Energiepreis-Protest > Bundesweit / Länderübergreifend
Milliarden- Geschenk an Netzbetreiber
Sukram:
Man kann sich halt seine \"Beschützer\" nicht ausuchen:
Bürger nicht die Bürgerrechtler,
Daten nicht die Datenschützer,
Unwelt nicht die Umweltschützer,
Verbraucher nicht die Verbraucherschützer...
energienetz:
Man kann sich seine Beschützer schon aussuchen, so hat der Bund der Energieverbraucher e.V. rund 13.000 Mitglieder, für die der Verein auch tätig ist.
Herr Kettner ist allerdings 2007 aus dem Bund der Energieverbraucher ausgetreten und in der Initiative Energieverbraucher Main Kinzig tätig, vielleicht gelingt es ja dieser Initiative, die Regierenden zur Vernunft zu bringen.
Kettner:
Das ist prima, Herr Peters, daß Sie mich so klar outen als jemand, der bereits 2007 aus dem BdE ausgetreten ist. Die Austrittsgründe für meine Mitstreiter und mich, die wir seit 2005 aktiv als Energieverbraucher Main-Kinzig für faire und sozial-verträgliche Energiepreise streiten, sind nach wie vor dieselben wir offensichtlich heute auch, nämlich eine fehlende, klare und nachhaltige Strategie für Energieverbraucherrechte einzutreten unter Berücksichtigung begrenzter Ressourcen. Dieser Diskussion haben Sie sich 2006/2007 verweigert.
Die Energieverbraucher Main-Kinzig verfügen nicht über hauptamtliche Mitarbeiter, sondern sind ehrenamtlich tätige Menschen, die sich auf wenige Themen fokussiert haben und damit erfolgreich sind/waren.
Die Regierenden in Berlin werden wir sicherlich nicht zur Räson bringen können, wohl aber waren wir diesbezüglich erfolgreich auf kommunaler Ebene, denn auch Städte, Gemeinden und sogar der Landkreis hat nun gerichtlich Rückforderungen an den regionalen Gasversorger gerichtet.
Man kann sich seine Beschützer sicherlich aussuchen - und potentieller Beschützer wäre eigentlich der BdE. Gibt es denn von Seiten des BdE irgendwelche Interventionsversuche zu diesem Thema? Gibt es Kooperationen mit den VZ?
egn:
Ich hätte hier vom BdE auch etwas mehr erwartet als hier Forumsmitglieder zu outen.
Der Skandal um die ungleichen Lasten zwischen Industrie- und Privatverbraucher ist ja schon älter und würde sich durchaus als neues Thema für den BdE eignen.
Um weiteren Ausforschungen vorzubeugen - ich bin noch Mitglied des BdE.
energienetz:
Es scheint mir fraglich, ob dies der richtige Ort ist, um die Vereinsstrategie mit Nichtmitgliedern zu debattieren.
Über unsere Aktionen, zB gegen Netzentgeltbefreiung usw. usw. kann man sich auf unserer Homepage informieren. Dort findet man auch weitere Informationen über den Verein, wie zB seine Mitgliedschaft im Dachverband der Verbraucherzentralen und auch das Beitrittsformular.
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