Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Palmöldisaster  (Gelesen 7569 mal)

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Offline nomos

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Palmöldisaster
« Antwort #15 am: 03. Juni 2008, 10:40:24 »
Zitat
Original von egn
Der Energiemix der Regenerativen Energien reicht in Zukunft aus.

Ansonsten sollten sie auf die Fakten auf der Seite von Quaschning eingehen anstatt belangloses Zeugs zu schreiben.

Weiter oben machen sie auf große Betroffenheit hinsichtlich der Nutzung des Palmöls und jetzt verweigern Sie eine ernsthafte Diskussion über die Alternativen zur Lösung des Problems indem sie irgendwelchen Quatsch schreiben.

Da sieht man wieder das es Ihnen wie vielen anderen nicht wirklich um die Lösung der Probleme geht sondern nur um Show. Schreiben sie nur weiter ihre Protestbriefe um ihr Gewissen zu beruhigen. Zum eigentlichen Thema können Sie anscheinend doch nichts Sachliches beitragen.
    @egn, da ist sie wieder, die erregte Reaktion des Fantikers. Fanatik führt selten zum Ziel. Das \"belanglose Zeug\" stammt immerhin zu 99 % ;) aus der Quelle von Dr. Quaschning. Haben Sie sich mit den \"Fakten\" schon befasst? Palmöl ist ein ernsthaftes Problem! Ich schreibe keinen \"irgendwelchen Quatsch\"!

    Wenn es um die Simulation für das Jahr 2050 geht, kann ich Dr. Quaschning folgen. Er ist ja in der nachstehenden Aussage sehr vorsichtig und von 99 % war da nicht die Rede (verkauft sich aber als Titel gut!). Die angegebene Bandbreite ist auch notwendig. Wer kann schon für diesen Zeitpunkt genau Angaben machen. Nur echte Propheten sind dazu in der Lage.

Zitat
Durch den hohen Anteil an regenerativen Energien könnten die Reduktionsziele für das Jahr 2050 deutlich einfacher erreicht werden, da sich dadurch der Anteil der fossilen Kraftwerke stark verringern ließe. Je nach Verbrauchsentwicklung könnten die regenerativen Energien bis zum Jahr 2050 zwischen 60 % und 100 % des Elektrizitätsbedarfs decken und somit zu einem wirksamen Klimaschutz beitragen.
VOLKER QUASCHNING
Wir müssen schon heute mit Energie vernünftig umgehen .. und Vorsicht, wie die Erfahrung zeigt, Prognosen werden ständig von der Wirklichkeit eingeholt.[/list]

Offline superhaase

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Palmöldisaster
« Antwort #16 am: 03. Juni 2008, 20:05:33 »
Zitat
Original von nomos
@egn, da ist sie wieder, die erregte Reaktion des Fantikers. Fanatik führt selten zum Ziel.
Muss das schon wieder sein?
Erregung lese ich nur aus Ihren Beiträgen, nomos: \"ich fasse es nicht.... ich fasse es nicht ... ich fasse es nicht\"  :D
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend.   :rolleyes:

Auch eine Studie im Auftrag des BMU zeigt, dass schon heute viel mehr regenerative Energien in D genutzt werden könnten: Studie der FU Berlin
Ob nun 60% oder 99% in 2050 oder 2040 oder was auch immer, ist wie Sie selbst schreiben nicht genau vorhersagbar. Das muss auch gar nicht sein.

Aber es ist klar, in welche Richtung die Entwicklung geht, ja gehen muss:
Langfristig 100% Versorgung Europas aus regenerativen Energien.
Der Weg dahin wird dauern, und vielleicht noch so manche ungeahnte Wendung nehmen.
Das ist aber kein Widerspruch zur Zielsetzung.
Es gibt langfristig keine denkbare Alternative.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline nomos

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Palmöldisaster
« Antwort #17 am: 03. Juni 2008, 21:42:52 »
Zitat
Original von superhaase
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend.
    @sh, Sie müssen meine Meinung nicht teilen, Sie müssen auch meine Beiträge nicht lesen, aber lassen Sie das jetzt und in Zukunft! Mir gehen weder die Argumente aus, noch habe ich irgend jemand beleidigt. Ist das klar?

