Energiepreis-Protest > 1·2·3energie
Ökostrom muss nicht teuer sein
nomos:
--- Zitat ---Original von superhaase
Was eine völlig aus der Luft gegriffene und unsinnige Behauptung ist.
Auch mit einer anschließenden Einspeisevergütung nach Großhandelsstrompreis des nach Eigenbedarf eingespeisten Überschusses lohnt sich eine Anlage noch.
Zweitens gibt es bei der Entsorgung von Solarmodulen i.A. kein Umweltproblem. Ihr \"Solarschrott\"-Schreckgespenst ist lächerlich, da gibt es ganz andere Müllprobleme. Solaranlagen sind jedenfalls keines.
Sie blasen da Mangels Argumenten einen Popanz auf.
Sobald Grid-Parity erreicht ist ......
Quatsch.
--- Ende Zitat ---
@sh, klar, alles Quatsch, schreibt da ein profitierender Solarfreak. Ihre \"Behauptungen\" sind natürlich nicht aus der Luft gegriffen und nicht unsinnig und kein Popanz.
--- Zitat ---Original von superhaase
Die Bürger und Verbraucher haben in Zukunft ein wichtiges, günstiges und vorteilhaftes Standbein mehr für die Stromversorgung. Ohne PV-Solarstrom wäre eine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien schweiriger und teurer. Aber das hatten wir schon mehrfach diskutiert - Sie wollen das ja einfach nicht wahr haben, obwohl Sie dieser Argumentation nichts entgegensetzen können. Sie ignorieren das einfach standhaft.
--- Ende Zitat ---
@sh, was nicht ist, muß man nicht ignorieren. Klare Argumente, die gegen diese PV-Förderung sprechen sind ausreichend da. Die Verbraucher werden damit belastet. Die Bilanz unter dem Strich ist und bleibt negativ. Sie ignorieren!
--- Zitat ---Original von superhaase
Wie in jeder Branche gibt es mal Fehlentscheidungen und werden mal Firmen pleite gehen oder von anderen geschluckt.
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn China Weltmarktführer bei der PV-Modulherstellung ist. So bekommen wir günstige Module und der Wettbewerb wird angeheizt. Das war auch immer Ziel des deutschen EEG. Das EEG war nie ein nationalistisches Gesetz. Es hatte auch schon immer den Weltmarkt im Blick. Eine nur auf Deutschland gerichtete Sichtweise wäre hier unsinnig gewesen.
.........
Auch das ist falsch.
Sie unterschlagen wie immer die Degression und das Erreichen der Ziele Netzparität bzw. Utility-Parität.
Dann wird die große Masse an Solarstrom eben nicht als vielfach teuerer Strom eingespeist werden.
PV-Strom wird in weiterer Zukunft ein sehr zuverlässiger, gut vorauskalkulierbarer und kostengünstiger Bestandteil des Strommixes sein.
Dies ergibt sich ab spätestens 2030 ......
......
Warum um Himmels Willen, sollte ein Hausbesitzer seine Solarmodule, die noch weitere 20 Jahre zuverlässig Strom liefern werden und bereits abbezahlt sind, vom Dach nehmen und verschrotten?
Er kann damit einen Teil seines Eigenstrombedarfs decken,
....
es wird genügend Abnehmer für günstige gebrauchte Module geben, die noch eine zu erwartende Lebensdauer von 20 Jahren und mehr haben werden.
--- Ende Zitat ---
@sh, Sie haben einen bemerkenswerten \"Glauben\", der sich wohl aus der eigenen Anlage nährt. Lassen Sie den \"Himmels Willen\" aus dem Spiel. Der liefert Ihnen kein Argument. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Entwicklung still steht. Selbst wenn die Zellen in zwanzig Jahren noch funktionieren sollten, sind sie mit Sicherheit technisch und wirtschaftlich überholt. Den Schrott kauft keiner! Das gilt erst recht für Großprojekte.
Die tatsächliche Nutzungsdauer einer Photovoltaik-Anlage bzw. einzelner Komponenten (z.B. des Wechselrichters) kann auch deutlich geringer ausfallen, als nach den Annahmen kalkuliert. Gewährleisten Sie Ihre prophetenhaften Behauptungen, geben Sie die Garantie dafür!
Was dem Glauben abträglich sein könnte überlesen Sie:
Die Umwelt ist bei der deutschen Herstellung nicht besser dran!
Tatsächlich gibt es aber keine Belege dafür, dass die Chinesen bei der Herstellung von Solarmodulen größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen.
