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Autor Thema: Stadtwerke Karlsruhe  (Gelesen 42552 mal)

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Offline kamaraba

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Stadtwerke Karlsruhe
« am: 11. Februar 2006, 01:09:57 »
Auch in Karlsruhe das übliche. Die Stadtwerke haben die Gaspreise innerhalb von 12 Monaten um über 25% erhöht und die nächste Preiserhöhung zum 1.4.2006 gilt schon als sicher. Die Strompreise wurden ebenfalls wie bei fast allen anderen zum 1.1.2006 um 4,5% erhöht (in BW gibt es keine Preisgenehmigungen mehr). Es wird auch immer wieder betont, nur die tatsächlichen Preiserhöhungen weiterzugeben.
Die Gewinne vor Steuern waren in den Jahren 2000 bis 2002 relativ konstant (ca. 32 Mio. EUR). Von 2002 auf 2004 stieg der Gewinn aber rasant von 30,2 Mio. auf 35,1 Mio. EUR.
Ich habe die Sache mal versucht schriftlich zu hinterfragen, wie die Stadtwerke die Strompreiserhöhung angesichts der Gewinnsteigerung begründen und wie Sie sich zu § 1+2 EnWG 2005 hinsichtlich der Vereinbarkeit mit der Höhe des Gewinnes stellen. Die Antwort kam prompt vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke persönlich, war aber eher ausweichend. (Schriftverkehr im Wortlaut unter http://www.rainermaier.de/Gas___Strom/Schriftwechsel/schriftwechsel.html).

Als Einzelkämpfer hat man es schwer, selbst provokante Leserbriefe in der hiesigen Tageszeitung haben nur zu vereinzelten Kontaktaufnahmen geführt. Ich habe deshalb einen anderen Weg beschritten und die im Gemeinderat vertretenen kleineren Parteien und Gruppierungen angeschrieben. Die BÜKA (Bürger für Karlsruhe) www.bueka.de hat sich der Sache angenommen, eine Pressemitteilung herausgegeben und stellt im Gemeinderat eine Anfrage zum EnWG, deren Vereinbarkeit mit der Quersubventionierung und den Gewinnen der Stadtwerke.

Die Lunte brennt also, wie weit und ob sie bis zum Fass vordringt, ich werde mal sehen. Vielleicht auch ein Weg, den man beschreiten kann!
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline Cremer

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #1 am: 11. Februar 2006, 10:09:18 »
@kamaraba,

auch bei uns ist es recht schwierig, zählen wir jetzt doch schon knapp 50 Mitglieder in der BIFEP

Die großen Parteien liegen auf der Zielrichtung der SW KH. Nur die kleinen interessieren sich.

Hier insbesondere von den Grünen/Bündnis90 das Stadtratsmitglied Zimmerlin, der auch im Aufsichtsrat der SW KH ist und die Preiserhöhungen zum 1.1.2006 massiv kritisierte.

Bereits im November vertrat er die Ansicht: \"Es genügen 5 % bei Gas und 2,5% bei Strom\"

Es wurde schließlich das Doppelte.

Auch bei dem anhängigen Verfahren gegen unseren Schriftführer konnte er nach Zugang von Details (richterliche Feststellung der Falschaussage des Herrn Moldhäufel, stellv. Geschäftsführer der SW) nur mit dem Kopf schütteln.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline kamaraba

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #2 am: 11. Februar 2006, 18:49:03 »
Hallo Herr Cremer,

ich sehe, die Probleme sind ähnlich, in Karlsruhe wird der Aufsichtsrat von der CDU dominiert, die auch im Gemeinderat die stärkste Fraktion stellt.
Die Energiepreise bei uns werden weiter steigen, die CDU will sich bei leeren Kassen Denkmäler schaffen. 27 Mio. EUR für ein neues Freizeitbad, 500 Mio. EUR für einen Stadtbahntunnel im Zentrum, eine Nordtangente mit zweiter Rheinbrücke usw.
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline kamaraba

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #3 am: 18. Februar 2006, 21:47:25 »
BNN vom 16.1.2006 Interview mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe, Thomas Unnerstall zum Thema Gasversorgerwechsel

Frage: Kann der Karlsruher ab April den Gaslieferanten wechseln?
Unnerstall: Karlsruhe ist von der Auseinandersetzung mit dem Bundeskartellamt nicht betroffen, wir haben keine überhöhten Gaspreise……..

Diese Aussage ist glatt gelogen, die Gaspreise sind bundesweit zu hoch, warum soll ausgerechnet Karlsruhe hier eine Ausnahme bilden. Herr Unnerstall streut hier Sand in die Augen der Karlsruher Bürger.

