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TeldaFax : Umgang mit dem Einzug offener Forderungen

<< < (11/21) > >>

PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
Es ist doch wohl klar, dass bei einem Vorauskassetarif eben dieses Ausfall- und Inkassorisiko (wie in den anderen von Ihnen genannten Beispielen auch) vom Lieferanten auf den Abnehmer übergeht.
Das weiß jeder, außer vielleicht nomos=PLUS, der glaubt, dass das Risiko dann auf den Staat übergeht.  :tongue:

--- Ende Zitat ---
Dass Sie Ihren Unsinn auch noch potenzieren  :tongue:

Sind Sie schwer von Begriff? Bei der Vorauskasse besteht für den Versorger (Lieferanten) kein Ausfallrisiko. Nur darum geht es bei der Preiskalkulation - PUNKT!

Energiesparer51:

--- Zitat ---Original von PLUS
Ein Versorger hat bei einem Vorauskassentarif statt einem Dutzend nur einen Zahlungsvorgang und er hat kein Ausfall- und Inkassorisiko. Das und weitere Kostenvorteile sollten sich im Preis niederschlagen.


--- Ende Zitat ---

Korrekt, nur kann dieser Kostenvorteil nicht so groß sein, dass, wie bei Teldafax geschehen, der Strom unter Einkaufspreis abgegeben wird.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass bei Vorauskasse bewusst das Insolvenzrisiko in Kauf genommen wurde, un einen niedrigen Preis zu bekommen. Soweit habe ich auch mit keinem teldafax-Kunden Mitleid.

Was nicht in Ordnung geht, und von daher ist das der noch größere Skandal, ist das Eintreiben von schon beglichenen Forderungen. Und dabei insbesondere, dass hier scheinbar jeder für sich selbst kämpfen muss.

Im Kollegenkreis wurde das Risiko oft diskutiert. Einig Kollegen ließen sich grundsätzlich nciht auf Vorauskasse-Tarife ein, andere trotz des bekannten Riskos. Mancher ist da rechtzeitig wieder raus, aber nicht jeder. Meist hört man von den \"Opfern\" dann gar aber nichts.

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
Sind Sie schwer von Begriff? Bei der Vorauskasse besteht für den Versorger (Lieferanten) kein Ausfallrisiko. Nur darum geht es bei der Preiskalkulation - PUNKT!
--- Ende Zitat ---
Ruhig, Brauner .... gaaaanz ruuuuhig! ;)

Jetzt holen Sie mal ganz tief Luft und denken nochmal nach:
Wo ist das Ausfallrisiko wohl hingewandert, wenn es nicht mehr beim Versorger ist?

Wenn Sie darauf geantwortet haben, haben Sie vielleicht schon Ihren Denkfehler erkannt.

Netznutzer:
Man muss hier doch mal die Kirche im Dorf lassen: 90% der TelDaFax Kunden wurden im Vorfeld auf das Risiko mit der Vorkass/Kaution/Sixcherheit hingewiesen! Typische Antwort:\"Die sind so günstig, die brauchen nur 5-7 Monate zu liefern, dann habe ich den gleichen Betrag gezahlt wie beim Grundversorger!\"!, je nach Tarif. Hier wurde genau kalkuliert, und ich kenne reichlich EX-TDFX-Kunden, die 2 Monate später von Flexstrom/Flexgas zur Versorgung angemeldet wurden.

Der Schuss ging eben nach hinten los, Pech gehabt, hätte auch gut gehen können.

Gruß

NN

jofri46:
Abgesehen von den grundsätzlichen Fragen, die hier mehr oder weniger kontrovers diskutiert werden:

Wer versucht, eine unberechtigte Forderung einzutreiben, den würde ich (nach vorheriger juristischer Prüfung) mit Fristsetzung auffordern zu erklären, dass er diese Forderung nicht weiter geltend machen wird, verbunden mit der Androhung, eine negative Feststellungsklage zu erheben.

Ob der Insolvenzverwalter dann bereit ist, das mit einer solchen Klage verbundene Prozess- und Kostenrisiko einzugehen, das zu Lasten der Insolvenzgläubiger die evtl. vorhandene Insolvenzmasse weiter schmälert und gar noch präjudizielle Wirkung haben könnte?

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