Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Palmöldisaster  (Gelesen 7570 mal)

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Offline Cremer

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Palmöldisaster
« am: 01. Juni 2008, 22:58:33 »
Am Montag abend im Ersten bei Monitor:

Das Palmöldisaster
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Offline kamaraba

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Palmöldisaster
« Antwort #1 am: 01. Juni 2008, 23:50:16 »
@Cremer

Korrektur!!!!
Am Montag, den 2.6.2008 kommt um 21:45 Uhr Report München mit diesem Thema
guckst du hier
Die nächste Monitor-Sendung kommt am 12.6.2008 um 21:45 Uhr.
Themen: noch nicht bekannt.
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline Cremer

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Palmöldisaster
« Antwort #2 am: 02. Juni 2008, 07:45:39 »
@kamaraba,

der Hinweis kam gestern abend in der Tagesschau nach Anne Will.

Hatte wohl nicht genau hingehört, wohl noch zu sehr faziniert vom Thema bei Anne Will. :(
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Offline kamaraba

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Palmöldisaster
« Antwort #3 am: 02. Juni 2008, 08:11:17 »
@Cremer

Ja Frauen sind schon was faszinierendes..... ;)
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #4 am: 02. Juni 2008, 11:21:39 »
Ich kann zu diesem Thema nur nochmal das wiederholen was in einem anderen Thread schon geschrieben habe:

Was gibt uns das Recht die Länder, die ihre eigenen Resourcen nutzen um Einnahmen für ihre Bevölkerung zu erzielen, zu kritisieren. Wir haben in den Industrieländern selbst über hunderte von Jahren die ursprüngliche Vegetation zerstört. Nicht nur durch die Nutzung als Siedlungs- und Verkehrsflächen, sondern auch durch die Landwirtschaft. Die Natur im heutigen Zustand wird dann geschönt einfach \"Kulturlandschaft\" genannt und damit als was positives gesehen.

Warum sollen die Leute in diesen Ländern nicht auch die Urwälder abholzen dürfen und damit Einkommen erzielen dürfen?

Was ist denn die Alternative für die vielen Arbeiter wenn es keine Plantagen mehr gibt? Wovon sollen sie ihre Familien ernähren?

Es wird von den Umweltschützern die aus der Position ihres Wohlstandes heraus immer nur gegen diese Umweltzerstörung in den sich entwickelnden Ländern opponiert. Es werden aber keinerlei Alternativen aufgezeigt wie die Bevölkerung dort ihr wirtschaftliches Auskommen haben kann.

Alles hat seine zwei Seiten und man sollte sich auch mal Gedanken über die andere machen.

Offline nomos

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Palmöldisaster
« Antwort #5 am: 02. Juni 2008, 11:52:50 »
Zitat
Original von egn
Ich kann zu diesem Thema nur nochmal das wiederholen was in einem anderen Thread schon geschrieben habe:

Was gibt uns das Recht die Länder, die ihre eigenen Resourcen nutzen um Einnahmen für ihre Bevölkerung zu erzielen, zu kritisieren. Wir haben in den Industrieländern selbst über hunderte von Jahren die ursprüngliche Vegetation zerstört. Nicht nur durch die Nutzung als Siedlungs- und Verkehrsflächen, sondern auch durch die Landwirtschaft. Die Natur im heutigen Zustand wird dann geschönt einfach \"Kulturlandschaft\" genannt und damit als was positives gesehen.

Warum sollen die Leute in diesen Ländern nicht auch die Urwälder abholzen dürfen und damit Einkommen erzielen dürfen?

Was ist denn die Alternative für die vielen Arbeiter wenn es keine Plantagen mehr gibt? Wovon sollen sie ihre Familien ernähren?

Es wird von den Umweltschützern die aus der Position ihres Wohlstandes heraus immer nur gegen diese Umweltzerstörung in den sich entwickelnden Ländern opponiert. Es werden aber keinerlei Alternativen aufgezeigt wie die Bevölkerung dort ihr wirtschaftliches Auskommen haben kann.

