An den Anfangs- und Endzählerständen gibt es keine Kritik.
Sehr wohl aber an den sog. Zwischenzählerständen, d.h. den vom EVU fiktiv festgestellten Zählerständen, nach denen jeweils höhere Energiepreise je kWh
erhoben werden.
Da ich Monat für Monat die Zählerstände notiere, kann ich sehr wohl den Vergleich zwischen den korrekten und den fiktiven Zählerständen herstellen.
Die Ergebnisse der fiktiven Zählerstände liegen immer dann niedriger vor einer weiteren Preisanhebung und höher nach einer weiteren Preisanhebung.
Damit ist der fiktive Verbrauch vor einer Preisanhebung immer niedriger und deutlich höher nach einer Preisanhebung.
Auffällig ist aber auch, dass der fiktive Verbrauch in kWh auf der Basis höherer Preise immer höher angesetzt ist, um dann nach einer Preissenkung fiktiv geringer angesetzt zu sein, als es die tatsächlichen Zählerergebnisse darstellen.
Ich halte Monat für Monat die Zählerstände fest, ermittele daraus den Verbrauch pro Monat und pro Tag und vergleiche dies mit früheren Verbräuchen.
Bereits aus dem Unterschied zwischen realen und fiktiven Zählerständen und damit Verbräuchen innerhalb eines Verbrauchsjahres und den damit verbundenen Preisen je kWh ergibt dies einen Vorteil für das EVU von etwa 1,3 Prozent.
Und hierzu fordere ich vom EVU eine Erklärung!