage zurückgebaut wird.

Die Möglichkeit beim Strom zu wechseln ohne großen Aufwand und weiterreichende Folgen hat den Markt der Monoplisten erschüttert und sich auch den Strompreis ausgewirkt.

Bei den Gas-Vertrags-Kunden liegt der Fall gänzlich anders.
Wer einen Vertrag hat, der hat auch schon keine Möglichkeit mehr zu wechseln ohne die Folgekosten (Rückbau der Anlage) zu tragen!


Zitat
.... Ihrer begrenzten, einseitigen Erfahrung.....

Es gibt hier nur einen einzigen im Forum, der die Vertragsvariante hochhält, weil man da nur geschickt verhandeln  und schlau sein muss........

Meine Einschätzung der Vertragsvariante beruht auf meiner eigenen Erfahrung und nun mehr seit vielen Jahren auf dem Kontakt mit Knebelvertragsinhabern. Von diesen vielen Menschen will keiner mehr in einen Vertrag zurück.

Da steht also des Onkels einzige eigene Erfahrung unzählige Menschen gegenüber, die eben eine ganz andere Erfahrung gemacht haben.
Man kann denen auch nicht eifach an den Kopf werfen, dass sie sich halt blöd angestellt haben oder anstellen, wenn sie ihren Vertragpartner nicht an die Leine kriegen.

UND:  dieser Onkel hat sich auch einen eigenen Tank gekauft, obwohl die andere Variante doch viel besser sei.

Also:.............

H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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Wer bezahlt wieviel?
« Antwort #261 am: 16. Juli 2011, 22:20:39 »
Ein Forum negativ betroffener, die sich vor allem in Hochpreiszeiten auf die Suche nach einer Alternative begeben.

Und seit dem ich einen eigenen Tank habe (den ich mutwillig aus Verbacht gekauft habe um endlich mal echte Preise einstellen zu können), habe ich viele der Behauptungen vom Meister doch etwas anders aussehen lassen ...

zuletzt die der angeblich, kostenlosen zweijährigen Prüfung ...

Hier äußern sich viele nicht mehr als  ein - fünf mal und bei dem wie ich hier fortwährend beschimpft werde, obwohl ich lediglich harte Fakten einstelle, wird sich wohl kaum noch Jemand diesem Sperrfeuer aussetzen. Aber ich hab ein dickes Fell...

Zitat
Die Möglichkeit beim Strom zu wechseln ohne großen Aufwand und weiterreichende Folgen hat den Markt der Monoplisten erschüttert und sich auch den Strompreis ausgewirkt.

Hatten wir gerade heute (oder gestern) einen schönen, ganzseitigen Artikel in der Zeitung. Da waren doch tatsächlich Kunden froh, endlich nach 8 Monaten ihre Kündigung gegen TelDaFax (weil man ja von den Insolvenzgerüchten gehört hatte), durchgesetzt zu haben und jetzt endlich wieder beim Grundersorger zu sein.

Was man dabei ganz vergessen hat ist, dass man jetzt auch von knapp 0,16 €/ kWh bei 0,26 €/ kWh gelandet ist aber Gott sei Dank sind wir TelDaFax endlich los ....


In dem Sinne,

Schöne Grüsse,
 
Onkel-Olli

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Offline Watzl

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« Antwort #262 am: 17. Juli 2011, 12:47:43 »
Der Wechsel beim Strom hat keine weiteren Folgen für den Kunden.

Bei Flüsiggasverrtäge sieht das ganz anders aus und ist somit nicht im geringsten vergleichbar. Bei Gas hat der Kunde sofort nach dem Ausstieg eine dicke Rechnung seines ehemaligen Vertragspartners im Briefkasten.

Strom und Flüssiggas:  der Vergleich hinkt.

Alle zweijährigen Prüfungen, von denen ich weiß sind kostenlos gewesen. Das sind vermutlich viel mehr als dem Onkel bekannt sind.

H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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« Antwort #263 am: 17. Juli 2011, 20:24:53 »
Äh, hab ich was verpasst?

