Weil wir als sog. mündige Bürger unseren Mund nicht gehörig aufmachen, um dem Treiben unserer sog. Politprominenz (dazu zählen sich ja auch die Hinterbänkler) einmal deutlich Einhalt zu gebieten.
Ob Regierungsbank oder Oppositionsstühlchen. Das Gros der dort Herumsitzenden war oder ist in Verantwortung für unseren Staat, aber nicht in Verantwortung für dieses Lobbyistengesindel, dass sich wie Prostituierte um dem Bundestag, die Bundestagsverwaltung und die Abgehordnetenhütten schart und sich dort anbiedert.
Was nützen all die Streber nach Bundestagsmandaten, wenn sie ihr Geschwätz von vor den Wahlen der Opportunität opfern und in das Lamento ihrer Kollegen einstimmen. (Mißfelder, Spahn & Co. lassen grüßen)
Und in den Länderparlamenten sieht es doch nicht anders aus. (unser Bundesland lässt schön grüßen und unsere \"Landesmutti\" schwadroniert in Israel und den Palestinensergebieten herum, verspricht Hilfe aus leerem Geldbeutel)
WIR sind das Volk, riefen vor mehr als 20 Jahren unsere Landsleute im Osten.
Und sie erreichten etwas, wenn auch nicht das gelobte Land.
Wir, das derzeitige Stimmvieh, das wieder einmal nur die Pfründe der von uns so beklagten Gesellinnen und Gesellen (viell. ist diese Bezeichnung zu positiv und es sind nur Lehrlinge (keine Auszubildende) in den nächsten Monaten sichern soll, hätten das Potential des Aufräumens.
Halbe Anzahl an Bundesländern, halbe Anzahl an \"Abgeordneten\".
(Übrigens: haben WIR diese Figuren a b g e o r d n e t .
)
Keine oder nur minimale Altersvorsorge für die Herrschaften, dafür aber ein ordentliches Politikergehalt, von dem sich die Personen wohl auch eine vernünftige private Altersvorsorge leisten können.
Dienstzeiten auf fünf Jahre verlängern, Landeslistenaufstellung nur nach Volksentscheid.
Mal sehen, wer sich dann tatsächlich seinen Aufgaben widmet, diese zur Zufriedenheit des Stimmviehs verrichtet und dank seiner
Leistungen auch die Chance der Wiederwahl hat. Und der Rest verschwindet in der Versenkung., hat zwar über fünf Jahre ordentliche Rentenansprüche produziert, steht aber anschließend -bis auf wenige Ausnahmen- vor dem Zwang, sich wieder einen Job suchen zu müssen, allerdings schlechter bezahlt.
Und so lange für das Stimmvieh die Rente mit 67 beginnt, so lange hat dies auch für Politiker zu gelten!
Und warum müssen alle \"Abegordneten\" von Parteien abgeordnet sein?
Auch dieser Klüngel müsste reif für eine Reform sein.
Und genau so wichtig wäre ein Passus in unserem Grundgesetz, wonach auch während einer Legislaturperiode ein sich als unfähig erweisender Politiker durch Volskentscheid abgewählt und entlassen werden kann.
(ob wir dann morgen noch diesen Umweltminister hätten ?)
Der Trog, an dem sich die sog. Schweine tummeln, bleibt zwar, aber dessen Inhalt ist nicht mehr so schmackhaft und so üppig.
Die Heutigen haben im Regelfall eine Kanzlei, in die sie zurückkehren, eine Möglichkeit aus ihrer Freistellung wieder in ihren Beruf zurückkehren zu können oder sie kleben so lange an ihrem Stuhl (wegen ihres braunen Kussmunds), bis sie in die \"wohlverdiente\" Pension nahtlos herübergleiten können. Hier und da wirds ja wohl noch ein AR-Postchen geben zum Zeitvertreib.