Alles hat seine zwei Seiten und man sollte sich auch mal Gedanken über die andere machen.
    @egn, das Abholzen der Urwälder ist gut für die Menschen, gut für deren Familien?
Ich fasse es nicht!

@egn, schon mal was von Menschenrechten gehört?
Es ist absolut unzutreffend, dass keine Alternativen aufgezeigt werden.
Das erste was die Menschen als Grundlage dafür brauchen ist eine demokratische Grundordnung. Ausbeutung und Diktatur sind die Ursachen für die menschenunwürdigen Umstände u.a. in Lateinamerika.

Hier nur ein Link als Beispiel unter Tausenden.[/list]PS: Manchen reicht ja schon eine solche \"Nachhaltigkeitserklärung\" und schon kann wieder beruhigt  Palmöl exportiert werden. Hauptsache der Profit stimmt.

Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #6 am: 02. Juni 2008, 12:36:52 »
Zitat
Original von nomos
@egn, das Abholzen der Urwälder ist gut für die Menschen, gut für deren Familien? Ich fasse es nicht!

Mit diesem Gedanken müssen Sie sich befassen. Die Menschen dort haben Arbeit und ein Auskommen. Das ist auch in Brasilien und auch an anderen Stellen so. Die Leute kämpfen dort ums Überleben.

Was gibt es denn für einen Aufschrei in D wenn z.B. einfach landwirtschaftliche Gebiete zu Naturschutzgebieten umgewidmet werden. Dabei sind die Betroffenen nicht in solchen Existenznöten wie die Bevölkerung in Entwicklungsländern.

Bevor die Industrieländer vorschreiben was die Entwicklungsländer zu tun und zu lassen haben sollten sich die Industrieländer erstmal selbst an der Nase fassen. So ist das nichts anderes als Ökokolonialismus.

Zitat
@egn, schon mal was von Menschenrechten gehört?
Es ist absolut unzutreffend, dass keine Alternativen aufgezeigt werden.
Das erste was die Menschen als Grundlage dafür brauchen ist eine demokratische Grundordnung. Ausbeutung und Diktatur sind die Ursachen für die menschenunwürdigen Umstände u.a. in Lateinamerika.

In der Theorie mag das so sein. Aber da die Leute meist in keiner demokratischen Grundordnung leben sondern mit dem auskommen müssen was sie haben sind das alles nur leere Phrasen die von den eigenen Unzulänglichkeiten ablenken sollen.

Natürlich wird dort auch massiv gegen die Menschenrechte verstoßen und das ist sehr schlimm. Aber auch hier wird keine Antwort darauf gegeben wie die Leute die in solchen Plantagen arbeiten und ein Einkommen für ihre Familie erzielen leben sollen wenn die Plantagen nicht vorhanden sind. Den Menschen geht es erstmal ums persönliche Überleben und dann kommt irgendwann mal  irgendwas anderes.

Und was  die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.

Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.

Kehrt doch einfach mal vor der eigenen Haustür bevor ihr andere bevormunden wollt.

Offline nomos

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Palmöldisaster
« Antwort #7 am: 02. Juni 2008, 14:06:40 »
Zitat
Original von egn
..........
Und was  die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.

Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.

Kehrt doch einfach mal vor der eigenen Haustür bevor ihr andere bevormunden wollt.
    @egn, ICH FASSE ES NICHT! Ihre Vergleiche sind himmelschreiend!

Hier können Sie für die betroffenen Menschen etwas tun.[/list]oder informieren Sie sich mal hier beim

DGB-Bildungswerk

Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Landpastorale (CPT), einer ökumenischen Einrichtung der katholischen Kirche von Lutheranern und Methodisten für brasilianische Landarbeiter, etwa 40 000 Familien von ihrem Land vertrieben oder zwangsgeräumt.

Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #8 am: 02. Juni 2008, 15:55:21 »
Zitat
Original von nomos
Hier können Sie für die betroffenen Menschen etwas tun.

Vom Protestbrief kann niemand runter beißen.

Zitat
[/list]oder informieren Sie sich mal hier beim

DGB-Bildungswerk

Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Landpastorale (CPT), einer ökumenischen Einrichtung der katholischen Kirche von Lutheranern und Methodisten für brasilianische Landarbeiter, etwa 40 000 Familien von ihrem Land vertrieben oder zwangsgeräumt.

Die Kirchen brauchen sich gar nicht beschweren. Die sollen auch erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren. Die sind zu ihrem großen Vermögen überwiegend durch Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt gekommen.

Offline Cremer

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Palmöldisaster
« Antwort #9 am: 02. Juni 2008, 22:27:11 »
@egn,

was ist das nur für ein Geschwafel?

Zitat
Warum sollen die Leute in diesen Ländern nicht auch die Urwälder abholzen dürfen und damit Einkommen erzielen dürfen?

Was ist denn die Alternative für die vielen Arbeiter wenn es keine Plantagen mehr gibt? Wovon sollen sie ihre Familien ernähren

In den einkommenschwachen Ländern wie Indonesien, Phillipinen, Borneo, Malaysia, Papa-Neuginea hat man bisher wenige Palmölplatagen für den eigenen Zweck und für den eigenen Verbrauch errichtet. Diese dienen örtlichlich zur Versorgung der Bevölkerung mit Öl zum Kochen.

Da erfolgt teilweise noch Naturalausgleich in einer Dorfgemeinschaft.

Und jeder Bewohner kann dies auch bezahlen.

Natürlich gibt es auch schon große Plantagenbesitzer, die das Geschäft mit dem Ausland machen wollen.

Diese haben skrupelloses Umweltverhalten und beuten das Land aus.

Abgesehen davon steigt auch in diesen Ländern das Produkt Palmöl und kann erst dann nicht mehr von der Bevölkerung bezahlt werden, siehe die gewaltsamen Demos in der Karibnik gegen die nicht mehr bezahlbaren Grundnahrungsmittel

Nur, wir sollten dies nicht auch noch weiter anheizen.

Erst dann kommt eine Spirale in Gang, die wir nicht mehr stoppen können.

Nur in ganz diktatorischen Ländern kann man ggf. noch einigermaßen die Sachen in Griff halten.

Siehe China, die haben z.B. die Verwendung/Produktion von Plastiktüten jetzt gestoppt.
MFG
Gerd Cremer
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Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #10 am: 03. Juni 2008, 07:01:44 »
Zitat
Original von Cremer
Natürlich gibt es auch schon große Plantagenbesitzer, die das Geschäft mit dem Ausland machen wollen.

Diese haben skrupelloses Umweltverhalten und beuten das Land aus.

Genauso wie die großen Agrarfabriken in den Industrieländern.

Warum hackt ihr immer auf den Verhaltensweisen in den den anderen Ländern rum?

Löst doch zuerst die Problem hier bei uns. Diese Art des Ökokolonialismus ist vollkommen unzweckmäßig.

Cremer Sie als Befürworter der Atomkraft sollten sich mal überlegen wo das Uran herkommt und welche Umweltzerstörung beim Abbau stattfindet.

Zitat
Abgesehen davon steigt auch in diesen Ländern das Produkt Palmöl und kann erst dann nicht mehr von der Bevölkerung bezahlt werden, siehe die gewaltsamen Demos in der Karibnik gegen die nicht mehr bezahlbaren Grundnahrungsmittel

Das ist doch das Paradoxe in dieser Diskussion. Würden wir und viele andere Länder statt Energierohstoffe zu importieren unsere Energie in die lokale Produktion stecken dann gibt es diese globale Nachfrage erst gar nicht. Nein, aber da wird hier in D gegen den Anbau von Nachwachsenden Rohstoffen opponiert weil angeblich dadurch die Preise für Nahrungsmittel steigen und dann wundert man sich dass der Bedarf aus dem Ausland gedeckt wird.

