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Autor Thema: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye  (Gelesen 77054 mal)

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Offline Stromfraß

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #136 am: 16. Juli 2013, 10:23:09 »
Das dürfte nicht der einzige Fall der Verquickung von Politik und Wirtschaft sein!

Offline Netznutzer

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #137 am: 19. Juli 2013, 09:09:49 »
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?ID_NOTATION=47825310&ID_NEWS=283747313&NEWS_HASH=f95b9469d1b66f495f6d336a84b2fe9bff85e0

Mal sehen, ob der Investor die Firma ausnimmt, filetiert, und dann dem Land Brandenburg die Trümmer zur Beseitigung hinterlässt.

Gruß

NN

Offline Wolfgang_AW

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #138 am: 20. August 2013, 18:46:34 »
Bosch steigt aus dem Solargeschäft aus

Zitat
Der schwäbische Technikkonzern Bosch steigt aus dem Solargeschäft aus. "Aufgrund der veränderten Marktbedingungen haben wir keine Chance auf eine dauerhafte Verbesserung gesehen", begründete Bosch-Chef Volkmar Denner am Freitag in Stuttgart die Entscheidung. "Den massiven Preisdruck in einem immer schwieriger werdenden Markt konnten wir nicht auffangen." Von der Entscheidung sind rund 3000 Beschäftigte betroffen.


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

http://www.euwid-energie.de/news/solarenergie/einzelansicht/Artikel/starker-umsatzrueckgang-bei-modulhersteller-aleo-solar.html

Zitat
Derzeit gehört aleo solar noch mit 90,7 Prozent zum Industriekonzern Bosch. Das Unternehmen hatte im März allerdings den Verkauf der Anteile angekündigt. Seitdem werde ein Käufer für die Mehrheitsbeteiligung gesucht. Derzeit liefen Gespräche mit möglichen Investoren und ein Käufer soll innerhalb der zweiten Jahreshälfte gefunden werden, hieß es in der Mitteilung von aleo. Bosch hatte, unabhängig von den Verkaufsplänen, die Finanzierung von aleo bis Ende März 2014 zugesagt.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #139 am: 22. August 2013, 11:52:27 »
Gefördert wird bis zum bitteren Ende!

Heutige Leseempfehlung Handelsblatt Seite 6
Förderung von Solarfirmen bis in die Pleite! Das Handelsblatt berichtet z.B. zu Solarworld:
Zitat
Seit 2011 bewegt sich die Firma in der Verlustzone. Mit viel Druck wurde den Aktionären im Juni ein Rettungspaket abgerungen, das den Konzern zwar vorerst vor der Insolvenz rettet, für Anteilseigner aber einen drastischen Kapitalschnitt von 95 Prozent bedeutete. Die desaströse Geschäftslage hielt das Umweltministerium jedoch nicht davon ab, Solarworld 2011 Forschungsmittel von rund sechs Millionen Euro zu überweisen.
Staatliche Mittel, sprich verbrannte Subventionen, gingen u.a. an Solarworld, Bosch Solar, Sunways, Roth & Rau, Hanwha Q-Cells, SMA Solar, Q-Cells, Solarion, Solarwatt, Siemens. Bekannt durch Schuldenschnitte, Insolvenzen, Notfusionen, Ausstieg aus dem Solargeschäft etc. pp..

Auswirkungen zum Schaden der Verbraucher, der Steuerzahler, der Volkswirtschaft, der Allgemeinheit ......

Die milliardenschwere Solarförderung eine Erfolgsgeschichte?  Nein, mit Ideologie und Profitgier zum Missbrauch mit Pleiten, Pech und Pannen! Weiter so - eine Korrektur ist nicht in Sicht!

Offline Wolfgang_AW

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #140 am: 03. November 2013, 00:39:34 »
Suntech ringt ums Überleben

Zitat
Nun geht es auch bei den chinesischen Solarunternehmen ans Eingemachte. Suntech, einer der weltgrößten Produzenten für Solarmodule, meldete am Montag, dass er seine Schulden nicht mehr bedienen kann, nachdem er in Zahlungsverzug bei fälligen Anleihen in Höhe von mehr als 418 Millionen Euro gekommen war.
...
Die Solarbranche leidet weltweit unter massiven Überkapazitäten, in Deutschland mussten bereits zahlreiche Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Preise für die Module waren in den vergangenen Monaten stark gefallen – da konnten viele nicht mithalten.