..oder
Betroffen sein könnte von einer Neuregelung aber auch der US-amerikanische Anbieter First Solar, in dessen Dünnschichtmodulen Cadmium verarbeitet ist. Der Konzern kann seine Module derzeit deutlich billiger anbieten als die Hersteller von kristallinen Anlagen ..
Jetzt werden schnell noch PV-Investitonen aus dem Boden gestampft, man will sich die Förderung für die nächsten zwanzig Jahre (ohne Degression) sichern.
Aktuelles Beispiel im Forum: BürgerEnergie Stuttgart eG ist eingetragen!
Hier ist noch ein Genossenschaftsbeispiel in Gründung: Troisdorf
[/list]
AKW NEE:
Durch Wiederholungen wird der jeweilige Monolog nicht besser.
superhaase:
--- Zitat ---Original von nomos
@sh, was nicht ist, muß man nicht ignorieren. Klare Argumente, die gegen diese PV-Förderung sprechen sind ausreichend da. Die Verbraucher werden damit belastet. Die Bilanz unter dem Strich ist und bleibt negativ. Sie ignorieren!
--- Ende Zitat ---
Kurzfristig stimmt das.
Langfristig ist die Bilanz unterm Strich positiv.
Davon geht der Gesetzgeber aus, sonst wäre das Gesetz von Anfang an unsinnig.
Da nun aber die Prognosen des Gesetzgebers hinsichtlich Ausbau der Erneuerbaren Energien und auch hinsichtlich der Preissenkungen von PV-Strom bisher im positiven Sinn übertroffen wurden, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dasss das langfristige Ziel nicht erreicht würde.
--- Zitat ---Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Entwicklung still steht. Selbst wenn die Zellen in zwanzig Jahren noch funktionieren sollten, sind sie mit Sicherheit technisch und wirtschaftlich überholt. Den Schrott kauft keiner! Das gilt erst recht für Großprojekte.
--- Ende Zitat ---
Selbst wenn in 20 Jahren neue PV-Module einen höheren Wirkungsgrad haben sollten, ändert das nichts an der Tatsache, dass die alten Module rentabel weiter betrieben werden können, da sie schon abbezahlt sind.
Gebrauchte Module können sehr billig weiterverkauft werden, da damit kein \"Verlust\" mehr generiert werden kann - sie haben sich ja schon rentiert.
--- Zitat ---Die tatsächliche Nutzungsdauer einer Photovoltaik-Anlage bzw. einzelner Komponenten (z.B. des Wechselrichters) kann auch deutlich geringer ausfallen, als nach den Annahmen kalkuliert. Gewährleisten Sie Ihre prophetenhaften Behauptungen, geben Sie die Garantie dafür!
--- Ende Zitat ---
Wechselrichter sind wie alle elektronischen Geräte natürlich auch einer Alterung und einem Ausfallrisiko unterworfen. Sie werden aber auch immer besser und billiger. Finaziell stellen sie auch bei einem späteren Weiterbetrieb kein Hinderniss dar, auch wenn sie dann wohl den größten Teil der Instandhaltungskosten ausmachen werden, wenn man einen regelmäßigen Austausch einkalkuliert.
Das Fraunhofer-Institut betreibt eine PV-Anlage seit 1987, also schon 22 Jahre. Die Module arbeiten immer noch einwandfrei und innerhalb der damals vom Hersteller angegebenen Leistungstoleranzen. Die Restlebensdauer wird auf noch ca. 15-20 Jahre geschätzt. Und das bei der damaligen Fertigungstechnik. Wie Sie richtig anmerken, gibt es ja eine Weiterentwicklung und die heutigen Module werden noch viel länger halten.
--- Zitat ---Was dem Glauben abträglich sein könnte überlesen Sie:
Die Umwelt ist bei der deutschen Herstellung nicht besser dran!
Tatsächlich gibt es aber keine Belege dafür, dass die Chinesen bei der Herstellung von Solarmodulen größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen.
--- Ende Zitat ---
Das ist wieder eine Ihrer typische Fehlinterpretationen, weil Sie nur das Negative sehen wollen.
Der Autor sagt damit, dass es nicht erwiesen ist, dass die Chinesen umweltschädlicher produzieren als die Deutschen. Dass die deutschen PV-Hersteller umweltschädlich herstellen wird damit eben nicht gesagt.
Die Dünnschichtmodule mit giftigen Schwermetallen können ein Problem sein. Das ist richtig.
