Energiepreis-Protest > Stadtwerke Bönnigheim

Kaum Interesse an Gasversorgung aber an Fotovoltaikanlage

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Netznutzer:

--- Zitat ---Mit Belustigung denke ich da an die Stellenanzeige eines Ostdeutschen Netzbeteibers vor einigen Jahren, in der jemand gesucht wurde zur \"Aufdeckung und Verhinderung von Potential für Eigenstromerzeugungsanlagen\" oder so ähnlich. Haben Sie diese Stelle damals angetreten?
--- Ende Zitat ---

Vielleicht lassen Sie sich einfach mal im Kopf untersuchen, dann brauchen Sie nicht immer \"oder so ähnlich\" schreiben sondern könnten mal konkret werden. Dann könnte es sogar mal klappen, lustig zu wirken, selbst ohne Smily, wenn es schon dauernd mit dem Argumentativen hapert.

Gruß

NN

superhaase:
@Netznutzer:
Hab ich wohl ins Schwarze getroffen?

Ich hab nochmal nachgesehen, es war eine Stellenanzeige in der \"Märkische Allgemeine Zeitung\" vom 29. März 1997.
Inseriert hat die MEVAG (Märkische Energieversorgungs AG) und suchte einen Sachbearbeiter mit abgeschlossenem Studium Elektrotechnik oder Energieanlagen.

Die Stellenbeschriebung beginnt so:
\"Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt zum einen in der Sicherung des Umsatzes durch Verhinderung von Stromeigenerzeugungsanlagen (z.B. Erkennen von Eigenerzeugungsgefahrenpotentialen). Desweiteren sind Sie verantwortlich für das Geschäftsfeld Stromdurchleitung. ...\"

Ist doch wirklich lustig, oder?  :tongue: :tongue: :tongue:

Oder ist das eher traurig?  :(

ciao,
sh

Sukram:
Sachichdoch- Fronkreisch.

Danke für das dt. pdf, nomos!

Da schau her- die sauberen Deutschen mit dem großen Maul sind ja gartnicht die größten Ökoenergiegenerierer... vieleicht weil andere das Geld sinnvoller einsetzen?

Zeus:
@nomos
Danke auch meinerseits.
Viellleicht wird der eine oder andere jetzt auch etwas öfters über die Grenzen schauen und feststellen, das Deutschland nicht mehr der Nabel der Welt ist, und in Punkto regenerativer Energien schon längst nicht.

Sukram:

--- Zitat ---Teurer Ökostrom
Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg

Die Große Koalition ist abgewählt, doch die Bürger tragen an einer teuren Erblast: Die Solaranlagen, die unter Umweltminister Gabriel installiert wurden, verursachen langfristig Kosten von 27 Milliarden Euro. Dabei ist der Nutzen minimal - die Sonne trägt fast nichts zur Stromerzeugung bei. ...

...Konkret kommen auf die Bürger Kosten von mindestens 27 Milliarden Euro zu. Das entspricht rund 1000 Euro für eine dreiköpfige Familie. Dies geht aus einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und aus einer Berechnungstabelle des Solarmagazins \"Photon\" hervor, die SPIEGEL ONLINE vorliegen.

Der Grund ist die hohe Ökoförderung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgeschrieben ist: Betreiber von Solaranlagen bekommen 43 Cent pro Kilowattstunde - fünfmal mehr, als konventioneller Strom an der Energiebörse kostet. Die Mehrausgaben müssen die Verbraucher tragen, und das 20 Jahre lang. Denn so lange ist die Solarvergütung garantiert.

Mit anderen Worten: Eine Solaranlage, die heute installiert wird, verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Experten sprechen von \"Solarschulden\".

Und die sind gigantisch. Allein für die Anlagen, die von 2000 bis 2008 ans Netz gingen, sind laut \"Photon\"-Tabelle 33,7 Milliarden Euro fällig. Das RWI beziffert die Summe sogar auf 35 Milliarden Euro.
--- Ende Zitat ---
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,653993,00.html


Ich hab\' ja vorausgesagt, dass DAS dem neuen Vorsitzenden nochmal um die Ohren fliegen wird.

Und das ist gut so: Rampensau alleine reicht auf die Dauer nicht, wenn plötzlich die Gabrielflüsterer des UBA fehlen ;-)

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