Das komplette Interview unter http://rainermaier.de/Gas___Strom/Gas/Karlsruhe_aktuell/karlsruhe_aktuell.html
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline Cremer

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #4 am: 19. Februar 2006, 17:58:42 »
@kamaraba,

was hat die Frage Gasversorgerwechsel mit der Antwort, \"sie seinen mit der Auseinandersetzung nicht betroffen\" zu tun????
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline kamaraba

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« Antwort #5 am: 19. Februar 2006, 19:19:06 »
@ Cremer

Das weiß wohl nur der Herr Unnerstall.....
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Offline kamaraba

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« Antwort #6 am: 24. März 2006, 07:51:00 »
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Offline RR-E-ft

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #7 am: 07. Juli 2006, 19:50:55 »
Das sind doch mal interessante Zahlen:

Gesamtumsatz 85,9 Mio EUR
Gewinn 25,9 Mio EUR (Defizit Nahverkehr + verbleibender Gewinn)

http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=15330

Offline kamaraba

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #8 am: 07. Juli 2006, 23:21:42 »
Nicht ganz richtig Herr Fricke,

der Gesamtumsatz betrug in 2005 insgesamt 442,4 Mio EUR gegenüber 2004 von 379,8 Mio EUR.
Gewinn vor Steuern 37,9 Mio. EUR, 2004 waren das 35,1 Mio. EUR (+8%).
Die Gewinne der Stadtwerke sind seit 2002 um satte 25% gestiegen.
Nach Sparten:
Strom: 24,9 Mio. EUR + 2,2 Mio. EUR
Gas: 7,2 Mio. EUR - 1,8 Mio. EUR
Trinkwasser: 2,3 Mio. EUR
Fernwärme: 2,9 Mio. EUR - 0,7 Mio. EUR

Das Minus beim Gewinn im Geschäftsbereich Gas muss natürlich ausgeglichen werden.  :wink:

Gewinn nach Steuern: 22,2 Mio. EUR, die gemäß Gewinnabführungsvertrag
an die defizitären Verkehrsbetriebe gehen.
Geschäftsberichte siehe Link.
http://www.kvvh.de/kvvh/geschaeftsberichte/index.php

Dazu passend die Entwicklung der Gaspreise im Verivox-Vergleich, da
liegen die Stadtwerke Karlsruhe auf dem 3. Platz bei den Gaspreiserhöhungen.
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=15369

Gruss aus Karlsruhe
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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #9 am: 17. August 2006, 08:47:35 »
Karlsruhe - In weiten Teilen Deutschlands müssen sich die Energieverbraucher zum Jahreswechsel auf höhere Strompreise einstellen. Wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergeben hat, planen zahlreiche Versorger Preiserhöhungen zum Januar 2007, so auch die Mannheimer MVV Energie AG. Und was machen die Karlsruher Energieversorger? ka-news hat bei der Energie Baden-Württemberg (EnBW) und den Stadtwerken Karlsruhe nachgefragt.
... Die Erhöhung der Gaspreise zum 1.10.2006 wird am 21.9.2006 in der Aufsichtsratssitzung beschlossen werden..... :cry:  
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab2006817-864D
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Offline kamaraba

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #10 am: 04. September 2006, 20:55:36 »
Zum 1. Oktober 2006 werden die Stadtwerke Karlsruhe wohl ebenfall wie alle anderen auch, die Gaspreise anheben.
Ich habe zu diesem Thema die Mitglieder des Aufsichtstrates angeschrieben und u.a. folgende Antwort von Herrn Dr. Eberhard Fischer (KAL) Karlsruher Alternative Liste und Stadtrat erhalten:

