Es ist Fakt, dass jede eingespeiste kWh PV dieses Jahr im Schnitt mindestens 10 ct Mehrpreis hat, als eine kWh Börsenstrom. Nur durch "Manipulations-Mathematik", nämlich die PV-Produktions-Menge auf die gesamte Stromausspeisung umzurechnen, wird diese nicht günstiger. Hinzu kommt, dass mit jeder kWh Selbstverbrauch, dem Markt derzeit 5,3 ct Umlage entzogen werden. Jede kWh Selbstverbrauch verringert die umlagefähige Stromausspeisemenge, also ca. 1 Mrd. kWh in 2013. Diese Menge allein verursacht einen Einnahmeausfall von 53.000.000,-- €, Peanuts für manch Einen. Bei 10 Jahren weit über 500 Millionen €. Da die Tendenz zum SV stark steigt, wird also die Menge des SV jährlich stark ansteigen, während die umlagefähige Ausspeisemenge adäquat abnimmt. Die SV-Mengen verteuern zusätzlich die Netzentgelte, da sie als ausgespeiste Mengen zur Erreichung der Erlösobergrenze fehlen. Da nützt auch nicht der Verweis auf das vNNE. Es ist also wahrhaftig nicht der Fall, PV verursacht dieses Jahr nur 0,1 ct/kWh an Aufwand. Es wird nur nicht ordentlich gerechnet. Den Leuten wird mal wieder Sand in die Augen gestreut, sprich, die wahren Kosten werden wie immer verschleiert und schön geredet.
Gruß
NN