Suntech erhält staatliche Hilfe

Zitat
Der chinesische Solarmodulhersteller Suntech, einst der größte Anbieter weltweit und seit März pleite, bekommt staatliche Hilfe. Die Investmentgesellschaft Wuxi Guolian, von der Regierung der Stadt Wuxi gestützt, werde Suntech mit „mindestens“ 150 Millionen Dollar (110 Millionen Euro) unter die Arme greifen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.
...
Die Pleite von Suntech ist Analysten zufolge vor allem auf die Billigpreisstrategie des Unternehmens zurückführen. Wie andere chinesische Solarmodulhersteller - Yingli, Trina, Canadian Solar - verkaufte Suntech seine Module immer billiger. Die Preise sanken nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IHS im Jahr 2011 um 45 Prozent, 2012 um weitere 25 Prozent.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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(Alfred Polgar)

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Kann es das sein? Den letzten Halbleiterspezialisten noch aus Deutschland vertreiben und die Abhängigkeit vollenden (von 95 % auf 100%)?! Technologie und Halbleiter nur noch aus Fernost und den USA?

Aber es gibt wenigstens noch Österreich in Europa. Man sitzt Infineon mit einer Tochter-GmbH ja schon am attraktiven Standort in Villach und Klagenfurt am Wörthersee. Ausbaufähig oder bald weg aus Europa, ab nach Singapur, Kalifornien, Tokio ...?

FAZ-Agenturmeldungen

Offline bolli

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Kann es das sein? Den letzten Halbleiterspezialisten noch aus Deutschland vertreiben und die Abhängigkeit vollenden (von 95 % auf 100%)?! Technologie und Halbleiter nur noch aus Fernost und den USA?
Das Deutschland nicht zu den günstigsten Produktionsstandorten zählt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Das ist bei den Leistungen, die dafür erbracht werden, auch nicht zu erwarten. Und das erwarten diese Firmen auch nicht. Sie sind meist aus anderen Gründen hier (geblieben). Aber natürlich versucht man jederzeit, seine Einahmen und Ausgaben zu optimieren. Und da ist das derzeitige Szenario mit den ach so schlimmen Energiepreisen doch optimal, um ein wenig den Druck im Kessel zu erhöhen und zu schauen, wo man entweder di Einnahmen (z.B. durch Fördergelder) noch ein wenig erhöhen oder die Ausgaben verringern kann. Aber ich kann mir gar nicht erklären, warum das
Zitat
So würde die Energierechnung, die Infineon im kommenden Jahr in Deutschland zu zahlen habe, in Österreich um fast 25 Millionen Euro niedriger ausfallen, rechnete Ploss vor. In Malaysia wäre sie sogar um fast 30 Millionen Euro niedriger.
so sein soll. Sollte Infineon tatsächlich nicht zu den priveligierten Unternehmen gehören, die weitestgehend von den EEG-Abgaben befreit sind ? Das kann ich gar nicht glauben. Wenn selbst ein Verkehrsunternehmen (Busunternehmen) diese Befreiung erhält, sollte es für Infineon doch wohl ein leichtes sein, auch diese "Befreiung" zu erhalten. Wenn dem so ist, wäre zu hinterfragen, was Infineon denn dann noch haben möchte, um den Preisunterschied zu Österreich attraktiver zu gestalten. Soll für die Stromabnahme noch was ausbezahlt werden ?

@PLUS
SIE sind doch immer gegen Subventionen. DAS ist dann natürlich die Folge davon, nämlich dass viele Firmen dem "Ruf des Geldes" woanders hin folgen (bis auch auch da nicht mehr genug gibt; siehe Nokia und Rumänien in der Telekommunikationsbranche). Aber seien Sie versichert: Gehen tun die sowieso, di Frage ist nur wann und zu welchem Preis.  Wir müssen einfach lernen, besser mit unseren Ressourcen umzugehen, dann können uns die Konzerne auch nicht mehr so erpressen, egal wo sie produzieren oder von wo sie liefern.

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@PLUS
SIE sind doch immer gegen Subventionen. DAS ist dann natürlich die Folge davon, nämlich dass viele Firmen dem "Ruf des Geldes" woanders hin folgen (bis auch auch da nicht mehr genug gibt; siehe Nokia und Rumänien in der Telekommunikationsbranche). Aber seien Sie versichert: Gehen tun die sowieso, di Frage ist nur wann und zu welchem Preis.  Wir müssen einfach lernen, besser mit unseren Ressourcen umzugehen, dann können uns die Konzerne auch nicht mehr so erpressen, egal wo sie produzieren oder von wo sie liefern.
Richtig, ich bin grundsätzlich gegen Subventionen, weil sie in der Regel schädlich sind. Das EEG ist ein originäres Beispiel dafür. Eine Subvention jagt die nächste. Nur im begründeten Ausnahmefall und kurzfristig ist eine Subvention akzeptabel und macht eventuell Sinn.

