Energiepreis-Protest > Stadtwerke Bönnigheim

Kaum Interesse an Gasversorgung aber an Fotovoltaikanlage

<< < (3/17) > >>

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase

--- Zitat ---Original von nomos
Einen  \"Umbau zu einer nachhaltigen Stromversorgung\" sehe ich mit solchen Solaranlagen nicht.
--- Ende Zitat ---
Das ist bekannt.
Das Ziel und die Erfolge des EEG werden von Ihnen verleugnet.

Im Übrigen ist der von Ihnen verlinkte Artikel mal wieder ein Musterbeispiel an journalistischer Armseligkeit.  X(
Die Aussage \"Zwar werden die Vergütungssätze alle vier Jahre überprüft und gemäß den Effizienzfortschritten beim Bau der Anlagen nach unten angepasst. Aus Sicht von Union und FDP erfolgt dies aber zu zaghaft\" ist eine glatte Lüge.
Die Vergütungssätze werden gemäß geltendem EEG automatisch jedes Jahr um 8 bis 10 % (das ist ne Menge Holz!) gesenkt. .........
--- Ende Zitat ---
@sh, was nicht ins Bild passt wird verunglimpft, das ist von Ihnen bekannt.

Kennen Sie die Sicht der Union und der FDP besser als der Verfasser des Handelsblattartikels? Sie unterstellen dem Verfasser, dass er bewusst falsch schreibt: (\"..ist eine glatte Lüge\"). Wer lügt oder leugnet da?

Wo da die \"Armseligkeit\" zu finden ist, ist offenkundig.

Zu Ihrem immer wiederholten Hinweis auf die sogenannte Degression gehört aber auch die Wahrheit, dass die Vergütung für eine installierte Anlage über 20 Jahre konstant bleibt. Sie wird bis zum Ende des 20. auf den Inbetriebnahmezeitpunkt folgenden Jahres gezahlt. Die Vergütungssätze fallen nur für künftig installierte Anlagen geringer aus.[/list]

superhaase:

--- Zitat ---Original von nomos
Zu Ihrem immer wiederholten Hinweis auf die sogenannte Degression gehört aber auch die Wahrheit, dass die Vergütung für eine installierte Anlage über 20 Jahre konstant bleibt. Sie wird bis zum Ende des 20. auf den Inbetriebnahmezeitpunkt folgenden Jahres gezahlt. Die Vergütungssätze fallen nur für künftig installierte Anlagen geringer aus.
--- Ende Zitat ---
Lieber nomos, das mit den 20 Jahren konstanter Vergütung für eine Anlage ist doch allen bekannt. Sie müssen das nicht dauernd wiederholen. Das ist auch keine Spezialität der Photovoltaik, solche Vergütungsgarantiezeiträume gibt es für alle erneuerbaren Energien im EEG.

Auch die vorgesehene Anpassung des EEG alle 4 Jahre, von der da im Artikel die Rede ist, betrifft doch nur zukünftige Anlagen und senkt keineswegs die Vergütungen von Altanlagen. Also kann auch nichts anderes gemeint sein, als die jeweils für Neuanlagen geltenden Vergütungssätze.

Die Aussage in dem Artikel ist also entweder eine bewusste Lüge zur Stimmungsmache, was ich in der Tat annehme, oder sie beruht auf einer extremen handwerklichen Ungeschicktheit des Autors, weil er eigentlich was ganz anderes sagen wollte, oder aber er hat überhaupt keine Ahnung von der Materie und verbreitet deswegen solche Unwahrheiten (dann sollte er nicht darüber schreiben, denn wenn ich von etwas völlig ahnungslos bin, halte ich lieber die Klappe - als Journalist erst recht).
Letztendlich ist das auch egal. So oder so wirft das ein sehr schlechtes Bild auf den Autor. Journalismus ist was anderes.
Verunglimpfen tut sich der Autor da schon selbst.  :tongue:
Er hat definitiv den falschen Beruf ergriffen.