Offline Cremer

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Palmöldisaster
« Antwort #18 am: 03. Juni 2008, 22:52:07 »
@nomos,

Ihre Viruswarnung finde ich sehr gut !!

@egn,
@superhasse,

auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen:

Der gesamte Primärenergiebedarf zur Erzeugung von Strom und für Heiz-/Kochzwecke als Ersatz für Gas und Öl läßt sich künftig nicht aus einheimischen Quellen zu 100% decken.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline superhaase

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Palmöldisaster
« Antwort #19 am: 04. Juni 2008, 07:28:58 »
Zitat
Original von Cremer
Der gesamte Primärenergiebedarf zur Erzeugung von Strom und für Heiz-/Kochzwecke als Ersatz für Gas und Öl läßt sich künftig nicht aus einheimischen Quellen zu 100% decken.
Herr Cremer, durch ständiges Wiederholen wird eine längst widerlegte Behauptung auch nicht wahr.

Gerade die Stromerzeugung ist noch relativ einfach zu 100% aus einheimischer regenerativer Energie zu decken.
Schwieriger wird es beim Wärmebedarf und im Verkehrssektor.
Aber auch da ist es möglich, wobei hier natürlich viel umfassendere Änderungen und Umstellungen und vor allem Einsparungen (Effizienzgewinne) erforderlich sind.
Es bleibt auch gar nichts anderes übrig.
Fossile Primärenergieträger sind nicht unbegrenzt vorhanden.
Was schlagen Sie denn als Alternative zu den regenerativen Energien vor?
Sie sagen nur \"die Erneuerbaren können es nicht\", aber Sie sagen nicht, was statt dessen gemacht werden soll.
Kommen Sie mir jetzt nicht mit Ihrem Liebling Atomkraft. Das wäre absurd.

@nomos:
Ihr Anwurf gegen egn ist sehr wohl eine Beleidigung. Jemanden als erregten Fanatiker zu bezeichnen, insbesondere, wenn er nicht den geringsten Anlass gegeben hat, sondern selbst sachlich geblieben und nicht polemisch geworden ist, ist sicher nicht unaufgeregt und wohlwollend.
Denken Sie mal drüber nach!

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #20 am: 04. Juni 2008, 08:57:28 »
Zitat
Original von nomos
Zitat
Original von superhaase
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend.
    @sh, Sie müssen meine Meinung nicht teilen, Sie müssen auch meine Beiträge nicht lesen, aber lassen Sie das jetzt und in Zukunft! Mir gehen weder die Argumente aus, noch habe ich irgend jemand beleidigt. Ist das klar?

Klar ist dass sie die sachliche Diskussion verweigern. Anstatt auf die Argumente auf der Webseite von Quaschning hinsichtlich einer langfristigen Versorgung mit regenerativen Energien sachlich mit Argumenten einzugehen schreiben Sie völlig unrelevantes Zeugs. Dies zeigt dass Sie an einer ernsthaften Diskussion zum Thema überhaupt nicht interessiert sind.

Warum ist langfristig (50-100 Jahre) in der EU eine überwiegende Versorgung mit Energie aus regenerativen Energien nicht möglich?

Was wenn nicht die regenerativen Energien soll überwiegend die Energieversorgung in Zukunft umweltfreundlich und sicher leisten?

@Cremer
Ich würde an Ihrer Stelle niemals \"künftig nicht\" sagen. Es haben schon viele die Erfahrung machen müssen dass absolute Festlegungen für die Zukunft unhaltbar sind.

Zudem sollten Sie nicht immer nur schreiben was angeblich nicht geht. Schreiben Sie doch einfach was nach ihrer Ansicht geht. Aber bitte was anderes als Atomkraft und Kohle. Beides sind keine regenerativen Lösungen die zudem die Sicherheit der Menschen stark gefährden und die Umwelt extrem belasten.

Offline nomos

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Palmöldisaster
« Antwort #21 am: 04. Juni 2008, 10:04:59 »
Zitat
Original von egn
Klar ist dass sie die sachliche Diskussion verweigern. Anstatt auf die Argumente auf der Webseite von Quaschning hinsichtlich einer langfristigen Versorgung mit regenerativen Energien sachlich mit Argumenten einzugehen schreiben Sie völlig unrelevantes Zeugs. Dies zeigt dass Sie an einer ernsthaften Diskussion zum Thema überhaupt nicht interessiert sind.