@bolli, die Energiepreisunterschiede haben vorrangig ihren Grund in der deutschen EEG-Wende. Sie sollten die Ursache nicht mit der Wirkung verwechseln. Die EEG-Ausnahmen u.a. sind keine Subventionen sondern die Folge von Subventionen! Warum werden denn die Ausnahmen von der EEG-Umlage und Co. gemacht? Wegen Erpressung durch die Konzerne? Sorry, das ist einfach lächerlich und gehört zur Ablenkungsstrategie von einer verkorksten Energiepolitik. Lesen Sie wenigsten die Begründung dafür.  Ja, es gibt da überall Missbrauch, gerade hier im Energiebereich, das ändert aber am Grundproblem nichts. Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, sind durch die hohen Energiepreise zweifelsfrei benachteiligt. Die verantwortlichen Vorstände müssen jede Situation und Entwicklung berücksichtigen. Sie müssen letztendlich reagieren, dazu gehört auch der Standort, das hat mit Erpressung nichts zu tun.   

Außerdem zahlen die Verbraucher letztendlich die gesamte Zeche über die Preise. Die Energiekosten verteuern so gut wie alles.  Eben in den Nachrichten, Wasser wird um rund 6 % teuerer - Begründung Energiekosten!

Es ist töricht, hoch effizente und für die Volkswirtschaft wichtige deutsche Unternehmen durch diese EEG-Politik zu benachteilen oder gar zu vertreiben. Sie werden in aller Regel nur durch weit weniger effektive Unternehmen im Ausland ersetzt. Das ist weder für das Klima noch für die Umwelt förderlich. Diese Politik ist einfach kontraproduktiv, das Argument Arbeitsplätze kommt dazu.

Infineon kann ich unter den befreiten Unternehmen nicht entdecken

Offline tabula rasa

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@PLUS
SIE sind doch immer gegen Subventionen. DAS ist dann natürlich die Folge davon, nämlich dass viele Firmen dem "Ruf des Geldes" woanders hin folgen (bis auch auch da nicht mehr genug gibt; siehe Nokia und Rumänien in der Telekommunikationsbranche). Aber seien Sie versichert: Gehen tun die sowieso, di Frage ist nur wann und zu welchem Preis.  Wir müssen einfach lernen, besser mit unseren Ressourcen umzugehen, dann können uns die Konzerne auch nicht mehr so erpressen, egal wo sie produzieren oder von wo sie liefern.
Richtig, ich bin grundsätzlich gegen Subventionen, weil sie in der Regel schädlich sind. Das EEG ist ein originäres Beispiel dafür. Eine Subvention jagt die nächste. Nur im begründeten Ausnahmefall und kurzfristig ist eine Subvention akzeptabel und macht eventuell Sinn.

@bolli, die Energiepreisunterschiede haben vorrangig ihren Grund in der deutschen EEG-Wende. Sie sollten die Ursache nicht mit der Wirkung verwechseln. Die EEG-Ausnahmen u.a. sind keine Subventionen sondern die Folge von Subventionen! Warum werden denn die Ausnahmen von der EEG-Umlage und Co. gemacht? Wegen Erpressung durch die Konzerne? Sorry, das ist einfach lächerlich und gehört zur Ablenkungsstrategie von einer verkorksten Energiepolitik. Lesen Sie wenigsten die Begründung dafür.  Ja, es gibt da überall Missbrauch, gerade hier im Energiebereich, das ändert aber am Grundproblem nichts. Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, sind durch die hohen Energiepreise zweifelsfrei benachteiligt. Die verantwortlichen Vorstände müssen jede Situation und Entwicklung berücksichtigen. Sie müssen letztendlich reagieren, dazu gehört auch der Standort, das hat mit Erpressung nichts zu tun.   

Außerdem zahlen die Verbraucher letztendlich die gesamte Zeche über die Preise. Die Energiekosten verteuern so gut wie alles.  Eben in den Nachrichten, Wasser wird um rund 6 % teuerer - Begründung Energiekosten!

Es ist töricht, hoch effizente und für die Volkswirtschaft wichtige deutsche Unternehmen durch diese EEG-Politik zu benachteilen oder gar zu vertreiben. Sie werden in aller Regel nur durch weit weniger effektive Unternehmen im Ausland ersetzt. Das ist weder für das Klima noch für die Umwelt förderlich. Diese Politik ist einfach kontraproduktiv, das Argument Arbeitsplätze kommt dazu.

Infineon kann ich unter den befreiten Unternehmen nicht entdecken

Mich erstaunt, dass die Attraktivität oder Unattraktivität eines Standortes für Unternehmen ihrer immer mit der Höhe des Preis für Strom, Gas etc.pp. gleichgesetzt wird.
Unter Umständen sollte man wohl doch etwas mehr differenzieren. Was nutzt mir die billigste Energie, wennn: der Markt am anderen Ende der Welt ist, ich kein Fachpersonal habe, geringe bis keine Rechtsstaatlichkeit herrscht, Löhne und Sozialabgaben zu hoch sind, die Infrastruktur miserabel ist. und und und.

