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Ruf nach Senkung der Solarstrom-Subventionen

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nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
Gähn!  :rolleyes:

Dann habens halt die Marktforscher falsch ausgedrückt ...
Wenn Sie weitergelesen hätten, hätten Sie es erkannt - oder sagen wir erkennen können.  :D
--- Ende Zitat ---
@sh, jetzt machen auch noch die Marktforscher Fehler! Wenigstens bewerten Sie den Artikel jetzt nicht  auch noch als Pamphlet. Offensichtlich haben Sie nichts gelesen oder aber den Inhalt ignoriert. Man kann halt nicht aus seiner Haut  :D .
 

--- Zitat ---In diesem Zusammenhang wird Netzparität als der Zeitpunkt definiert, an dem Strom aus Photovoltaikanlagen zum gleichen Preis erzeugt werden kann wie die von Versorgungsunternehmen konventionell produzierte Elektrizität.
--- Ende Zitat ---
[/list]

superhaase:
@nomos:
Langsam wirds aber arg dämlich!
Lesen Sie doch endlich mal Ihre eigene Verlinkung zu Ende, dann werden Sie erkennen, dass nicht der Erzeugungspreis oder ein Großhandlespreis gemeint ist, sondern der Endverbraucherpreis.
Lesen sie die Stelle mit den 35ct/kWh für US-Kunden.
Auch die genannten Zeiträume bis zur Netzparität lassen keinen anderen Schluss zu.

Ob nun die Marktforscher selbst so falsch formuliert haben, oder der Autor vom Solarserver, ist doch völlig wurscht.
Jeder normale Mensch weiß und versteht was mit Netzparität gemeint ist, nur Sie nicht, weil Sie krampfhaft falsch verstehen wollen.

Oder haben Sie vor lauter echauffierter Angriffslust das denken vergessen?

Kommen Sie mal auf den Boden zurück und reden Sie zur Sache und hängen Sie sich nicht an falsch verstandenen Details auf. Was soll das bringen?

courage:

--- Zitat ---Original von Netznutzer
Ach du Schande,

jetzt fordern sogar noch die Verbraucherzentralen, die nicht vorhandene Subventionierung von PV-Anlagen drastisch zu senken.

http://www.westfaelische-nachrichten.de/aktuelles/wirtschaft/1111700_Ruf_nach_Senkung_der_Solarstrom_Subventionen.html

Gruß

NN
--- Ende Zitat ---

Ich frage mich, woher kommen solche Forderungen, wer steckt dahinter, wem nützt es, die Solarenergie und andere regenerativen Energiequellen schlecht zu reden und als zu teuer hinzustellen?

@nomos, @superhaase
Ganz amüsant, ihre kleinen kabarettistischen Nickeligkeiten mitverfolgen zu dürfen; was sich liebt, das neckt sich eben auch mal.

nomos:

--- Zitat ---Original von courage
Ich frage mich, woher kommen solche Forderungen, wer steckt dahinter, wem nützt es, die Solarenergie und andere regenerativen Energiequellen schlecht zu reden und als zu teuer hinzustellen?
--- Ende Zitat ---
@courage, es muss da nichts \"hingestellt\" werden. Man muss sich nur an die Fakten halten:

Bei Inbetriebnahme einer Photovoltaik werden seit dem 1. Januar 2009  z.B. für Dach-Anlagen bis einschließlich 30 kW 43,01 Cent (vorher: 44,41 Cent) je kWh vergütet. Künftige Entwicklungen und Fortschritt hin oder her. Diesen Preis bezahlen die Verbraucher garantiert und noch jahrelang. Steuern, Abgaben etc. kommen noch dazu.
 Billig oder teuer dieser Strom!? Einfach mal mit vergleichen!
--- Zitat ---Original von courage
@nomos, @superhaase
Ganz amüsant, ihre kleinen kabarettistischen Nickeligkeiten mitverfolgen zu dürfen; was sich liebt, das neckt sich eben auch mal.
--- Ende Zitat ---
@courage, wenn es wenigstens \"amüsant\" ist, dann war es ja nicht umsonst. Aber es ist kein \"Kabarett\", sondern einer ernsthafte Frage, die Energieverbraucher langfristig betrifft. Das Thema Solarstrom hat oft schon religiöse Züge. Kritische Fragen darf man manchen Mitgliedern der Solargemeinschaft nicht stellen. Da machen die  Spanier alles falsch, da tauchen Pamphlete auf, da wird es dämlich usw. .