@Cremer:
Es gibt ja auch keine Pflicht, auf jedem Dach eine PV-Anlage zu installieren. Der Gesetzgeber hat sich entschlossen, hier nicht den Weg des Zwangs zu gehen (womöglich zu finanziellen Lasten der Hausbesitzer), sondern den Weg des Investitionsanreizes durch einen möglichen finanziellen Gewinn.
Also eher eine marktwirtschaftliche Vogehensweise, statt staatlicher Planwirtschaft. Die Geschichte lehrt, dass das auch besser ist.

Dass der Denkmalschutz in diesem Zusammenhang Vorrang hat, ist wohl auch gut so.

ciao,
sh

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
..
Die Aussage in dem Artikel ist also entweder eine bewusste Lüge zur Stimmungsmache, was ich in der Tat annehme, oder sie beruht auf einer extremen handwerklichen Ungeschicktheit des Autors, weil er eigentlich was ganz anderes sagen wollte, oder aber er hat überhaupt keine Ahnung von der Materie und verbreitet deswegen solche Unwahrheiten (dann sollte er nicht darüber schreiben, denn wenn ich von etwas völlig ahnungslos bin, halte ich lieber die Klappe - als Journalist erst recht).
Letztendlich ist das auch egal. So oder so wirft das ein sehr schlechtes Bild auf den Autor. Journalismus ist was anderes.
Verunglimpfen tut sich der Autor da schon selbst.  :tongue:
Er hat definitiv den falschen Beruf ergriffen.

--- Ende Zitat ---
@sh, es wird nicht besser, der Artikel ist in Ordnung im Gegensatz zu Ihren \"Annahmen\" und Beiträgen hier!.

nochmal lesen und vergleichen:

... und was die FDP betrifft, immerin gehen die Schritte in die richtige Richtung:

Handelsblatt - FDP will Solarförderung kappen Wird aber auch höchste Zeit![/list]

superhaase:
@nomos:

Hm - ich habs grad nochmal gelesen: Die von mir angegriffene Aussage steht immer noch so drin und ist auch weiterhin die Unwahrheit.

Dass die momentan geplanten Schritte der FDP in die richtige Richtung gehen, streite ich gar nicht ab.
Allerdings sollte man auch nicht in der richtigen Richtung übers Ziel hinausschießen. ;)

Die Abschaffung des EEG und die Förderung der Forschung, wie es der RWI-Fuzzi fordert, wäre weit übers Ziel hinausgeschossen und würde alle bisherigen Investitionen nutzlos machen, weil die gewollte Entwicklung abrupt abbbrechen würde.
Aber wir wissen ja alle, von wem das RWI bezahlt wird ...

Gott sei Dank sind CDU und FDP inzwischen schlauer und bekämpfen die erneuerbaren Energien nicht mehr.
Das steht auch in dem Artikel: CDU und FDP wollen am EEG festhalten. Auch ein Vertrauensbruch gegenüber den früheren Investoren (Antasten von Vergütungen für bestehende Anlagen) steht nicht zur Diskussion.
Das beruhigt.  :]

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
Allerdings sollte man auch nicht in der richtigen Richtung übers Ziel hinausschießen. ;)

--- Ende Zitat ---
In der falschen Richtung ist man längst über das Ziel hinausgeschossen!

Ein bisschen Spaß darf sein:

Nur als Beispiel ... und ein bisschen Theorie.   =) Nichts ist ja in der Solarwelt unmöglich ;)

Man bekommt jetzt doch nach dem aktuellen EEG sogar eine Vergütung für selbst genutzten Solarstrom.

Nur mal so theoretisch, wenn jetzt morgen die Superzelle und der Superakku für den Hausgebrauch gefunden wird und sich bald alle selbst versorgen, wer bezahlt dann die Umlage?

Auch die für die Altanlagen in den nächsten zwanzig Jahren !?  :D[/list]PS:

Die Folgen: Wildwuchs

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