Energiepolitik > Erneuerbare Energie
B i o s p r i t - F a l l e
landei:
Für die Etikettierung mit solchen Prädikaten müssen klare Richtlinien geschaffen werden. Am besten einheitlich in ganz Europa, denn es kann nicht sein, dass der Verbraucher durch das Suggerieren eines umweltfreundlichen Produkts auf derlei schwachsinnige Sachen hereinfällt.
superhaase:
--- Zitat ---Der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, hat die Biotreibstofffabrikation als \"Verbrechen gegen die Menschheit\" bezeichnet.
--- Ende Zitat ---
Mein \"Freund\", der Herr Ziegler, sollte sich mal um Sachlichkeit und wirkliche Probleme kümmern und keine Sündenbockpolitik betreiben.
Wer die wirklichen Ursachen von Hunger in der Welt bekämpfen will, sollte hier mal reinschauen und den folgenden Appell unterstützen:
Exportsubventionen: Milch-Dumping stoppen!
ciao,
sh
nomos:
Unlautere Öffentlichkeitsarbeit in Biokraftstoff-Industrie aufgedeckt
TAGESSCHAU: Bezahlte Leserbriefe
VDB-Präsident Claus Sauter hat bestätigt, dass Anfang 2008 Leserbriefe und Artikel in Zeitungen und Internet-Foren lanciert wurden:
\"Saubere\" Energie
Klimaretter
usw.
besserwisser:
Ich glaube das die Diskussionen nur darauf hinauslaufen soll, auf eine ProContra -Diskussion der Biomasse anzustoßen,Nur um zu sagen.Seht ihr ohne Erdöl und Atomstrom läuft nichts.Man muß sachlich und vernünftig darüber nachdenken auf welche Weise Biomasse genutzt werden soll.Falsch ist eine übertriebene Biomassenutzung in der Art wie sich die Akteure sich vorstellen.Die Flächen in Deutschland reichen nicht aus um den Kraftsstoffbedarf vollständig durch Biokraftstoffe zu decken.Deshalb sollte ökologisch vernünftig der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden.Zuerst ging es darum Biodiesel aus Raps zu produzieren ,um damit den Erdöldiesel zu ersetzen,was rechnerisch gar nicht möglich ist.Wie auch in einer Monitorsendung kritisiert wurde.Wenn Raps in Monokultur angebaut wird Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel richtet es ökologisch mehr Schaden an ,als wie es nützt.Monitor, hatte ich den Eindruck ist generell gegen die Biomassenutzung.Wenn der Anbau nachwachsender Rohstoffe nachhaltig sein soll ,dann nur in Rahmen einer ökologischen Landwirtschaft.Nachwachsende Rohstoffe und Nahrungsmittelproduktion müssen kein Gegensatz sein,wenn sowieso die anfallende Abfälle als Rohstoffe genutzt werden.Warum soll man Getreidekönner als Brennstoff mißbrauchen,wenn das Stroh als Brennstoff oder auch als Dämmmateriel verwendet werden kann ?Irrsinnig finde ich den Anbau nachwachsender Rohstoffe für Biogasanlagen.Biogasanlagen sind dafür gut ,organische Abfälle (Biomüll,Klärschlamm,Ernterückstände,Gartenabfälle )zu verwerten,Energie zu gewinnen und die Nährstoffe des Substrates zu erhalten,um sie als Dünger,anstelle der Kunstdünger wieder in der Landwirtschaft einzusetzen
nomos:
@besserwisser, sachlich und vernünftig nachdenken, ja, wer wird da widersprechen!
Es wird global gesehen ohne Erdöl und Atomstrom noch Jahre \"nichts laufen\".
Schlimm ist, dass mit dem ökologischen Anspruch den Menschen etwas vorgemacht wird. Dabei geht es überwiegend nur um den Profit. Dafür zieht man ihnen auch noch mehr Geld für den angeblichen Zusatznutzen aus der Tasche. Die Umwelt für Mensch und Tier wird dabei nachhaltig vernichtet.
... und Nahrungsmittel gehören auf den Teller und nicht in den Tank!
Aktuell zum Beispiel hier klicken
Daher richtig(!), zuerst \"sachlich und vernünftig nach- und vordenken\".
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