Energiepreis-Protest > Stadtwerke Bönnigheim

Kaum Interesse an Gasversorgung aber an Fotovoltaikanlage

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nomos:

--- Zitat ---Von den angeschriebenen 206 Grundstückseigentümern hatten nur 124 überhaupt auf die Umfrage reagiert. 86 haben gleich gar kein Interesse gezeigt und nur von 38 ging eine positive Rückmeldung ein.
--- Ende Zitat ---
Gasversorgung


--- Zitat ---Im Schulzentrum kann eine neue Fotovoltaikanlage gebaut werden. Bei der Renovierung des Baus 2 wurde festgestellt, dass auf dem Dach doch eine Anlage aufgebaut werden kann. Es gibt hier Platz für eine 20 kwPeak-Anlage.
--- Ende Zitat ---
Neue Voltaikanlage kommt

Dann ist es aber höchste Zeit um  die höchst mögliche  Einspeisevergütung noch für die nächsten zwanzig Jahre zu sichern
 (solange die Stromkunden die Zwangsumlage noch zahlen müssen  ;)  ).   :evil:

Cremer:
@nomos,

na, wenn dann noch die Wasserleitung erneutert werden soll, dann fallen automatisch Kosten für die Liegenschaftbesitzer an zur erneuerung der hauseinführung für Wasser, sowie zur Herstellung eines Gasanschlusses bis aufs Grundstück.

superhaase:

--- Zitat ---Original von nomos
Dann ist es aber höchste Zeit um  die höchst mögliche  Einspeisevergütung noch für die nächsten zwanzig Jahre zu sichern
 (solange die Stromkunden die Zwangsumlage noch zahlen müssen  ;)  ).   :evil:
--- Ende Zitat ---
Richtig -  und es ist deren gutes Recht. Sie tragen damit zum Umbau zu einer nachhaltigen Stromversorgung bei und dürfen daran verdienen und dabei ein gutes Gewissen haben.
Und dafür zahlen wir doch alle gerne ein paar Euro im Monat.  :D

Ich darf Sie außerdem beruhigen: Die PV-Einspeisevergütung will auch die FDP nicht abschaffen, sondern nur senken.  :]

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
Ich darf Sie außerdem beruhigen: Die PV-Einspeisevergütung will auch die FDP nicht abschaffen, sondern nur senken.  :]
--- Ende Zitat ---
@sh,  auf Kurs! Recht ja, aber ein schlechtes Gewissen ist bei PV-Investoren bei diesen Fakten doch angebracht  ;) :


--- Zitat ---Der Solarstrom wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Die Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten für jede Kilowattstunde Strom, die sie ins Netz einspeisen, eine für 20 Jahre festgelegte Vergütung. Für Anlagen, die in diesem Jahr in Betrieb gehen, gibt es eine Vergütung zwischen knapp 32 und 43 Cent je Kilowattstunde.

Solaranlagen produzieren somit den mit Abstand teuersten Ökostrom.
--- Ende Zitat ---
Einen  \"Umbau zu einer nachhaltigen Stromversorgung\" sehe ich mit solchen Solaranlagen nicht.
 
... und was die FDP betrifft, immerin gehen die Schritte in die richtige Richtung:

Handelsblatt - FDP will Solarförderung kappen Wird aber auch höchste Zeit! [/list]

superhaase:

--- Zitat ---Original von nomos
Einen  \"Umbau zu einer nachhaltigen Stromversorgung\" sehe ich mit solchen Solaranlagen nicht.
--- Ende Zitat ---
Das ist bekannt.
Das Ziel und die Erfolge des EEG werden von Ihnen verleugnet.

Im Übrigen ist der von Ihnen verlinkte Artikel mal wieder ein Musterbeispiel an journalistischer Armseligkeit.  X(
Die Aussage \"Zwar werden die Vergütungssätze alle vier Jahre überprüft und gemäß den Effizienzfortschritten beim Bau der Anlagen nach unten angepasst. Aus Sicht von Union und FDP erfolgt dies aber zu zaghaft\" ist eine glatte Lüge.
Die Vergütungssätze werden gemäß geltendem EEG automatisch jedes Jahr um 8 bis 10 % (das ist ne Menge Holz!) gesenkt.
Es ist nur vereinbart, alle 4 Jahre das EEG und die Vergütungssätze mit dieser aktuellen Degression zu überprüfen und ggf. anzupassen.
Letzte Jahr bei der Überprüfung und Anpassung hat man allerdings geschlafen und versäumt, einen einmaligen deutlichen Schritt nach unten zu machen.

Hier wird wieder einmal deutlich, dass da entweder jemand schreibt, der keine Ahnung vom EEG und der ganzen Thematik hat, oder aber es soll bösartig, weil wider besseres Wissen, Stimmung gegen das EEG gemacht werden.
Ferner wird nur wieder das dem RWE hörige RWI als \"wissenschaftliche Quelle\" zitiert. Diese Quelle ist in seinen Äußerungen in Bezug auf die Erneuerbaren Energien nicht neutral, sondern ist diesen gegenüber feindlich eingestellt, weil dessen Geldgeber RWE die Erneuerbare Energien als Bedrohung ihrer Marktmacht sieht, somit ist es nicht wissenschaftlich.

Auch der Herr Rösler von der FDP sollte soll sich doch bitte erst mal informieren bevor er so einen Blödsinn in die Welt setzt wie \"Es dürfe keine Dauersubventionierung geben\".
Eine Dauersubventionierung war nie das Ziel und wird sich auch nicht ergeben, wenn man die gesetzlichen Regelungen kennt.

Der PV-Strom ist zwar derzeit der mit Abstand teuerste, das ist bekannt, aber er ist gleichzeitig auch der mit Abstand am schnellsten billiger werdende Strom.
Somit hilft jeder PV-Investor mit, den Solarstrom konkurrenzfähig zu machen und eine nachhaltige Stromversorgung zum Wohle nachfolgender Generationen aufzubauen.
Das ist doch ein Grund für ein gutes Gewissen!

ciao,
sh

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