Energiepolitik > Erneuerbare Energie

EEG-Umlage wird auf rund 6,5 Cent pro Kilowattstunde steigen

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PLUS:

--- Zitat von: RR-E-ft am 05. Juli 2013, 16:08:27 ---
--- Zitat ---Union und FDP haben die Umlage im Zuge der Energiewende aufgebläht. Enthalten sind auch weitere Rabatte für die Industrie, in diesem Fall bei der Ökoenergieförderung. Bis zu zwei Cent bei der Umlage gingen auf solche Umverteilungseffekte zurück, betont das Öko-Institut. Wie bei einem Rucksack wurden immer mehr Steine hineingepackt. Die Regierung will so Arbeitsplätze sichern.
--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---
Dieser Pressetext kursiert fast inflationär nicht nur hier im Forum. Man beherrscht den Verteiler! So manche Gazette druckte das so ab. Auch auch durch die nächste Vervielfältigung  wird das so nicht richtig.

Die Steine sind da, sie müssen getragen werden. Kein Stein wurde von "Union oder FDP" dazugepackt. Das ist durchsichtige Parteipolitik und wohl schon dem kommenden Wahlkampf geschuldet. Steine werden vielleicht durch weitere Subventionen dazugepackt.

Fakt ist, wenn man das Bild verwendet, es verabschieden sich immer mehr Rucksackträger. Das geschieht nicht nur durch die Entlastungen der Industrie zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Die sollte ja auf jeden Fall beibehalten werden. Missbrauch geht natürlich nicht und die Entlastung könnte anders aussehen.

Es gibt da aber noch solche "Eigennutzer" wie  Care-Energy & Co, die künftig auch keinen Rucksack mit Steinen mehr tragen möchten. Wer wagt die Prognose, wie sich die relative Umlage für den nicht privilegierten Stromverbraucher in den nächsten zwanzig Jahren noch entwickeln wird. Dann kann man das wenigstens später wieder mit der Wirklichkeit vergleichen.

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 05. Juli 2013, 17:04:14 ---Dieser Pressetext kursiert fast inflationär nicht nur hier im Forum. Man beherrscht den Verteiler! So manche Gazette druckte das so ab. Auch auch durch die nächste Vervielfältigung  wird das so nicht richtig.
--- Ende Zitat ---
Der Text braucht gar nicht durch Vervielfältigung richtig werden, denn er war von Anfang an schon richtig. ;)


--- Zitat ---Kein Stein wurde von "Union oder FDP" dazugepackt. Das ist durchsichtige Parteipolitik und wohl schon dem kommenden Wahlkampf geschuldet.
--- Ende Zitat ---
Wieder einmal leugnen Sie Fakten. Wie sinnlos.

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 05. Juli 2013, 17:41:55 ---
--- Zitat von: PLUS am 05. Juli 2013, 17:04:14 ---Dieser Pressetext kursiert fast inflationär nicht nur hier im Forum. Man beherrscht den Verteiler! So manche Gazette druckte das so ab. Auch auch durch die nächste Vervielfältigung  wird das so nicht richtig.
--- Ende Zitat ---
Der Text braucht gar nicht durch Vervielfältigung richtig werden, denn er war von Anfang an schon richtig. ;)


--- Zitat ---Kein Stein wurde von "Union oder FDP" dazugepackt. Das ist durchsichtige Parteipolitik und wohl schon dem kommenden Wahlkampf geschuldet.
--- Ende Zitat ---
Wieder einmal leugnen Sie Fakten. Wie sinnlos.
--- Ende Zitat ---
@Supperhaase, welche Fakten, welche Steine haben die beiden Parteien dazugepackt?   Jeder "PV-Eigennutzer", der keine Steuern, Abgaben und Umlagen mehr zahlt, packt dann Steine in den Rucksack? Sind das neue Steine oder doch alte Steine die jetzt der Rest der anderen Bürger und Verbraucher alleine tragen müssen?!

Was für ein schiefes Bild hier doch gezeichnet werden soll.  Jedes Mittel kommt zum "Wahlk(r)ampf gerade recht.  "ÖKO", den Schwarzen Peter der hohen Energiepreise will man gerne trickreich weiterreichen. Man kann es nicht lassen. Nach Oktober wieder.

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 05. Juli 2013, 18:20:09 ---@Supperhaase, welche Fakten, welche Steine haben die beiden Parteien dazugepackt?
--- Ende Zitat ---
Es ist oben schon mehrmals zitiert. Lesen Sie es!

RR-E-ft:
Die WELT berichtet doch, wie und wodurch die Beschwernisse bzw. Beschwerungen gestiegen sind, welche Belastungen den Verbrauchern noch zusätzlich aufgebürdet wurden.

Soweit der mit erneuerbaren Energien erzeugte Strom selbst verbraucht wird, werden so erzeugte Strommengen werden nicht in das Netz eingespeist und müssen deshalb auch nicht gefördert werden.

Dass dadurch Stromnachfrage entfällt, die deshalb auch nicht mehr mit konventionell erzeugtem Strom über das Netz gedeckt werden muss, ist wohl nicht nicht anders zu beurteilen, als bei sonstigen Energieeinsparungen, etwa durch Effizienzsteigerungen.

Energieeinsparung ist auch ein Ziel und sollte etwa durch die Stromsteuer angereizt werden.
Durch Effizienzsteigerungen soll zukünftig noch viel mehr Energie eingespart werden.

Es lässt sich demjenigen, der seinen Strombedarf durch Eigenerzeugung aus erneuerbaren Energien deckt, ebensowenig ein Vorwurf machen, als demjenigen, der Strombedarf etwa durch Effiziensteigerungen einspart.   

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