Fragen, die man nicht im Sinne der Religion beantworten kann, werden ignoriert.

Noch einmal zur Sache:

Selbst bei Wikipedia wird beim Begriff der Netzparität differenziert und auch da findet sich diese Definition:

--- Zitat ---Netzparität ist ein Begriff aus der Fachwelt der erneuerbaren Energien. Vereinfachend formuliert gilt sie als hergestellt, wenn Strom aus erneuerbaren Energien genauso günstig zu produzieren ist wie konventioneller Strom.
............
--- Ende Zitat ---

Aber ich erwarte da jetzt keine Antwort. Die Frage wird ohnehin nicht sachlich beantwortet werden.[/list]

superhaase:

--- Zitat ---Original von nomos
Selbst bei Wikipedia wird beim Begriff der Netzparität differenziert und auch da findet sich diese Definition:

--- Zitat ---Netzparität ist ein Begriff aus der Fachwelt der erneuerbaren Energien. Vereinfachend formuliert gilt sie als hergestellt, wenn Strom aus erneuerbaren Energien genauso günstig zu produzieren ist wie konventioneller Strom.
............
--- Ende Zitat ---

Aber ich erwarte da jetzt keine Antwort. Die Frage wird ohnehin nicht sachlich beantwortet werden.[/list]
--- Ende Zitat ---
Nomos, Sie sind ne Lachnummer sondergleichen! LOL

Wie immer haben Sie nicht zu Ende gelesen - oder haben Sie sogar absichtlich den weiteren Text im Wiki unterschlagen, um wider besseres Wissen eine falsche Aussage darzustellen? Das wäre böswillig. Ich nehme zu Ihren Gunsten mal Unfähigkeit zum Weiterlesen an.  :D

Der Text geht so weiter:

--- Zitat --- Aus Verbrauchersicht ist die Netzparität allerdings schon erreicht, wenn der selbst produzierte Strom dieselben Kosten je kWh erzeugt wie der Einkauf von einem Netzbetreiber.
Im fachlichen Sprachgebrauch findet der Begriff meist Anwendung, um das Erreichen des momentanen Endverbraucherpreises durch die Stromerzeugungskosten für einen bestimmten Energieträger - etwa Photovoltaik - zu bezeichnen.
--- Ende Zitat ---
Im Übrigen legen hier wohl eher Sie eine gewisse Religiösität hinsichtlich eines Glauben an das Böse in den erneuerbaren Energien an den Tag, denn sachlich haben Sie oft nichts zu bieten, nur immer wieder dieselben Floskeln und die Verdrehung von Aussagen und Tatsachen wie hier.
Das ist alles so leicht aufdeckbar und ohne geringsten Aufwand widerlegbar, dass es mir geradezu Freude macht, das in der Luft zu zerreißen - daher meine \"kabarettistischen\" Einlagen hier.  ;)

Abgesehen davon, ob der Begriff vielleicht irgendwo von irgendwem anders oder falsch interpretiert wird, ist doch nur wichtig, zu erkennen, was der Verwender des Begriffes damit meint.
Die PV-Industrie verwendet den Begriff um die Gleichheit von Endverbraucherpreis und PV-Stromgestehungskosten zu bezeichnen. Es wird dann erwartet, dass der PV-Markt einen Schub erhält, da es sich für viele noch besser lohnen wird, PV-Strom zu erzeugen und erst einmal selbst zu verbrauchen, bevor der Überschuss eingespeist wird. Dabei kommt es dann für den selbst verbrauchten Teil nicht mehr auf einen EEG-Umlage an und diese wird sinken. Ist der PV-Strom später mal ein gutes Stück billiger als der Endverbraucherpreis, ist dann gar keine überhöhte Einspeisevergütung mehr erforderlich. Eine Einspeisegarantie zum Marktpreis plus gesparter Netzkosten reicht dann aus - das EEG hat dann sein Ziel erreicht.

ciao,
sh

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