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Nachtspeicherheizung

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Netznutzer:

--- Zitat ---Außerdem dürfte es wohl kaum eine umweltschädlichere Art des Heizens geben.
--- Ende Zitat ---

Wieso dass denn, wenn der Strom aus 100% EE stammt, hat er wohl eine bessere Umweltbilanz als alle andere Heizungsformen. Bei den Autos schwärmt doch auch jeder von 100% CO2-frei.

Gruß

NN

PLUS:

--- Zitat von: Netznutzer am 27. Oktober 2012, 17:26:47 ---
--- Zitat ---Außerdem dürfte es wohl kaum eine umweltschädlichere Art des Heizens geben.
--- Ende Zitat ---

Wieso dass denn, wenn der Strom aus 100% EE stammt, hat er wohl eine bessere Umweltbilanz als alle andere Heizungsformen. Bei den Autos schwärmt doch auch jeder von 100% CO2-frei.
--- Ende Zitat ---

Heute hü (Röttgen) und morgen hott (Altmaier)

Ja ja, die Sperenzien der sogenannten Energiewende.  Gewendet werden die Geldbeutel der Verbraucher.

Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2012) kippt das erst 2009 eingefügte Verbot. Weil bis 2020 bei der ungebremsten und unkoordinierten Förderung mehr als doppelt so viel erneuerbare Energie wie heute erwartet oder besser in der Zwischenzeit befürchtet wird,  würden die Geräte als Speicher für den Überfluss gebraucht.

@NN, so ist das bei 100 %-EE(!); - beim "virtuellen Kraftwerk" waren die Autobatterien ja auch mit dabei, warum nicht Speicheröfen. ;)

Die Öfen müssten nur bei Tag speichern wenn die Sonne scheint sonst sind die Autobatterien evtl. morgens leer ;). Ansonsten bei Flaute, Nebel und Regen bleibt man halt zu Hause und friert dann im Winter da.

superhaase:
In Zukunft wird es bei zunehmendem Ökostromanteil im deutschen Strommix durchaus sowohl ökologisch als auch ökonomisch sehr sinn voll, wieder mit Strom zu heizen.
Ideal wäre da allerdings nicht blanke Speicherheizungen, sondern Wärmepumpen mit einen großen Pufferspeicher, der auch für mehrere Tage oder gar Wochen Puffern kann.
So wären längere Überschussproduktionen sinnvoll verwendbar.
Wenn man sich von fossilen Energien verabschieden will, bleibt ja auch gar nichts anderes Übrig, als auch dden Heizwärmebedarf langfristig mittels Ökostrom zu decken.
Das sag ich ja schon immer: Wir werden eine Renaissance der Speicherheizungen und der Warmwasserboiler sehen.

Energiesparer51:
Speicherheizungen brauchen wohl ab und zu auch Strom, wenn kein "überschüssiger" Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht. Ich sehe sie daher nicht als Lösung.
Mit bivalenten, d.h zusätzlichen Stromheizungen oder WW-Bereiten kann man Gas oder Öl substituieren und dabei mehr einsparen, als wenn man Power-to-gas umwandelt.  Gas lässt sich im Gegensatz zu Wärme verlustfrei speichern.

superhaase:

--- Zitat von: Energiesparer51 am 01. November 2012, 20:46:47 ---Speicherheizungen brauchen wohl ab und zu auch Strom, wenn kein "überschüssiger" Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht. Ich sehe sie daher nicht als Lösung.
--- Ende Zitat ---
Reine (quasi alte) Speicherheizungen nicht.
Aber Wärmepumpen mit einem großen Wärmespeicher (Wassertank). Damit lässt sich für mehrere Tage oder gar Wochen Heizwärme auf Vorrat produzieren bzw. speichern. Ein Wassertank ist ein sehr billiger Speicher, die Technik sehr einfach und überall verfügbar.

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