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Original von superhaase@nomos:Vorsicht: Da wurden Lebensmittel zu Ölfarben verarbeitet.Das kann man doch nicht gutheißen.nomos müsste da doch rufen:\"Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht auf die Leinwand!\"
Die britische Regierung hat die Standorte für zehn neue Atomkraftwerke abgesegnet. Die meisten Anlagen sollen in der Nähe bestehender Kraftwerke gebaut werden. Bereits für 2018 ist die Inbetriebnahme der neuen AKW geplant.Ziel sei es, die Anlagen bis 2018 in Betrieb zu nehmen. Die meisten Standorte liegen in der Nähe bereits bestehender Kraftwerke. Aufgrund des Klimawandels soll laut Miliband ein Wandel zu einer Mischung aus Atomenergie, Strom aus \"sauberer Kohle\" und erneuerbaren Energien vollzogen werden.Zuletzt waren Gerüchte über eine mögliche Energiesteuer aufgetaucht, die die Stromversorgung für Privathaushalte deutlich teurer machen könnte. Durch die Mehreinnahmen wäre auch die Subventionierung weiterer Kernkraftwerke möglich.Fast alle der derzeit im Betrieb befindlichen britischen AKW sollen bis 2023 heruntergefahren werden.
Original von egnDie Russen wollen eins in Kaliningrad bauen und den Strom in die EU exportierenhttp://www.aktuell.ru/russland/news/atomkraftwerk_in_kaliningrad_beschlossene_sache_21036.htmlhttp://de.rian.ru/business/20080416/105225155.html
Der neueste Atommeiler entsteht aktuell im russischen Kaliningrad.Dort erfolgte in der letzten Woche die Grundsteinlegung für zwei Kernreaktoren mit einer Gesamtleistung von 2.300 MW. Diese beiden Reaktoren sollen zwischen 2016 und 2018 ans Netz gehen und die russische Enklave Kaliningrad gänzlich unabhängig von ausländischer Energie machen. Im Gegenteil: Russland will sogar überschüssigen Strom in die Europäische Union exportieren.
Original von SukramFrankreich, Schweden, Indien: Die Kernkraft steht weltweit vor einem Comeback. SPIEGEL ONLINE sprach mit Deutschlands oberstem Atom-Lobbyisten Walter Hohlefelder über Strahlenmüll, das Risiko eines Super-GAUs - und die Hoffnung der Branche auf einen schwarz-gelben Wahlsieg.
Schweden steigt aus Atom-Ausstieg ausIn Schweden dürfen wieder neue Atomreaktoren gebaut werden. Eine knappe Mehrheit im Reichstag stimmte für den Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg, den die Skandinavier vor 30 Jahre beschlossen hatten.Stockholm - Etappensieg für die Atomindustrie in einem symbolträchtigen Land: 30 Jahre nach dem Verbot von Reaktorneubauten hat der schwedische Reichstag den Stopp am Donnerstag wieder aufgehoben. Schon vor der Tschernobyl-Katastrophe waren die Skandinavier 1980 die ersten, die sich mit einem Referendum grundsätzlich für den Ausstieg aus der Kernkraft entschieden hatten.Jetzt setzte sich Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt mit seiner Überzeugung durch, dass der Klimawandel und der hohe Bedarf an großen Mengen preisgünstiger Energie für das Export-Land Schweden eine neue Geschäftsgrundlage geschaffen haben.... Neue Atomreaktoren dürfen nur als Ersatz gebaut werden, wenn einer der derzeit zehn in den drei Kraftwerken Ringhals, Oskarshamn oder Forsmark für immer vom Netz genommen wird. Staatliche Subventionen für die privaten Kraftwerksbetreiber sind verboten. Und es muss vor einer konkreten Neubauentscheidung ein gesteigerter Strombedarf nachgewiesen werden. ...
Ausgerechnet die einst so kernkraftfeindlichen Schweden haben das bestehende Bauverbot für neue Atomkraftwerke aufgehoben. Doch nicht nur dort erlebt die umstrittene Technologie eine Renaissance. FTD.de gibt einen Überblick....:China - Der Vorreiter ...Russland - Atomkraft auf dem Wasser ...Südkorea - Mehr als ein Drittel Atomstrom ....USA - Obama setzt auf Kernkraft ...Japan - Hoffnung auf Exporte ...Indien - Fünfzehnfache Steigerung geplant ...Ukraine - Boom trotz Tschernobyl ...
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