Ihren Brief zum Thema "Erhöhung der Gaspreise der Stadtwerke KA" mit
> Bezug auf die AR-Sitzung am 21. September 2006 habe ich erhalten. Ihr
> Interesse als Kunde und Bürger an der Bildung der Gaspreise schätze
> ich, auch wenn m. E. Ihr Plädoyer für niedrigere Verbraucher-Gaspreise
> den Kern des Problems nicht trifft.
>
> 1. Die aktuelle und zukünftige Höhe der Energiepreise fossiler
> Energieträger hängt nur wenig an der Marge der Vorlieferanten der
> Stadtwerke, denen Sie ja mit Hinweis auf Bundeskartellamt und E.ON
> Ruhrgas wettbewerbswidriges Verhalten unterstellen. Vielmehr steigen
> seit Monaten, ja Jahren die Energiepreise, weil die Erzeugerländer
> immer mehr Geld verlangen - typischer Effekt bei wenig Anbietern
> (Russland!), steigender Nachfrage (China!) und Verknappung eines Guts
> (versiegende Erdgasquellen in der Nordsee etc.). Verhandlungen der
> Stadtwerke mit anderen Vorlieferanten ändern an diesem Sachverhalt
> nichts. Dies zeigt auch der Vergleich mit der Situation in
> Großbritannien: völlig deregulierte Märkte - höhere
> Endverbraucherpreise als in Deutschland.
>
> Die in den Medien viel kritisierte Preisbindung an den Preis für
> leichtes Heizöl hatte in der Vergangenheit eher Vorteile für den
> Verbraucher: Aufgrund des verzögerten Wirksamwerdens von
> Preiserhöhungen am Heizölmarkt und der Mittelung über längere
> Zeiträume sind die Gaspreise weitaus stabiler und mit geringeren
> Sprüngen verbunden als etwa beim Heizöl. Verfolgen Sie bitte die
> Preise für andere Heizenergieträger: Selbst der Kohlepreis ist weitaus
> stärker angestiegen als der Gaspreis, obwohl gerade Kohle noch der
> fossile Energieträger mit der längsten "Laufzeit" ist (und der
> höchsten Klimaschädlichkeit).
>
>
> 2. Die Quersubventionierung des ÖPNV durch die Energie- und
> Wasserversorgung ist politisch gewollt (auch von meiner KAL-Fraktion
> im Gemeinderat, auch von mir), in Deutschland historisch gewachsen und
> auch durch die von Ihnen zitierten Urteile von BGH u.a. nicht in Frage
> gestellt. Würde diese Quersubventionierung durch den Gesetzgeber (!)
> beendet, so würden deshalb die Energiepreise nicht sinken, sondern der
> Druck auf Stadtwerke würde steigen, durch höhere Gewinne nach
> Ertragssteuern (!) die öffentliche Hand in die Lage zu versetzen, den
> ÖPNV aufrecht zu erhalten.
>
> Die von Ihnen zitierten Bemerkungen des hessischen
> Wirtschaftsministers Dr. Rhiel zu diesem Thema lasse ich lieber
> unkommentiert; zeigen die Berkungen doch, dass Herr Rhiel weder über
> fundierte Kenntnisse der Kommunalwirtschaft, noch über eine Markt-,
> Leistungs- und Preisübersicht im europäischen ÖPNV verfügt, von
> volkswirtschaftlicher Betrachtung des gesamten Mobilitäts"marktes"
> ganz zu schweigen. Fahren Sie doch mal im deregulierten ÖPNV-Markt
> Großbritannien mit dem Bus, dann wissen Sie, wovon ich rede: selten,
> teuer, unbequem, ohne Netzanbindung - da fährt man lieber Auto - außer
> im ÖPNV-subventionierten London.
>
>
> 3. Mit Verwunderung habe ich Ihrem Brief vom 21. August 2006
> entnommen, dass Sie offensichtlich über genauere Informationen zur
> Tagesordnung der kommenden AR-Sitzung der Stadtwerke verfügen als ich
> als Aufsichtsrat. Denn mir liegt die Tagesordnung noch nicht vor!
>
> Daher geht dies Mail cc: an die Geschäftsleitung der Stadtwerke. Ich
> bitte um Prüfung, ob hausintern Verstöße gegen die
> Verschwiegenheitspflicht bei Angelegenheiten, die Stadtwerke Karlsruhe
> GmbH betreffend, feststellbar sind.
>
>
> Abschließend muss ich Ihnen sagen, dass die Stadtwerke Karlsruhe Ihrer
> Verantwortung immer nachgekommen sind: Sie gehören zu den günstigsten
> Gasanbietern in Deutschland (auch beim Strom!), und Sie haben oft, so
> auch 2006 Verteuerungen bei der Beschaffung nicht in vollem Maße
> weitergegeben.
>
> Verantwortungsbewusste Grüße aus Rüppurr
> Eberhard Fischer
>
> Stadtrat Dr. Eberhard Fischer
> - Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Karlsruhe GmbH -
> Karlsruher Liste im Gemeinderat Hedwigstr.5, 76199 Karlsruhe
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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #11 am: 24. September 2006, 21:10:23 »
Stadtwerke Karlsruhe erhöhen zum 1.10.2006 die Preise für Erdgas und Fernwärme

