Wenn ich Ihre Versuche, die Verantwortungen für das Geschehen um EGNSüd und die EGNW zu finden, zwingt mich das, die Historie zu bemühen.
Die Partnerschaft zwischen Süd und EGNW wurde im Frühjahr 2010 zwischen den Aufsichtsräten und Vorständen beider Parteien beschlossen. Von der EGNW waren die Aufsichtsräte Otterstedt und Schulz Schwenson sowie die Vorstände Redeker und Mücke dabei. EnSüd hatte damals dringend das Bedürfnis, alle Gen. in der BRD unter ihren Hut zu bekommen, EG Mitte, Bremer Energiehaus die Genossen aus Dresden und wir folgten der Einladung, uns mit Strom und dann auch mit Gas zu beliefern.
Wir haben alle unsere Mitglieder, damals waren etwas mehr als 300, nicht an Süd abgetreten. Ferner konnten wir einen Sherpa-Vertrag mit Schwäbisch Hall, kostet 2500 Euro im Jahr, den Ulmern in die Hacken schieben. Wir haben nie Sicherheitsleistungen an Süd oder jemanden anders gezahlt.
Meines Erachtens ist damit klar, alle Abrechnungen sind von Energen Süd zu erledigen, auch die Gewinne, die der alte Vorstand durch den Bezug von Strom und Gas erwirtschaftet hat.
Ich erinnere: Strom kostete bis 1.1.2012 nur 17,82 Cent/KWh und Gas bis 1.10.2011 nur 4,64 Cent/KWh, alles Brutto.
Wir 4 können uns nichts vorwerfen. Unsere 100 Euro Mitgliedsanteile liegen hoffentlich sicher auf unserer GLS Bank in Bochum.