Warum ist langfristig (50-100 Jahre) in der EU eine überwiegende Versorgung mit Energie aus regenerativen Energien nicht möglich?

Was wenn nicht die regenerativen Energien soll überwiegend die Energieversorgung in Zukunft umweltfreundlich und sicher leisten?
    @egn, unsachlich sind Ihre Beiträge, wer hier Beiträge anderer Forumsmitglieder als \"belangloses Zeug\", \"Quatsch\" und \"völliger Unsinn\" bezeichnet, ist völlig unglaubwürdig, wenn er eine sachliche Diskussion fordert. Oder wenn Sie die Kirchen im Zusammenhang mit Hinweisen auf die brutalen und menschenverachtenden Machenschaften bei der \"BIO\"-Energiegewinnung auffordern:

\"Die Kirchen brauchen sich gar nicht beschweren. Die sollen auch erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren. Die sind zu ihrem großen Vermögen überwiegend durch Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt gekommen.\"

Ich denke, Sie sollen mal vor Ihrer Tür kehren.

.. oder wenn Sie schreiben,

\"Und was die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.

Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.\"


dann sage ich Ihnen, dass das völlig unzulässige und unmögliche Vergleich sind. Sie verunglimpfen hier das Grundgesetz (Artikel 14). Bei allen Unzulänglichkeiten der Politik, Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat! Solche Vergleiche sind eine Beleidung aller Demokraten.

Haben Sie von Quaschning außer den Überschriften überhaupt etwas gelesen?
Sorry, aber ich habe da meine Zweifel.

Wer bestreitet denn hier was \"langfristig (50-100 Jahre) möglich ist\"?
Was dann möglich ist, wissen wir heute mit Sicherheit nicht!
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt![/list]

Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #22 am: 04. Juni 2008, 10:57:12 »
Zitat
Original von nomos
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt![/list]

Dann schreiben Sie doch endlich wie Sie sich diese vorstellen und reden nicht weiter um den heißen Brei herum.

Für mich ist jedenfalls eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik wenn man jetzt alles daran setzt soweit möglich alles auf lokale regenerative Energienutzung umzustellen. Dies natürlich verbunden mit großen Anstrengungen zur Energieeinsparung. Weitere Investitionen in Kohlekraftwerke und sogar Atomkraftwerke sind keinesfalls eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik. Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen.

Als reiches und technisch hochentwickeltes Land  können wir es uns leisten zu investieren. Das Stromeinspeisegesetz und der Nachfolger EEG haben dazu geführt dass wir führend bei der Produktion und Nutzung von regenerativen Energiesystemen sind. Für viele Länder ist D ein Modell wie die Nutzung von regenerativen Energien beschleunigt werden kann.  

Wir müssen den anderen vormachen wie es geht und wie gut das alles geht. Dies ist viel wirkungsvoller als arrogant reinen Ökokolonialismus zu betreiben und uns direkt in die Belange andere Länder, insbesondere in die der armen Länder, einzumischen. Dies erzeugt nur unnötig Widerstände und verzögert letztlich den Energiewandel.

Offline superhaase

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Palmöldisaster
« Antwort #23 am: 04. Juni 2008, 11:05:17 »
Zitat
Original von nomos
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt!
Richtig. Genau darum geht es.

Nur habe ich meine Zweifel, ob Sie die Begriffe \"verantwortlich\" und \"zuverlässig\" nicht mit \"unverändert\" und \"kurzfristig\" verwechseln.

Zitat
... dann sage ich Ihnen, dass das völlig unzulässige und unmögliche Vergleich sind. Sie verunglimpfen hier das Grundgesetz (Artikel 14). Bei allen Unzulänglichkeiten der Politik, Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat! Solche Vergleiche sind eine Beleidung aller Demokraten.
Naja, mit Verlaub, das sehe Sie etwas zu einfach.
Deutschland ist erst seit 60 Jahren ein demokratischer und in letzter Zeit abnehmend sozialer Rechtsstaat. Auch die Rechtsstaatlichkeit hat in manchen Bereichen gelitten bzw. ist verbesserungsbedürftig.
Und die Ungleichheiten, auf die egn anspielte, sind in einem längeren Zeitraum angesiedelt. Aber lassen wir das, das führt jetzt zu weit ins Abseits.

