Energiepreis-Protest > Grundsatzfragen
Konzessionsabgabe
Zeus:
@h.terbeck
Mein Gott! Ist es wirklich so schwer es zu verstehen? Die Konzessionsabgaben werden nur einmal in den Arbeitspreis einberechnet. Die Konzessionsabgaben sind in den \"Allgemeinen Preisen und Sonderpreise für die Versorgung mit Erdgas\" des Grundversorgers veröffentlicht und werden in Höhe des angegebenen Satzes für jede gelieferte Kilowattstunde dem Netzentgelt hinzugerechnet. Möglicherweise hat Sie dies etwas verwirrt. Sollten Sie allerdings immer noch der Auffassung sein, dass Ihr Versorger Ihnen die Konzessionsabgabe zwei Mal berechnet, können Sie ja versuchen die zuviel geforderte Gebühren über einen aussichtslosen Klageweg zurückzufordern.
userD0010:
Um Ihre Worte zui nutzen: Mein großer Gott, ist es denn wirklich so schwer zu verstehen ???
Ich sprach nie davon, dass ich die Konzessionsabgabe ZWEI MAL bezahle.
Vielmehr habe ich nur festgestellt, dass Städte mit eigenen Stadtwerken die Konzessionsabgabe von den Energielieferanten gezahlt bekommen.
Das ist der erste Geldfluss in Form von Konzessionsabgabe an die Stadt.
Über den Energiepreis berechnen die Stadtwerke die Konzessionsabgabe natürlich an den Endverbraucher. Über die Gewinnabführung der Stadtwerke fließt also die vom Endverbraucher eingenommene Konzessionsabgabe auch an die Stadt.
Es kann doch nicht so schwierig zu verstehen sein, dass somit bei der jeweiligen Stadt Kozessionsabgaben von zwei Zahlern (Energielieferant + Stadtwerke) eingenommen werden.
Wenn Sie dies nicht glauben oder nachvollziehen wollen, kann ich Ihnen gern Bestätigungen der Stadt bzw. Stadtwerke Greven übemritteln, die aussagen dass der Vorgang genau so abläuft.
Die entscheidende Frage ist doch nur, ob die Stadt, die ja bereits von Eon, RWE, EnBW oder Vattenfall die Konzessionsabgabe gezahlt bekam, nicht in der Lage sein kann, über ihre Stadtwerke den Bewohnern der Stadt die Energie um einen um die bereits eingenommene Konzessionsabgabe günstigeren Preis liefern zu können.
Das EnWG besagt doch nichts anderes, als dass dem Endkunden die Energie so günstig wie möglich zu liefern ist.
Um das zu verstehen, muss ich nicht Gott anrufen!
Zeus:
@h.terbeck
Bitte Bestätigung der Stadtwerke Greven hier ins Forum stellen. Wird viele interessieren.
ESG-Rebell:
--- Zitat ---Netznutzer polterte:
Ich glaube, Sie haben das System nicht verstanden, oder Sie wollen es nicht verstehen.
--- Ende Zitat ---
@Netznutzer
Ihre Äußerung an h.terbeck finde ich vollkommen unangebracht.
Bitte ziehen Sie in Betracht, dass ihre eigenen Erläuterungen nicht auf Anhieb so erhellend einleuchtend sein könnten, wie Sie denken!
Mir stellten sich beim Durchlesen dieses Themas dieselben Fragen wie h.terbeck und ich komme bislang zu demselben Schluss, nämlich dass eine Stadt (über Umwege) zweimal die Konzessionsabgabe aus zwei Quellen kassieren kann.
Bitte seid nett zueinander und vertragt Euch!
Gruss,
ESG-Rebell.
P.S.: Auch ich bezweifle, dass Gott für das Thema Abgaben oder Steuern ein
geeigneter Ansprechpartner ist; obgleich die Existenz manch abstruser
Steuern (z.B. \"Fenstersteuer\") eine göttliche - oder wohl eher teuflische -
Eingebung vermuten lässt.
userD0010:
Hallo ESG-Rebell
endlich, ja endlich kann mir jemand folgen.
Es ist absolut zutreffend, wie ich das anhand der Unterlagen und des Schriftverkehrs der Stadt bzw. Stadtwerke Greven mit meinem Mitstreiter G. Schmitz festgestellt habe, nämlich dass die Stadt Greven zweigleisig die Konzessionsabgabe kassiert, nämlich einmal von der Eon und ein zweites Mal über die Energierechnungen der Stadtwerke an ihre Kunden.
Darüber liegt mir Kopie der schriftlichen Bestätigung der Stadtwerke Greven vor.
Bei Interesse sende ich Ihnen die Kopie gern per Fax.
Gruß h.terbeck
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