Den Wechsel von Stromkunden haben Sie in\'s Spiel gebracht

Zitat
Kein vernünftiger Mensch unterschreibt einen Vertrag, der ihm alle Freiheiten des Marktes nimmt, ihn in die Abhängigkeit eines einzigen Anbieters katapultiert und ihn am Ende, beim Ausstiegt noch einmal kräftig in die Geldbörse langt.

und leider ist es so, dass man bei Strom immer einen Vertrag unterschreibt und sich an einen Anbieter bindet und der kann für den Kunden sehr weitreichende Folgen haben. z.B. dass er seinen ganzen Jahresbetrag ans Knie nageln kann und beim Grundversorger nochmals bezahlt, wenn er ein Modell mit Jahresvorauszahlung gewählt hat und der Versorger insolvent ist!!! Bei 5.000 kWh kommen da locker 1.000,- € oder auch mehr zusammen. Strom bekommt man ja leider nicht im Tank sondern hofft darauf, dass der Anbieter die nächsten 12 Monate auch liefert.

Zitat
Alle zweijährigen Prüfungen, von denen ich weiß sind kostenlos gewesen. Das sind vermutlich viel mehr als dem Onkel bekannt sind.

Ja das ist richtig, bisher ist mir nur meine eigene bekannt und drei Angebote verschiedener freier Händler, die alle zwischen 29,- € und 39,- € Netto berechnen wollten!

Ihre Behauptung war aber, dass die zweijährigen Prüfungen vom Tankwarenfahrer kostenlos erledigt werden würden und nicht mal das hat gestimmt, der Tankwagenfahrer der bei mir kam, war nicht sachkundig und es musste noch eine weitere, sachkundige Person anrücken (was aber insbesondere Dispo- Probleme zur Ursache hatte)!!!

Meine als wohl am wahrscheinlichsten geltende Annhame ist, dass Sie bei allen Prüfungen die kostenlos erledigt wurden, nicht den niedrigst möglichen Preis für das gelieferte Gas erreicht haben, denn bereits 0,01 € pro Liter reicht und verursacht pro 3.500 Litern, 35,- € Netto Kosten und der Anbieter hat die Prüfung mitbezahlt bekommen, ohne das Ihnen das auffällt.


In dem Sinne,
 
schöne Grüsse,
 Onkel-Olli
 
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Offline Watzl

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« Antwort #264 am: 18. Juli 2011, 16:16:27 »
Zitat
Meine als wohl am wahrscheinlichsten geltende Annhame ist, dass Sie bei allen Prüfungen die kostenlos erledigt wurden, nicht den niedrigst möglichen Preis für das gelieferte Gas erreicht haben,

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung des Onkels helfen den Vertragskunden recht wenig, wenn sie Ärger mit ihren Vertragspartnern haben. Sie sind eher dazu geeignet, einem potenziellen Flüssiggasinteressenten glauben zu machen, dass die Vertragsvariante die bessere Möglichkeit sei.

Da sollte sich der Onkel doch von seinen, jeden Beitrag abschließenden Worten, die da lauten \"§keine Beratung, kein Verkauf§ verabschieden und in die Beratung geprellter Vertragskunden einsteiegen.

Zitat
wurden, nicht den niedrigst möglichen Preis für das gelieferte Gas erreicht

Woher weiß man denn bitte, wo der niedrigst mögliche Preis liegt?
Und wie kann man das seinem Vertragshändler klarmachen oder ihn dazu bringen diesen auch anzubieten?

Da hat der Mieter ganz viele Trümpfe in der Hand, die er nur geschickt ausspielen muss !!

H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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« Antwort #265 am: 19. Juli 2011, 09:34:20 »
Erkundigen Sie sich mal zur Thematik \"illegale Rechtsberatung\" dann wissen Sie, warum ich den Psalm immer drunter setze.

Und wieder lesen Sie nicht richtig/ vollständig ... Ein Vertragskunde kann eigentlich nicht den gleichen Preis erreichen wie der freie Kunde (Thema Tank!!!), die möglichen freien Angebote, die man im Übrigen auch schriftlich bekommt (dank Internet, eMail, PDF) können da den Anhaltspunkt bieten + einer vereinbarten Höchstgrenze \"X\" - das wäre ein faire Partnerschaft.