In der Kundenzeitschrift der Stadtwerke (Ausgabe 5/2006) wird auf Seite 3 von Herrn Dr. Unnerstall die nächste Preiserhöhung für Erdgas und Fernwärme zum 1.10.2006 verkündet. Nur die Höhe der Preiserhöhung steht anscheinend noch nicht fest.
Wie denn auch – die Kundenzeitschrift wurde mit dem „Kurier“ bereits am 21.9.2006 in den Abendstunden an die Karlsruher Haushalte verteilt.
An diesem Tag fand die Aufsichtsratssitzung statt, in der über eine Erhöhung der Preise entschieden werden sollte.
Da die Kundenzeitschrift wohl schon Tage vor ihrer Auslieferung gedruckt wurde und somit auch das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung nicht bekannt war, wurde über die Preiserhöhung bereits vorab entschieden.
Mithin sind die Aufsichtsratssitzungen eher eine Farce und bestehen wohl nur aus einem abnicken der vorher gefassten Beschlüsse – von wem auch immer.

Geworben wird auch mit einem Festpreisangebot für Erdgas für den Zeitraum von 1 oder 2 Jahren, natürlich mit einem entsprechenden Preisaufschlag - zusätzlich zur Preiserhöhung. Es gibt also doch Erdgas ohne Ölpreisbindung!
Aber Vorsicht! – Sollten Sie dieses Angebot annehmen verzichten Sie auf Ihre mittlerweile verbrieften Verbraucherrechte und können den Einwand nach § 315 BGB nicht mehr erheben.
http://www.faire-energiepreise.de/Stadtwerke_Karlsruhe-Erhohung_01-10-2006.jpg
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Offline Monaco

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #12 am: 25. September 2006, 11:59:57 »
@karamaba

... und zahlen ggf. gleich vierfach drauf:
Neben der vergebenen Widerspruchsmöglichkeit nach §315 und ggf. auch §307 zahlen sie für 2 Jahre einen Zuschlag, haben keine Möglichkeit zwischenzeitlich den Anbieter zu wechseln und profitieren ggf. nicht von fallenden Preisen. Der Rohölpreis ist zu seinem Hoch inzwischen um über 20% gesunken ...

Ein denkbar schlechtes Geschäft!


Mit freundlichen Grüßen

Monaco.

Offline kamaraba

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #13 am: 09. Oktober 2006, 20:22:17 »
Fast fünf Prozent mehr
Stadtwerke heben Gas- und Fernwärmepreis an (1.10.2006)
Bericht aus ka-news.de
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=jfk2006105-342C

In diesem Beitrag auch mal etwas über den einzigsten Rebellen im
verschlafenen Karlsruhe  :wink:
Kritik an Preisgarantie-Angebot der Stadtwerke für Erdgas

Der Ärger über die nicht enden wollenden Preissteigerungen treibt mittlerweile auch einen findigen Karlsruher Bürger um sich: Unter dem Internetportal faire-energiepreise.de informiert Rainer Maier verbündete Energiepreis-Kritiker und Interessierte, die der immer weiter nach oben sich windenden Energiepreisspirale nicht weiter tatenlos zusehen wollen. Aktuell nimmt er vor allem die Stadtwerke ins Visier: Das gleichzeitig mit der Preiserhöhung angepriesene Festpreisgarantie-Angebot für Erdgas (für den Zeitraum von ein oder zwei Jahren) ist für Maier nur der Beleg, dass es "also doch Erdgas ohne Ölpreisbindung" gebe.

Danke ka-news  :lol:

Gruss aus Karlsruhe

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Offline Aber Hallo!

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Stadtwerke Karlsruhe
« Antwort #14 am: 12. November 2006, 17:22:45 »
Sollte man also seine Vorauszahlung an die Stadtwerke Karlsruhe im Monat um vielleicht 20 Euro erhöhen, dann fällt der Nachzahlungs-Überraschungs-Schock im nächsten Mai nicht zu groß aus oder man erhält sogar ne Rückerstattung?
Und 20 Euro im Monat tun weniger weh, als auf einmal 240€ Aber vielleicht 240€ zurückzubekommen im Mai wäre erfreulich unverhofftes Geld im eigenen Portemonaie! :wink:  

Ganz mal abgesehen davon, daß man ja sowieso nicht weiß, wie viel die Jahresabrechnung ausfallen wird, da man ja den eigenen Verbrauch nicht weiß und nicht  in Euro weiß bei diesen verklausulierten Abrechnungen in kW, die sowieso kein normaler Mensch versteht oder nachrechnen kann.  :wink:
Da ist die Jahresabrechnung jedes Jahr aufs Neue eine Überraschung, leider.

 

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