Zitat
Nur, wir sollten dies nicht auch noch weiter anheizen.

Genau das ist der Punkt. Deshalb sollten wir in der EU die Aktivitäten  verstärken *unseren* Bedarf aus lokalen regenerativen Resourcen zu decken. Wir produzieren genügend Nahrungsmittel um unsere eigene Bevölkerung zu versorgen und die Restflächen von Millionen von ha sollten möglichst effiezient für den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen genutzt werden. Wir haben sowieso schon die *Kulturlandschaft* alias *Agrarwüste*.  

Irgendwelche Prostestbriefe an irgendwelche Adressen zu schreiben ist völliger Unsinn und hilft niemanden weiter. Wir können auch die Welt nicht befrieden.

Also Weg mit den Energiequellen (Fossil und Atom) bei denen wir vom Ausland abhängig sind und umsteigen auf eine möglichst vollständige Versorgung aus lokalen regenerativen Energiequellen (Wasser, Wind, Sonne, Biomasse, ...). Dies ist alels machbar, wir müssen nur wollen.

Offline Cremer

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Palmöldisaster
« Antwort #11 am: 03. Juni 2008, 07:33:53 »
@egn

Zitat
Das ist doch das Paradoxe in dieser Diskussion. Würden wir und viele andere Länder statt Energierohstoffe zu importieren unsere Energie in die lokale Produktion stecken dann gibt es diese globale Nachfrage erst gar nicht

Wer hat denn damit seinerzeit zur Zeiten der rot-grünen Bundesregierung angefangen

Dann sagen Sie mal unseren Politikern, vor allem unseren lieben Gabriel.


Zitat
Also Weg mit den Energiequellen (Fossil und Atom) bei denen wir vom Ausland abhängig sind und umsteigen auf eine möglichst vollständige Versorgung aus lokalen regenerativen Energiequellen (Wasser, Wind, Sonne, Biomasse, ...). Dies ist alels machbar, wir müssen nur wollen

Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt. darin sind Sie ein Phantast !!!

Der gesamte Energiebedarf alleine ist aus einheimischen Quellen nicht zu schaffen.

Z.B. Ihre genannte Wasserkraft ist bereits heute ausgebaut und mit wirtschaftlichen und ökonomischen Mitteln nicht weiter steigerbar
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Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #12 am: 03. Juni 2008, 08:10:27 »
Zitat
Original von Cremer
Wer hat denn damit seinerzeit zur Zeiten der rot-grünen Bundesregierung angefangen

Dann sagen Sie mal unseren Politikern, vor allem unseren lieben Gabriel.

Ich habe Gabriel nicht gewählt. Vielleicht ist wirklich effizienter die Protestbriefe an Gabriel zu senden.

Zitat
Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt. darin sind Sie ein Phantast !!!

Der gesamte Energiebedarf alleine ist aus einheimischen Quellen nicht zu schaffen.

Natürlich kann sich die EU mit regenerativen Energiequellen energetisch völlig selbst versorgen. Es gibt genügend Studien die das beweisen.

Im Gegensatz dazu ist es völlig unrealistisch die EU mit Energie aus AKWs und Kohlekraftwerken zu versorgen. Dies schon alleine weil die Menschen dies nicht wollen.

Zitat
Z.B. Ihre genannte Wasserkraft ist bereits heute ausgebaut und mit wirtschaftlichen und ökonomischen Mitteln nicht weiter steigerbar

Wir brauchen in der EU die Wasserkraft nicht mehr groß ausbauen. Die größte Energiemenge wird von der Windkraft, Photovoltaik und zum Teil von Biomasse kommen. Das Potential ist riesig und muss nur erschlossen werden.