Zitat
Woher weiß man denn bitte, wo der niedrigst mögliche Preis liegt?

Ja, das ist der schwierige Teil der Angelegenheit. Portale wie oelbestellung.de geben da zumindest schon mal die mögliche Richtung vor. Da die aber wahrscheinlich selber noch 1,5 - 2,0 Cent je Liter einstreichen, dürfte der echte Preis als noch mind. 0,02 € tiefer liegen, als das was ausgewiesen wird (zumindest für Sammelbesteller).
Versuchen Sie doch beim nächsten mal einfach noch 0,03 Cent weniger zu fordern, als z.B. oelbestellung.de ausweist oder Ihr freier Partner von selber anbieten. Wenn Sie den Preis dann vereinbart bekommen haben, wollen Sie mal hinterher noch die Prüfungen kostenlos dazu, mal sehen was passiert.
Wenn Ihnen Ihr freier Anbieter sagt, dass er bei dem Preis, die zweijährige Prüfung nicht mehr kostenlos miterledigt, haben Sie wahrscheinlich die untere Grenze des Machbaren erreicht.

Aber wie bereits früher gesagt handeln und feilschen, kann man nur bedingt lernen ...


In dem Sinne,

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 Onkel-Olli

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Offline Watzl

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« Antwort #266 am: 20. Juli 2011, 22:42:56 »
Zitat
Aber wie bereits früher gesagt, handeln und feilschen, kann man nur bedingt lernen ...

Der Erfolg ist bei den Vertragsanbietern auch eher als gering anzusehen.

\"Wer nicht motzt, der zahlt mehr\"  Zitat eines ehrlichen Außendienstlers.


H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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« Antwort #267 am: 21. Juli 2011, 11:36:21 »
und wer beim Freien nicht handelt, zahlt auch mehr (nur auf anderem Niveau) ... ganz ehrlich, dass ist so.

Wenigstens nochmal was zum Thema: Wer bezahlt wieviel; aktuelle Preise von ESG; PLZ 01xxx

Abnahmemenge bis 2000 l: € 0,541/Liter inkl. MwSt. (entspricht € 0,455/Liter netto)
Abnahmemenge ab 2000 l: € 0,530/Liter inkl. MwSt. (entspricht € 0,445/Liter netto)
Abnahmemenge ab 4000 l: € 0,518/Liter inkl. MwSt. (entspricht € 0,435/Liter netto)
 
Äußere Prüfung auf Wunsch inklusive!(gilt für vertragsfreie Behälter bei Fälligkeit)

Das ist doch mal eine konkrete Aussage und bevor es wegen der kostenlosen Prüfung gleich wieder Jubelgeschrei gibt, Ich habe 3.790 Liter zu 0,4300 € Netto erhalten + 20,- € Netto für die Prüfung macht insgesamt: 1.963,14 € Brutto. Bei ESG hätte der Spass 2.008,70 € gekostet (Abnahme zwischen 2.000 und 4.000 Liter), also noch 45,56 € mehr. Also Prüfung im Gaspreis mit drin. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass zwischen beiden Angeboten drei Wochen liegen und ich am 30.06.2011 ESG noch nicht kannte, kann man sich aber merken...



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Offline Watzl

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« Antwort #268 am: 21. Juli 2011, 14:26:01 »
Der freie Händler möchte seinen Kunden behalten.
Der Vertragsanbieter weiß, dass er seinem Kunden wieder Gas verkaufen wird, weil dieser nicht so ohne weiteres aussteigen kann.

Das sind zwei sehr unterschiedliche Ansätze, aus denen heraus der Umgang mit dem Kunden resultiert.

Dass der Preis für ein und dasselbe Produkt von Händler zu Händler schwanken kann, dass ist in unserer Marktwirtschaft gewollt.

H. Watzl

Offline Sterzi

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« Antwort #269 am: 22. Juli 2011, 10:10:47 »
Heute bei Gazcologne für 40,9ct netto getankt.
Plz. 53xxx
Preis gilt ab 1500 Liter.

 

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