Energiepolitik > Dies & Das
Traumreise auf der Dreckschleuder
Wolfgang_AW:
@stromparadies
Können Sie mir das genauer erklären?
Welchen Verlust subtrahieren Sie von der Motorenleistung damit Sie auf die Generatorleistung kommen?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
superhaase:
Diese Diskussion ist doch völlig irrelevant.
Bei den Schadstoffemissionen geht es nicht um die Motorleistungen.
Wolfgang_AW:
@superhaase
Ist meine Meinung s.o.!
Jedoch wurde in einem Beitrag ein Video in die Diskussion eingebracht, welches sich auch auf der Nachhaltigkeitsseite von AIDA befindet, wo ein Herr Professor mit einer einfachen Überschlagsrechnung die Behauptung des NABU zu widerlegen sucht.
Insofern lag mir daran, diese Überschlagsrechnung in Frage zu stellen, zudem ich glaube, dass neben dem Herrn Prof mit den KW nicht alles richtig auf der Reihe hat.
Neben den schädlichen Schadstoffemissionen geht es eben auch um eine offizielle AIDA-Gegenrede eines Professors und damit nicht irgendein windiges youtube-Video
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Wolfgang_AW:
Hier eine weitere eindrucksvolle Dokumentation hinsichtlich der Umweltbelastung Verbrennen von Schweröl aus der Sendereihe 45 Min - Alles Öko auf dem Traumschiff?
Ausschnitt - Wie gesundheitsgefährend sind Schiffsabgase
--- Zitat ---Auf Nord- und Ostsee gelten für Schwefel im Treibstoff Grenzwerte. Doch sie erlauben teils ein Tausendfaches dessen, was in Autobenzin zulässig ist. Seit Januar 2015 sind zwar nach internationalen Vorgaben nur noch 0,1 Prozent Schwefel erlaubt, aber das ist immer noch hundertfach mehr als im Benzin von der Autotankstelle.
...
Bisher unterschätzt: Feinstaub-Gefahr
...
Bis heute sind jedoch Rußfilter für die Riesenschiffe nicht vorgeschrieben. Im Sommer 2013 hatten fast alle Kreuzfahrtschiffe, die in norddeutschen Häfen anlegten, keine Abgasreinigungsanlage. Für Feinstaub gibt es auf Nord- und Ostsee keine besonderen Limits. Im Mittelmeer dürfen die Kreuzfahrtschiffe sogar mit Treibstoff fahren, der bis zu dreieinhalb Mal dreckiger ist als auf Nord- und Ostsee.
--- Ende Zitat ---
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Wolfgang_AW:
Es soll, zumindest was Hamburg angeht, auch mal von einem kleinen Lichtblick berichtet werden.
Erstes schwimmendes Flüssiggaskraftwerk im Hafen
--- Zitat ---Schiffe, die im Hamburger Hafen ankern, dürfen seit dem 1.1.2010 keine Kraftstoffe mit mehr als 0,1 Prozent Schwefelgehalt verwenden (wir berichteten). Eine Ausnahme gilt unter anderem dann, wenn das Schiff alle Motoren abschaltet und seinen Strom von Land bezieht. Da diese externe Stromversorgung sowohl auf dem Schiff als auch im Hafen entsprechende Vorrichtungen voraussetzt, ist dieser Fall in der Praxis noch extrem selten.
Doch jetzt gibt es eine Lösung für dieses Problem. Ein Pilotprojekt ist die Kraftwerksbarge „Hummel“ des Unternehmens Becker Marine Systems, die Kreuzfahrtschiffe im Hamburger Hafen umweltschonend mit Strom aus Flüssigerdgas versorgt.
...
Die betroffenen Behörden und Marktpartner haben mit dem nötigen Fingerspitzengefühl dafür gesorgt, dass die „Hummel“ als schwimmende Stromerzeugungsanlage am 30.5.2015 weltweit das erste Mal ein Kreuzfahrtschiff extern mit Strom versorgen konnte und durfte.
--- Ende Zitat ---
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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