Lesen Sie bitte mal in Ruhe http://www.volker-quaschning.de/ . Vielleicht geht Ihnen dann ein regeneratives Licht auf.

Offline nomos

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Palmöldisaster
« Antwort #13 am: 03. Juni 2008, 09:33:48 »
@egn, Lesen ist gut, aber man sollte sich nicht nur einseitig informieren. Mit solchen Publikationen über Klima, Energie und Co. verdienen zur Zeit viele \"regenerative Autoren\"  ;) trefflich.

Erneuerbare Energien decken auf dem Papier von Quaschning über 99 % des Energiebedarfs. Ist diese  Aussage für eingefleischte \"Regenerative\" nicht etwas enttäuschend? Es gibt andere Utopisten, die sehen da heute schon ein Vielfaches vom Energiebedarf. Wie wäre es mal mit einem Buch über \"Theorie und Praxis\".

Ohne Energiemix geht es noch lange nicht. Der Anteil der Alternativen wird dabei über die Jahre zunehmen.  

Das Beste was ich auf den Seiten gefunden habe ist diese

Viruswarnung!

Wenn Sie eine E-Mail mit dem Titel \"SOLAR-STROM kostet nichts\" erhalten, löschen Sie diese sofort, ohne sie zu lesen. Es handelt sich hierbei um den bislang gefährlichsten e-Mail-Virus. Er wird Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die auch nur in der Nähe Ihres PCs liegen. Er wird das Thermostat Ihres Kühlschranks so einstellen, dass Ihre Eisvorräte schmelzen und die Milch sauer wird. Er wird die Magnetstreifen auf Ihren Kreditkarten entmagnetisieren, die Geheimnummer Ihrer EC-Karte umprogrammieren, die Spurlage Ihres Videorecorders verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören, zu zerkratzen. Er wird Ihrem Ex-Freund/der Ex-Freundin Ihre neue Telefonnummer mitteilen. Er wird Frostschutzmittel in Ihr Aquarium schütten. Er wird all Ihr Bier austrinken und Ihre schmutzigen Socken auf dem Wohnzimmertisch plazieren, wenn Sie Besuch bekommen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken, wenn Sie verschlafen haben und Ihr Autoradio stören, damit Sie im Stau nur statisches Rauschen hören. Er wird Ihr Shampoo mit Zahnpasta und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme vertauschen, während er sich mit Ihrem Freund/Ihrer Freundin hinter Ihrem Rücken trifft und die gemeinsame Nacht im Hotel auf Ihre Kreditkarte bucht. Bad Times verursacht juckende Hautrötungen. Er wird den Toilettendeckel oben lassen und den Fön gefährlich nahe an eine gefüllte Badewanne plazieren. Er ist hinterhältig und subtil. Er ist gefährlich und schrecklich. Und außerdem ist er lila.

Autor unbekannt (mit kleiner Änderung - nomos-)

Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #14 am: 03. Juni 2008, 09:46:11 »
Zitat
Original von nomos
Ohne Energiemix geht es noch lange nicht. Der Anteil der Alternativen wird dabei über die Jahre zunehmen.  

Der Energiemix der Regenerativen Energien reicht in Zukunft aus.

Ansonsten sollten sie auf die Fakten auf der Seite von Quaschning eingehen anstatt belangloses Zeugs zu schreiben.

Weiter oben machen sie auf große Betroffenheit hinsichtlich der Nutzung des Palmöls und jetzt verweigern Sie eine ernsthafte Diskussion über die Alternativen zur Lösung des Problems indem sie irgendwelchen Quatsch schreiben.

Da sieht man wieder das es Ihnen wie vielen anderen nicht wirklich um die Lösung der Probleme geht sondern nur um Show. Schreiben sie nur weiter ihre Protestbriefe um ihr Gewissen zu beruhigen. Zum eigentlichen Thema können Sie anscheinend doch nichts Sachliches beitragen.

 

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