Der Hinweis auf einen teilweise arg selbstgerechten Öko-Kollonialismus ist durchaus angebracht.
Vor allem dann, wenn die Forderung nach ökologischem Handeln in anderen Ländern dazu dient, Forderungen nach ökologischem Handeln im eigenen Land abzuwehren. Das ist paradox - gelinde ausgedrückt.
Und genau das tun Sie hier, nomos.

Hierzu ein interessanter Artikel:
Viele Brasilianer wehren sich gegen Besserwisser und Gutmenschen aus Industrieländern, die den Urwald vereinnahmen wollen.
Allzu \"invasive\" Besserwisserei und oberlehrerhaftes \"Vorschriftenmachen\" laufen Gefahr, eher das Gegenteil zu bewirken.

Der Hinweis von egn, dass wir anderen Ländern Vorschriften machen wollen (keine Abholzung von Urwald, umfassender Naturschutz), die wir selbst seit jeher missachten und auch heute nur sehr begrenzt für unser eigenes Land umsetzen, ist wirklich gerechtfertigt. Wir haben da schon ein Glaubwürdigkeitsproblem. Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn man z.B. argumentiert wie Sie, nomos, dass hier nichts in Erneuerbare Energien investiert werden soll, weils Geld kostet und Energie erst mal verteuert. Stattdessen soll weiter die billigste Energie auf dem Weltmarkt besorgt werden. Das sind zumindest Ihre Worte, nomos.

egn hat Recht damit, dass der besser Weg ist, als Vorreiter ein gutes Beispiel zu geben und die Möglichkeiten aufzuzeigen.

Trotzdem bin ich derzeit nicht mit dem Import von Bioenergie einverstanden. Das ist zu problematisch und fördert viele ungünstige Entwicklungen in anderen Ländern. Da gebe ich Ihnen Recht, nomos.
Allerdings ist die Konsequenz daraus, dass wir noch mehr und noch schneller im eigenen Land (in der EU) auf regenerative Energie setzen müssen. Auch auf Bioenergie. Und dadurch wird Energie (zunächst) noch teurer werden.

ciao,
sh
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Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #24 am: 04. Juni 2008, 11:38:04 »
Zitat
Original von superhaase
Trotzdem bin ich derzeit nicht mit dem Import von Bioenergie einverstanden. Das ist zu problematisch und fördert viele ungünstige Entwicklungen in anderen Ländern. Da gebe ich Ihnen Recht, nomos.

Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen:
Auch ich bin gegen die Nutzung von Biomasse und auch Energie aus Biomasse die in solchen Ländern produziert wird.

Aber im Gegensatz zu anderen bin ich der Meinung dass das Problem auf der Nachfrageseite, d.h. bei uns gelöst werden muss. Dazu gehört dass das EEG und auch andere Gesetze die den Einsatz von Biokraftstoffen fördern so geändert werden dass es sich nicht mehr lohnt Bioenergie zu importieren, letztlich nur noch der lokale Anbau gefördert wird.

Wie schon geschrieben halte ich Protestbriefe und direkte Einmischung für kontraproduktive Wege.

Offline Cremer

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Palmöldisaster
« Antwort #25 am: 04. Juni 2008, 15:48:36 »
@egn,

Zitat
Aber bitte was anderes als Atomkraft und Kohle. Beides sind keine regenerativen Lösungen die zudem die Sicherheit der Menschen stark gefährden und die Umwelt extrem belasten.

Ich frage mich, wie lange Sie noch gegen die Wand laufen wollen. Die fällt nicht um. :D :D :D

Ich habe Ihnen bereits mehrfach versucht mitzuteilen, dass die Primärenergieversorgung für Deutschland nicht zu 100% aus regenerativen Energien möglich sein wird.

