So langsam entwickelt sich diese Geschichte zu einem unsinnigen Schlagabtausch. Durch die verschiedensten Löschungen und Teilzitate ist dieser Teil der Diskussion total zerstümmelt und nicht mehr nachvollziehbar für jemanden, der nicht alles mitgelesen hat. Und das habe selbst ich nicht, da auch ich nicht ständig hier im Forum nachschaue.
Insofern neige ich immer mehr zu der Ansicht, dass man, wie ich es auch aus einigen anderen Foren kenne, seine Beiträge nur solange editieren kann, solange kein neuer Beitrag dahinter aufgetaucht ist. Wer mit einer solchen Vorgehensweise nicht einverstanden ist, müsste sich dann ja nicht an den Diskussionen beteiligen, auch wenn dieses bei dem einen oder anderen schade wäre.
[…] da bei der Zählerstandserfassung … in der Regel ein Zweizeiler reicht.
In der Regel ja, aber sonst? Und davon war hier die Rede!
@ bolli, was sagen Sie zu dem Statement? Das stellt ja auch Ihre diesbezüglichen Empfehlungen auf den Kopf. Was es nicht alles gibt!
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass wir uns hier in einem Forum bewegen, welches Hilfestellung bei Problemen gibt. Wer keine hat, wird sich hier meistens nicht "rumtummeln". Wenn man kein Geld verschenken möchte und deshalb auch mit den "Problemversorgern" zu tun hat, ist es aus meiner Erfahrung empfehlenswert, gewisse Formalien von vorn herein einzuhalten, um a) dem Versorger deutlich zu machen, dass man sehr wohl informiert ist und b) um gewisse formale Voraussetzung für das weitere Verfahren schon direkt im ersten Anlauf geschaffen zu haben. Das muss in der Regel nicht direkt in einem Zwei-Seiten-Brief enden (was @Didakt nach meiner Einschätzung und aus dem, was ich noch an "Verstümmlungen" hier lesen kann, auch nicht gemeint hat), aber es ist meist deutlich mehr als der besagte Zweizeiler Auch ich habe standardmäßig eine halbe Seite Text bei meinen Zählerstandmitteilungen. Das ist aber im Prinzip auch egal, da der Text ja sowieso gespeichert istl. Arbeit macht das Ganze ja nur beim ersten Mal. Und das ist ja auch @Didakts Ansatz, wenn ich es recht verstehe.
Ich teile Ihre Handlungsweise und gehe auch mit den meisten Ihrer Empfehlungen konform. Zum über-wiegenden Teil decken sich unsere Ratschläge ja auch. Es stellt sich dabei aber immer die alles entschei-dende Frage: Sind Sie immer sicher/gehen Sie davon aus, dass die Empfänger Ihrer Empfehlungen diese auch wirksam umsetzen (können)? Ich unterstelle, dass ab jetzt unsere Vorgehensweisen entscheidend voneinander abweichen. Wenn ich „zwischen den Zeilen gelesen“ den Eindruck habe, dass weitere Hilfe nötig ist, dann erweitere ich von Fall zu Fall mein Angebot, vor allem dann, wenn dem Hilfesuchenden von seinem Widersacher in besonderem Maße mitgespielt wurde bzw. der Fall mich reizt. Dafür habe ich mir „Handreichungen“ in reichhaltigem Umfang und in jeglicher Hinsicht erarbeitet, die ohne nennens-werten Zeitaufwand einsetzbar bar sind (Bausteinsysteme u. Blanko-Excel-Tabellen, vielfältig verwend-bar).
Das wir in vielen Ansichten und Handlungsweisen nicht sehr weit auseinander liegen ist nicht schwer zu bemerken, ist aber grundsätzlich auch nicht verwunderlich, da aus meiner Sicht mit einer gewissen Erfahrung die Handlungsoptionen sowieso eingeschränkt und in gewisser Weise vorgezeichnet sind, wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen will.
An einer entscheidenden Stelle haben sich unsere Handlungsweisen aber schon immer unterschieden: Im Regelfall gebe ich nur Hilfe zur Selbsthilfe und greife nicht persönlich in die Vorgänge ein (obwohl ich zugebe, das ich mir das eine oder andere Schreiben von Ihnen auch schon als Muster/Anhaltspunkt kopiert habe). Ad eins habe ich die Zeit und die Lust nicht dazu, mich mit den EVU's über meinen eigenen und den meiner engeren Familie hinausgehenden Fall zu beschäftigen (mein Ehrgeiz liegt in anderen Bereichen
) und ad zwei möchte ich mit meinen Beiträgen auch anderen die Möglichkeit geben, ihre Schlüsse zu ziehen, und zwar selbst. Das hilft dann (hoffentlich) nicht nur dem Einzelnen sondern befähigt vielleicht auch jemand anderen, selbständig entsprechend tätig zu werden.
Das heißt ausdrücklich nicht, dass ich Ihre Handlungsweise nicht in Ordnung finde (dem Einzelnen auch individuell zu helfen) sondern ich begrüße sie durchaus, da ich mir darüber im Klaren bin, dass bei meinem Weg tatsächlich der eine oder andere (in formalen Dingen "Hilflose") übrig bleibt, der trotz der Ausführungen hier dem Geschriebenen etwas ratlos gegenüber steht. Aber leider lässt meine Zeit und meine anderen Interessen und Aktivitäten auch mehr nicht zu. Jeder gibt soviel er kann und gut ist !
Nur diese ständigen persönlichen Spitzen, die man hier oftmals meint austauschen zu müssen (und zwar von mehreren Seiten), die gehen mir tatsächlich gegen den Strich. Hier würde ich mir wünschen, wenn im Sinne des Forums sich der Einzelne einfach ein wenig mehr in seiner Wortwahl zurück nehmen würde. Das würde das miteinander aus meiner Sicht deutlich vereinfachen.