Ich bin mir sicher, dass die meisten deutschen Unternehmer sehr genau differenzieren können.

Ich meine gelesen zu haben, D hat einen erheblichen Exportüberschuss. Deutsche Produkte verkaufen sich "wie geschnitten Brot". Und das trotz hoher Strompreise.

Auch Infineon bekam für die in OstDeutschland getätigten Investitionen vom dt. Steuerzahler erheblich Subvention. OHA. Da ist es wieder.

Offline PLUS

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Mich erstaunt, dass die Attraktivität oder Unattraktivität eines Standortes für Unternehmen ihrer immer mit der Höhe des Preis für Strom, Gas etc.pp. gleichgesetzt wird.
Unter Umständen sollte man wohl doch etwas mehr differenzieren. Was nutzt mir die billigste Energie, wennn: der Markt am anderen Ende der Welt ist, ich kein Fachpersonal habe, geringe bis keine Rechtsstaatlichkeit herrscht, Löhne und Sozialabgaben zu hoch sind, die Infrastruktur miserabel ist. und und und.

Ich bin mir sicher, dass die meisten deutschen Unternehmer sehr genau differenzieren können.

Ich meine gelesen zu haben, D hat einen erheblichen Exportüberschuss. Deutsche Produkte verkaufen sich "wie geschnitten Brot". Und das trotz hoher Strompreise.

Auch Infineon bekam für die in OstDeutschland getätigten Investitionen vom dt. Steuerzahler erheblich Subvention. OHA. Da ist es wieder.
@tabula rasa, ich bin mir auch sicher, dass die meisten deutschen Unternehmer sehr genau differenzieren können. Sie tun das offensichtlich nicht - siehe Ihr pauschaler Verweis auf den Exportüberschuss. Auf die Energiepreise ist der Überschuss sicher nicht zurückzuführen. Das könnte sich wegen der Strompreise insbesondere für energieintensive Branchen ändern. Wollen wir deren Vertreibung und die Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Abhängigkeiten, Umwelt, Klima ...??

Außerdem Österreich ist mindestens ebenso ein Rechtsstaat wie Deutschland und da gibt es qualifizierte Arbeitsplätze, die Infrastruktur ist nicht schlechter, Löhne und Gehälter haben eher ein höheres Niveau. usw. usf... In Villach arbeiten nicht nur Österreicher, auch Deutsche und und ....

Na, und der Hinweis auf OstDeutschland ist jetzt völlig daneben. Warum die neuen Bundesländer gefördert wurden ist ja bekannt. Den SOLI haben wir immer noch. Kennen Sie noch die Begründung? 


Offline PLUS

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #147 am: 13. Dezember 2013, 16:32:36 »
@NN, "in keiner Weise absehbar - zahlungsunfähig, obwohl bilanziell keine Überschuldung vorliegt - verzögerte Mittelzuflüsse - Eigenverwaltung in den nächsten drei Monaten  - Ziel ist ein zukunftsfähiges Konzept zur Fortführung ..-, - die
Gläubiger eng eingebunden - "


Immer dasselbe Lied: Das Amtsgericht Esslingen hat in dieser Woche das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Windreich GmbH eröffnet.

PS zur Erinnerung: Auch Strippenzieher aus der Politik garantieren nichts.

Dazu passt: Never buy Renewables

Zitat
Die deutsche Solarbranche steht vor dem ultimativen Exitus. Mit der S.A.G. Solarstrom AG kippt heute der nächste Dominostein um. Der Pleitegeier hat wieder zugeschlagen und der nächste Totalverlust droht. ...
S.A.G. Solarstrom-Anleihe: Totalverlust voraus - Ein Fünkchen Hoffnung bleibt
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2013, 15:44:54 von PLUS »

Offline Stanley

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #148 am: 16. Dezember 2013, 08:51:33 »
Es ist langsam wirklich traurig. :(

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Re: Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
« Antwort #149 am: 16. Dezember 2013, 11:02:16 »
Es ist langsam wirklich traurig. :(
Ja @Stanley, das ist ein unsinniges und teueres Trauerspiel. Aber so ist die Politik, nicht lernfähig! Man bedient seine Zielgruppen, seine Ideologie. Die negativen Effekte der Subventionen werden ausgeblendet.
Sie sind lange bekannt!

Schon 10 Jahre alt - immer noch gültig! Heute subventioniert der Staat mit Raffinesse und jährlich zweistelligen Milliardenbeträgen an den Staatssäckeln vorbei, direkt zu Lasten der Bürger und Verbraucher zu Gunsten Dritter (siehe Verfassungswidrigkeit)!

Das ist noch schädlicher als hier beschrieben! ---> Falls Interesse, klicken und lesen

 

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