Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Umfragen und andere Täuschungen -Solarstromförderung-
Netznutzer:
http://www.sfv.de/solarbr/pdf/Solarbrief309_internet1pdf.pdf
Man lese sich den Schwachsinn im grauen Kasten auf Seite 9 durch:
Im September 2009 wird veröffentlicht, dass der PV Zubau um 1/3 hinter dem Vorjahreszeitraum zurückgeblieben sei, wo schon jeder wusste, dass der Zubau zu diesem Zeitpunkt allein ausreichen würde, um den Zielkorridor zur Absenkung von 10 % zu erreichen. Renditen im zweistelligen Bereich gäbe es nicht. Ich lach mir \'nen Ast. Richtig ist ja wohl, dass es mittlerweile keine einstellige Rendite mehr gibt.
Die PV-Anlagen Hersteller mussten wegen Nachfragerückgang in PV dichtmachen?????, nicht, wg. Nachfragerückgang nach deutschen Modulen? Grund: übermächtige Förderabsenkung. Schaut euch mal den Kursverlauf von YingLi an, die kommen im 1-jaheres Chart von €2,10 auf derzeit €9,50, das Geld wandert nur nach China.
Dies sind von der Solarlobby verbreitete Unwahrheiten, und das ist noch ein netter Ausdruck, denn die Akzeptanz schwindet, gebaut wird nur wegen der Kohle.
Gruß
NN
nomos:
@Netznutzer, abwarten, bald werden noch Sammelbüchsen für die notleidende Solargemeinde organisiert. Spenden sind dann sicher gemeinnützig und von der Steuer absetzbar. Ein Teil wird dann an die genehmen Politiker weitergereicht. Man hält Verbraucher für dumm und dämlich. Vielleicht ist das ja so, wenn man sieht was sich ungebremst entwickelt.
Die hohen Renditen aufgrund der garantierten horrenden Einspeisevergütungen reichen den Profiteuren immer noch nicht. Die Lobbyisten haben es geschafft, weitere steuerliche Vorteile ab diesem Jahr durchzusetzen:
Besitzer einer Photovoltaikanlage könnten die Kosten für Anschaffung, Wartung und Reparatur seit diesem Jahr schneller von der Steuer absetzen, so die Steuerberaterkammer R-P. Bei der degressiven Abschreibung könnten nun bis zu 12,5 Prozent des jährlich verbliebenen Netto-Restwerts der Anlage von der Steuer absetzt werden statt der bisher üblichen 10 Prozent. Zudem sei eine einmalige Sonderabschreibung eingeführt worden, mit der man im Jahr der Inbetriebnahme 20 Prozent der Anschaffungskosten steuerlich geltend machen könne.
Was da für neue Anlagen an der Vergütung minimal abgeht, legt der Fiskus locker nach.
Sukram:
muss doch belohnt werden- sogar Ackermann hat Angst um seine 25% ;-)
nomos:
--- Zitat ---Original von Sukram
muss doch belohnt werden- sogar Ackermann hat Angst um seine 25% ;-)
--- Ende Zitat ---
Klar bei dem Risiko!
Aber zur Täuschung, darum geht es ja hier im Threat. Ich frage mich bei dem nachstehenden Leserbriefausschnitt ob es dafür schon einen realen Hintergrund gibt? Wird schon Strom aus Steckdosen \"Atom- und Kohlestrom\" oder anderen Quellen als PV-Strom eingespeist? Bei entsprechender krimineller Energie kann man der Sonne ja nachhelfen und der Profit aus der Differenz kann schon reizen. Was hat man da nicht schon alles an kreativen Manipulationen gesehen. Gibt es da eigentliche eine Kontrolle?
Aus einem Leserbrief:„Nachdem ich meinem Netzbetreiber EnBW mitgeteilt habe, dass ich den Einspeisevertrag nicht unterschreiben werde, bekam ich daraufhin folgende Antwort: „Wir weisen Sie hiermit ausdrücklich daraufhin, dass wir dem zwischen ihnen und uns gemäß EEG bestehenden Rechtsverhältnis im Wege unseres einseitigen Leistungsbestimmungsrechts nach § 315 ff. BGB die Regelungen des Stromeinspeisungsvertrages zugrunde legen werden.
Da wir uns absichern müssen, dass sie ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien in unser Netz einspeisen, bitten wir sie, die beigelegte Erklärung zu unterschreiben ...
superhaase:
--- Zitat ---Original von nomos
... dass wir dem zwischen ihnen und uns gemäß EEG bestehenden Rechtsverhältnis im Wege unseres einseitigen Leistungsbestimmungsrechts nach § 315 ff. BGB die Regelungen des Stromeinspeisungsvertrages zugrunde legen werden.
--- Ende Zitat ---
???
Was hat der §315 BGB mit der Einspeisung nach EEG zu tun?
Hab ich da was verpasst?
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