Hallo,
ich bin neu hier im Forum und wollte kurz über markante Probleme mit dem Stromanbieter Goldgas berichten.
Wie es bei mir üblich ist, kündige ich meist die Stromlieferverträge sofort nach Lieferbeginn. Da von Goldgas aber eine
Umlagenerhöhung avisiert war, wartete ich noch etwas ab und schickte dann die übliche Kündigung von Aboalarm ab.
Statt, wie vertraglich vereinbart den Kündigungstermin zum 31.01.18 zu bestätigen, wurde dieser schon für den nächsten
Monat bestätigt. (Kann ja mal vorkommen, das ein Mitarbeiter nicht richtig hin sieht , dachte ich mir)
Nach der Bitte um Korrektur und gleichzeitiger Ankündigung rechtlicher Schritte, brachte Goldgas es nicht zustande eine
Stornierung der Kündigung zum Netzbetreiber zu senden, dafür gabs dann eine neue Vertragsnummer.
Nachdem mir zugesichert wurde, das die Boni davon nicht tangiert werden, akzeptierte ich diese Vorgehensweise.
Es wurden mir auch die Laufzeiten mitgeteilt:Lieferzeitraum
01.02.2017 bis 30.06.2017 mit Vertragskontonummer 1 xxxxxx
01.07.2017 bis 31.01.2018 mit Vertragskontonummer 1 xxxxxx
Eigentlich war ja damit alles klar, um jedoch zu vermeiden, das Goldgas am Ende sagen kann, das meine Kündigung ja nur für die erste
Vertragsnummer gilt und für die 2. keine vorliegt, kündigte ich vor ein paar Tagen die 2. Vertragsnummer, sogar mit Angabe des Kündigungs-
datums, was passiert? Ich erhaltte am WE eine Kündigungsbestätigung zum 29.09.17 .
Nun fängt das ganze wieder an, endlose Telefonate mit der Hotline, die ja eigentlich keine Kompetenz besitzt und nur an die Beschwerdeabteilung
verweist. Unzähliche Emails mit Anwaltsdrohungen, also ein riesiger Zeitaufwand.
Weshalb ich hier darüber berichte, es sieht ganz so aus als stehe hier System dahinter, ich habe eine relativ günstigen Vertrag, evtl. deshalb?
Ist das schon anderen Verbrauchern passiert?
Danke für alle Antworten!