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TeldaFax : Umgang mit dem Einzug offener Forderungen

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PLUS:

--- Zitat ---Original von Energiesparer51
Sind Sie sicher, ....d
Ist da wirklich was zurückzuholen?
--- Ende Zitat ---
@Energiesparer51, was ist in diesem Bereich schon sicher.  :evil: Sicher bin ich mir nicht, aber es ist nicht unwahrscheinlich:

siehe u.a. auch hier Verbraucherzentrale Hamburg:


--- Zitat ---[31. Oktober 2011) Hoffnung für 700.000 Ex-Kunden von Teldafax? Der Insolvenzverwalter könnte 100 Millionen Euro Stromsteuer vom Bund zurückfordern, weil die Behörden seit längerem von der Überschuldung des Unternehmens wussten. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Für die geprellten Vorkassekunden bedeutet dies die vage Aussicht, dass dadurch wenigstens ein Teil ihrer Forderungen erfüllt werden könnte.  
--- Ende Zitat ---
und die Grundlage:
§ 129 InsO
(1) Rechtshandlungen, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen worden sind und die Insolvenzgläubiger benachteiligen, kann der Insolvenzverwalter nach Maßgabe der §§ 130 bis 146 anfechten.
(2) Eine Unterlassung steht einer Rechtshandlung gleich.[/list]PS
dazu passt grundsätzlich: Tarnen und Täuschen wird nicht toleriert BGH

Energiesparer51:
soll dann die Stromsteuer für die geprellten Kunden übernehmen? Für gelieferten, zum Großteil bezahlten und zu versteuernden Strom, den diese Kunden auch tatsächlich erhalten haben? Das sehe ich überhaupt nicht ein!

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
Die Aussichten sind ja nicht schlecht, da es immer klarer wird, dass die zuständigen Behörden von der Zahlungsunfähigkeit schon lange vor dem Insolvenzantrag gewusst haben.
--- Ende Zitat ---
Das mag so sein und ist zu kritisieren.


--- Zitat ---Wer einen Vorauskassentarif wählt, will das geringere Risiko und die geringeren Kosten des Versorgers im Preis wiederfinden. Mehr nicht, diese Verbraucher sind daher nicht selbst schuld.
--- Ende Zitat ---
Wenn sie aber das geringere Risiko des Versorgers im Preis wiederfinden möchten, wo möchten sie denn das Risiko verblieben sehen?
Wenn ich Sie richtig verstehe, dann beim Staat?
Das ist doch lächerlich. Denken Sie bitte erst mal nach, bevor Sie hier einen Beitrag schreiben.
Selbstverständlich trägt der Verbraucher dann das erhöhte Risiko, denn er hat auch den Vorteil des geringeren Preises.
Was denn sonst?


--- Zitat ---Die Politik ist schuld, sie hat mal wieder auf der gesamten Linie versagt. Auch das ist nichts Neues und auf den mangelhaften Verbraucherschutz wurde schon lange hingewiesen.
--- Ende Zitat ---
Jetzt nehmen wir mal an, die Politik bzw. die Aufsichtsbehörden hätten auf die frühzeitigen Hinweise auf eine Insolvenzverschleppung reagiert.
Was wäre die Folge gewesen?
Das Insolvenzverfahren wäre früher eingeleitet worden und es hätte ebenfalls die Verbraucher getroffen, deren Vorauszahlungen futsch gewesen wären.

Sie denken nichtzu Ende, bevor sie hier lospoltern.  :rolleyes:

ciao,
sh

PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase

--- Zitat ---Wer einen Vorauskassentarif wählt, will das geringere Risiko und die geringeren Kosten des Versorgers im Preis wiederfinden. Mehr nicht, diese Verbraucher sind daher nicht selbst schuld.
--- Ende Zitat ---
Wenn sie aber das geringere Risiko des Versorgers im Preis wiederfinden möchten, wo möchten sie denn das Risiko verblieben sehen?
Wenn ich Sie richtig verstehe, dann beim Staat?
Das ist doch lächerlich. Denken Sie bitte erst mal nach, bevor Sie hier einen Beitrag schreiben. Selbstverständlich trägt der Verbraucher dann das erhöhte Risiko, denn er hat auch den Vorteil des geringeren Preises. Was denn sonst?

--- Zitat ---Die Politik ist schuld, sie hat mal wieder auf der gesamten Linie versagt. Auch das ist nichts Neues und auf den mangelhaften Verbraucherschutz wurde schon lange hingewiesen.
--- Ende Zitat ---
Jetzt nehmen wir mal an, die Politik bzw. die Aufsichtsbehörden hätten auf die frühzeitigen Hinweise auf eine Insolvenzverschleppung reagiert.
Was wäre die Folge gewesen? Das Insolvenzverfahren wäre früher eingeleitet worden und es hätte ebenfalls die Verbraucher getroffen, deren Vorauszahlungen futsch gewesen wären.

Sie denken nichtzu Ende, bevor sie hier lospoltern.  :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
@superhaase, erfahrungsgemäß macht es keinen Sinn auf Ihre Ergüsse zu antworten. Ob oder was Sie denken ist mir schnurzpiepegal. Entweder verstehen Sie nicht, wollen nicht verstehen oder missverstehen absichtlich. Man kann es sich aussuchen. Außerdem sind Sie der ausgewiesene Forumspolterer. Dieses Prädikat macht Ihnen niemand streitig!

Von was habe ich denn geschrieben, Sie kluger Mensch. Ich habe hier von einem geringeren Risiko und geringeren Kosten des Versorgers geschrieben! Ihr Erguss liegt da völlig daneben. Es geht hier nicht um das Insolvenzrisiko, falls Sie das nicht geschnallt haben. Ein Versorger hat bei einem Vorauskassentarif statt einem Dutzend nur einen Zahlungsvorgang und er hat kein Ausfall- und Inkassorisiko. Das und weitere Kostenvorteile sollten sich im Preis niederschlagen.

Vorauszahlungen sind auch nichts exotisches. Beispiele gibt es zahllose. Nicht alle kaufen sich am Kiosk täglich ihre Zeitung. Die meisten haben ein Abo, das sie oft für ein Jahr im voraus bezahlen. Das gilt für so manchen Beitrag. Hier geht es aber um einen besonders schutzwürdigen Bereich der Daseinsvorsorge!

Ansonsten haben Sie nichts begriffen. Eine Insolvenzverschleppung vergrößert den Schaden! Aber selbst das begreifen Sie nicht. Ob und was Sie dabei  denken ...... zeigen Ihre Beiträge zur Genüge.[/list]

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
Ich habe hier von einem geringeren Risiko und geringeren Kosten des Versorgers geschrieben! Ihr Erguss liegt da völlig daneben. Es geht hier nicht um das Insolvenzrisiko, falls Sie das nicht geschnallt haben. Ein Versorger hat bei einem Vorauskassentarif statt einem Dutzend nur einen Zahlungsvorgang und er hat kein Ausfall- und Inkassorisiko. Das und weitere Kostenvorteile sollten sich im Preis niederschlagen.
--- Ende Zitat ---
Und was ist das Ausfall- und Inkassorisiko des Versorgers anderes als das Ausfall und Inkassorisiko des Verbrauchers?

Es ist doch wohl klar, dass bei einem Vorauskassetarif eben dieses Ausfall- und Inkassorisiko (wie in den anderen von Ihnen genannten Beispielen auch) vom Lieferanten auf den Abnehmer übergeht.
Das weiß jeder, außer vielleicht nomos=PLUS, der glaubt, dass das Risiko dann auf den Staat übergeht.  :tongue:

ciao,
sh

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