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Atomausstieg offenbart den Irrsinn des Solarstroms

<< < (15/21) > >>

egn:
Ich sehe es so dass die großen Stromkonzerne die Regierung mit den Offshore-Parks erpressen. Denn bei Offshore haben sie im Gegensatz zu Onshore keine Konkurrenz zu befürchten. Die Offshoreparks können nur große kapitalstarke Unternehmen errichten. Auf dem Land kann dagegen jede Einzelperson mit etwas Mühe eine Anlage errichten. Nun braucht die Regierung die Offshore-Parks um die Ziele des Energiekonzepts zu erreichen.

Meiner Meinung nach müsste man hier ganz anders vorgehen. Und zwar sollte man die entsprechenden Flächen für die Nutzung über einen bestimmten Zeitraum, der der zu erwartenden Lebensdauer der Anlagen etwa entspricht (30 Jahre), öffentlich und international versteigern. Mit der Ersteigerung verbunden ist die Pflicht auf den entsprechenden Flächen innerhalb festgelegter Fristen eine entsprechende WKA Leistung zu installieren. Es gewinnen diejenigen die die kWh zum niedrigsten Preis anbieten. Damit schaltet man gleichzeitig die Mauschelei zwischen den Energiekonzernen und der Politik aus.

Cremer:
gestern in der Diskussion mit Maybrit Illner wurde von H. Rötgen gesagt:

- dass die Stromkosten durch den Ausstieg der gesamten KKW\'S sich um ca. 2 Cent/kWh verteuern wird.

- dass in Bayern dann thermische Kraftwerke fehlen um die Versorgung sicherzustellen. Das Hochspannungsnetz ist derzeit nicht ausgelegt, um den Strom von Nord nach Süd nach Bayern zu transportieren.

superhaase:
Deshalb brauchen wir in Süddeutschland dringend ein Ende der Blockade des Windenergieausbaus.
Dann ist das Problem keines mehr.

egn:
Man wird auch noch einige GUD-Kraftwerke brauchen.

superhaase:
Ja, am besten in KWK.

Ich hoffe der Leser kommt mit unserem AKüFi zurecht. ;)

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