Sehr geehrte Damen und Herren,
vor ein paar Tagen las ich auf Videotext im ZDF, daß 77% der Deutschen nicht glauben, daß die Erneuerbaren Energien den Strompreis nach oben treiben. Ich ging in meinen schalldichten Schreiraum und verarbeitete die Nachricht. Dann las ich den Artikel in der HAZ, der vollkommen undifferenziert der Religion vom Klimawandel huldigt, und begab mich wieder in meinen speziellen Raum. Der Klimawandel ist in diesem Land praktisch eine Religion, das heißt, er verlangt Glauben und nicht Wissen, verspricht ein gutes Gewissen gegen Ablaß und verheißt das Paradies am Horizont. Wer versucht, das Dogma zu widerlegen, wird ausgegrenzt. Mit wissenschaftlichen Fakten hat das absolut nichts zu tun, aber sehr viel mit Interessen. Ich will mich daher mit den drei größten Märchen rund um den Klimawandel auseinandersetzen. Aus der unendlichen Zahl der Erkenntnisse kann ich hier nur wenige behandeln.
Erstens das Märchen vom Klimawandel.
Es begann mit der berüchtigten Hockeyschlägerkurve des “Wissenschaftlers” Mann. Sie suggeriert eine 300 Jahre konstante Welttemperatur und steigt dann steil an, sieht also aus wie ein liegender Hockeyschläger. Diese Kurve lag allen Politikern bei der ersten Klimakonferenz in Kyoto vor und hat in den Köpfen verheerend gewirkt. Zehn Jahre und große Hartnäckigkeit des Wissenschaftlers McIntyre waren vonnöten, diese Kurve als Humbug und Voodoo zu entlarven. In den Köpfen vieler Menschen arbeitet sie immer noch. Auch bei der Klimakonferenz in Deutschland lag eine gefälschte Klimakurve vor, die eine Erwärmung vortäuschte. Der Spiegel hat tatsächlich darüber berichtet. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Deshalb fordern auch weltweit mehrere zehntausend Wissenschaftler, darunter 9000 Professoren und einige Nobelpreisträger, eine völlige Neubewertung der Klimaforschung, da Wahrheit und Manipulation nicht mehr getrennt werden könnten.
Wenn man sich einmal das Klimageschehen der letzten 300 Millionen Jahre anschaut, erkennt man, daß wir gerade aus einer Eiszeit herauskommen, die Temperaturkurve ein kleines bißchen über ein tiefes Minimum angestiegen und noch sehr weit entfernt ist von der langjährigen Durchschnittstemperatur. Der Anstieg in den letzten 150 Jahren beträgt ca. 0,7 Grad und ist seit 13 Jahren zum Stillstand gekommen. Dieser Stillstand wurde von keinem einzigen der Experten, die behaupten, das Klima im Jahre 2100 zu kennen, vorhergesagt, denn er kommt in der Klimatheorie erst gar nicht vor. Der medial präsente Wissenschaftler Mojib Lattif hat im Jahre 2000 behauptet, wir würden nie wieder Schnee im Winter zu sehen bekommen, und kürzlich geäußert, die Klimaerwärmung werde zu zunehmend kalten und schneereichen Wintern führen. Und dieser Mann steht leider nicht allein.
Zweitens das Märchen vom menschlichen Einfluß auf das Klima.
Supercomputer berechnen das Klima der Zukunft, wir alle haben darüber gelesen. Jeder, der ein ganz klein wenig mit wissenschaftlicher Methodik vertraut ist, weiß, daß das unmöglich ist. Das Klimamodell enthält viel zu viele nicht exakte Parameter, denen für die Berechnungen bestimmte Werte einfach zugewiesen werden. Hier beginnt bereits die Manipulation. Verändert man diese Werte nur geringfügig innerhalb der akzeptierten Ungenauigkeit, berechnet der Computer eine neue Eiszeit, wie kürzlich nachgewiesen werden konnte.
Satelliten versuchen seit 30 Jahren, die CO²-Theorie zu stützen. Demnach müßte mehr CO² auch mehr Infrarot-Strahlung absorbieren, was wiederum zur Erwärmung bestimmter Schichten der Atmosphäre führen und daher meßbar sein sollte. Dies konnte nie bestätigt werden, weshalb die UN vor zwei Jahren erklärt haben, fortan keine Satellitendaten mehr zu verwenden. So wird der Wissenschaftsgedanke mit Füßen getreten.
Das IPCC, entgegen der Annahme vieler Gläubigen kein Wissenschaftsinstitut, sondern eine Behörde, die den rechten Glauben in der Welt verbreiten soll und daher auch zu einem Drittel von Mitgliedern von Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace besetzt, hat eine lange Reihe von Lügen, nach Aufdeckung Irrtümer genannt, verbreitet. Dazu gehörte die Meldung, daß der Himalaya 2035 eisfrei sein würde. Fast alle deutschen Zeitungen haben das verbreitet, womit deutlich geworden ist, daß die allermeisten Journalisten nicht über jenes wissenschaftliche Gespür verfügen, das notwendig ist, um einen solch absurden Quatsch zu erkennen.
Auch die vorhergesagte Veränderung des Golfstroms, für die um 2000 sogar ein Wissenschaftspreis, dotiert mit einer Million Dollar, verliehen wurde, ist, wie kürzlich veröffentlicht wurde, nicht meßbar eingetreten.
Der berühmte Film von Al Gore ist ebenfalls als sehr geschickt gestricktes Lügengebäude entlarvt worden. England hat deshalb die Aufführung in Schulen verboten, Herr Gabriel dagegen hat das Zeigen dieses suggestiven Pamphlets gefordert. Deutschland ist anders.
Drittens das Märchen, Deutschland könne einen nennenswerten Beitrag leisten zur CO²-Begrenzung.
China und Indien werden in den nächsten acht Jahren mehr als 1000 Kohlekraftwerke in Betrieb nehmen. Dazu kommen noch zahlreiche andere Länder mit steigendem CO²-Ausstoß. Dieser Zuwachs, graphisch dargestellt, zeigt eine steil ansteigende Kurve. Würde nun Deutschland vollkommen treibhausgasfrei werden, würde in dieser Kurve eine kaum sichtbare Delle entstehen. Wer nun glaubt, das habe einen Einfluß auf das Klima, glaubt auch an die Unteilbarkeit des Protons.
Sollte der Glaube an den menschengemachten Klimawandel nicht erschüttert, sollten alle derzeit formulierten Ziele umgesetzt werden, so werden Kosten in Höhe des gesamten ersparten Vermögens aller Deutschen entstehen. Dann hat dieses Land keine Zukunft mehr. Die OECD hat es gerade ausgesprochen: Deutschland wird bis 2060 als Folge der Energiewende in der Bedeutungslosigkeit versinken. Ich muß zu dem Schluß kommen, daß es Politiker in diesem Land gibt, die genau das wollen.
Ein Leserbrief, der nicht gedruckt wurde.