Hier müssen gesetzliche Rücknahme und Recyclingvorschriften erlassen werden.
Auch ein Verbot von giftigen Schwermetallen in PV-Module ist denkbar.
Das spricht aber nicht gegen die Photovoltaik an sich.
Dass heute PV-Anlagen \"aus dem Boden gestampft\" werden, ist doch nicht neues. Das wird seit etlichen Jahren gemacht. Jeder Investor will sich damit die aktuelle Vergütung für 20 Jahre sichern. Das ist vom Gesetzgeber so vorgesehen und nichts Verwerfliches. Das gilt auch für Windkraft, Geothermie, kleine Wasserkraftwerke etc. etc.
So what?
ciao,
sh
nomos:
--- Zitat ---Original von superhaase
--- Zitat ---Tatsächlich gibt es aber keine Belege dafür, dass die Chinesen bei der Herstellung von Solarmodulen größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen.
--- Ende Zitat ---
Der Autor sagt damit, dass es nicht erwiesen ist, dass die Chinesen umweltschädlicher produzieren als die Deutschen. Dass die deutschen PV-Hersteller umweltschädlich herstellen wird damit eben nicht gesagt.
Die Dünnschichtmodule mit giftigen Schwermetallen können ein Problem sein. Das ist richtig. Hier müssen gesetzliche Rücknahme und Recyclingvorschriften erlassen werden. Auch ein Verbot von giftigen Schwermetallen in PV-Module ist denkbar.
Das spricht aber nicht gegen die Photovoltaik an sich.
Dass heute PV-Anlagen \"aus dem Boden gestampft\" werden, ist doch nicht neues. Das wird seit etlichen Jahren gemacht. Jeder Investor will sich damit die aktuelle Vergütung für 20 Jahre sichern. Das ist vom Gesetzgeber so vorgesehen und nichts Verwerfliches. Das gilt auch für Windkraft, Geothermie, kleine Wasserkraftwerke etc. etc.
--- Ende Zitat ---
@sh, wer liest da selektiv und interpretiert fehl? Keine \"größeren Umweltschäden\" sagt gerade nicht, dass die Herstellung ohne Umweltschäden erfolgt. Ein geschulter Verbraucher kann lesen. ;) ...und mixen Sie nicht schon wieder PV mit Wind, Wasser und Geothermie. Das sind jeweils getrennt zu beurteilende Energiequellen mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Auch was nicht verwerflich ist muss deshalb noch lange keinen Sinn machen.
Aber es ist mir schon klar, wie man sieht sind manche fixiert und zur Differenzierung nicht mehr in der Lage.
--- Zitat ---Original von AKW NEE
Durch Wiederholungen wird der jeweilige Monolog nicht besser.
--- Ende Zitat ---
Also lassen wir das mal wieder.[/list]
superhaase:
--- Zitat ---Original von nomos
Keine \"größeren Umweltschäden\" sagt gerade nicht, dass die Herstellung ohne Umweltschäden erfolgt. Ein geschulter Verbraucher kann lesen. ;)
--- Ende Zitat ---
Soso, da haben Sie aber eine merkwürdige Schule durchlaufen.
Der Autor sagte \"... keine Belege dafür, dass die Chinesen ... größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen\".
Das ist ein Komparativ - ein Vergleich. Keine absolute Feststellung.
Sie unterschlagen schon wieder einen Teil, um dem Autor eine Aussage unterzuschieben, die er nicht machen wollte.
Das ist eine Ihrer Maschen. Oder ist das Unachtsamkeit?
Ein bisschen mehr Konzentration bitte! ;)
--- Zitat ---...und mixen Sie nicht schon wieder PV mit Wind, Wasser und Geothermie. Das sind jeweils getrennt zu beurteilende Energiequellen mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen.
--- Ende Zitat ---
Falsch.
Für eine sichere und kostengünstige Stromversorgung aus Erneuerbaren Energie ist eine Gesamtbetrachtung notwendig. Die Energiequellen müssen sich gegenseitig ergänzen. Auch die erforderlichen Speicherkosten und die Regelkosten sind mit einzubeziehen. Da spielt eben die Photovoltaik eine wichtige Rolle - und in weiterer Zukunft nicht die teuerste.
--- Zitat ---Aber es ist mir schon klar, wie man sieht sind manche fixiert und zur Differenzierung nicht mehr in der Lage.
--- Ende Zitat ---
Schön, dass Sie das erkannt haben.
Nun müssten Sie nur noch versuchen, sich hier zu bessern. :D
ciao,
sh
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