Nur Phantasten glauben immer noch daran. 8)
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Gerd Cremer
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Offline superhaase

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Palmöldisaster
« Antwort #26 am: 04. Juni 2008, 15:58:15 »
@Cremer:

Bitte liefern Sie einen Link oder eine Quellenangabe für diese These.
Oder haben Sie wenigstens einen eigenen begründeten Gedankengang parat?
Her damit!
Das wäre ein brauchbarer Diskussionsbeitrag. Ihr letztes Posting taugt leider zu nichts.

Und unterlassen Sie bitte solche Spitzen wie \"Phantasten\" etc.
Es würde dem Klima im Forum gut tun, wenn solche Niveau-Killer weggelassen würden.

ciao,
sh
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Offline egn

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Palmöldisaster
« Antwort #27 am: 05. Juni 2008, 08:10:40 »
Zitat
Original von Cremer
Ich frage mich, wie lange Sie noch gegen die Wand laufen wollen. Die fällt nicht um. :D :D :D

Es ist keine Wand, sondern eher ein Brett ... :D

Zitat
Ich habe Ihnen bereits mehrfach versucht mitzuteilen, dass die Primärenergieversorgung für Deutschland nicht zu 100% aus regenerativen Energien möglich sein wird.

Dann wiederlegen sie doch die These von Quaschning.

Ich finde übrigens Ihre Haltung insgesamt sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite bekämpfen Sie das Preisdiktat der Versorger, Monopolisten und Multis. Auf der anderen Seite sind sie gegen die - wegen der dezentralen Nutzungsmöglichkeiten - demokratischen regenerativen Energiequellen überhaupt. Jeder kann entweder selbst auf sein Dach ein PV Anlage montieren oder kann sich an einer beteiligen. Was ähnliches gilt für Windkraftwerke. Wenn der Anteil dieser Energien hoch genug ist dann hat der in anderen Kraftwerken produzierte Strom nur noch einen geringen Anteil und kann deshalb den Gesamtpreis kaum mehr verursachen.

Der Ausbau der regenerativen Energieversorgung ist auch eine Möglichkeit gegen die Preiswillkür vorzugehen. Dazu ist diese noch eine sehr positive und produktive im Gegensatz zur reinen Verweigerung und dem Protest der hier sonst im Forum artikuliert wird. Der Protest bringt nur kurzfristig Entlastung, solange bis sich die Rechtssprechung auf die Situation eingestellt und gefestigt hat. Irgendwann wird dann jeder in seinem Gas-/Stromvertrag gültige Erhöhungsklauseln drin stehen haben und muss dann die weiteren Erhöhungen zahlen.

Mittel- und langfristig ist es jedoch viel effektiver den monopolistischen Versorgern die Geschäftsgrundlage dadurch zu entziehen dass man erstmal sein Geld in Energieeinsparung investiert und weiter den Ausbau der regenerativen Energieversorgung unterstützt.

Wenn in ein paar Jahren die Netzparität mit PV erreicht ist dann wird der Ausbau explodieren. Viele werden nur noch den Überschuss in das Netz einspeisen und ansonsten einen großen Teil des Eigenverbrauches aus dem eigenen Kraftwerk auf dem Dach decken. Dazu wird sich dann noch statt dem herkömmlichen Autos mindestens ein Elektrofahrzeug gesellen und so auch die Mobilität durch die eigenen Stromversorgung gewährleistet sein. Man bedenke dass ein Elektrofahrzeug das 20 kWh/100 km verbraucht im Jahr bei 10.000 km nur rund 2.000 kWh braucht. Diese Energiemenge kann man mit einer 3 kW PV-Anlage decken. Eine solche Anlage wird bei Netzparität wohl nicht wesentlcih mehr als 4.000 Euro kosten. Für ein herkömmliches 5 l Auto geben sie dagegen bei Spritpreisen von 2 €/l dann 1.000 €/Jahr für den Treibstoff aus.  

Zitat
Nur Phantasten glauben immer noch daran. 8)

Es wurden schon viele Fantasien von Menschen, die von Leuten mit begrenztem Vorstellungsvermögen als Fantasten verhöhnt wurden, später Wirklichkeit. In der geschichtlichen Rückschau werden sie dann häufig als Genie gewürdigt.  :D

Beispiele:
Leonardo da Vinci, Jules Verne, Thomas Alva Edison, ...

 

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