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Heizstrom

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Wasserwaage:
@superhaase

Machen Sie sich doch mal schlau!  

Eine Empfehlung die ich nur zurückgeben kann. Und ja, ich kenne den Unterschied.

Bin eh immer einer der Verfechter gewesen den Heizstrom/Wärmepumpenstrom mit eigenen Konditionen abzuschaffen. Das steht aber auf nem anderen Blatt Papier.

Ändert aber auch nichts an der Aussage, dass Knarf momentan einen Wechsel knicken kann. Auch wenn es nicht die Technik ist, die ihm einen Strich durch die Rechung macht.

superhaase:
Absoluter Quatsch.

Ein Netzbetreiber schaltet den Heizstrom mehr oder weniger nach Belieben, da gibt es keine festen HT/NT-Zeiten wie beim Haushaltsstrom.

Daher schaltet jeder örtliche Netzbetreiber in seinem eigenen Netz gerade so, wie er es zum Netzlastmanagement braucht. Daher auch die günstigen Konditionen für Heizstrom.

Nun kann kein entfernter Anbieter die Rundsteuerung bedienen - das ist technisch nicht möglich. Auch kann er ja nicht das Netzlastmanagement übernehmen.
Also kann nur der örtliche Netzbetreiber/Versorger den Heistrom/Wärmepumpenstrom anbieten und auch steuern.

Beim Haushaltstrom mit Standardlastprofilen und i.A. fester HT/NT-Schaltung ist das ganz was anderes.

Wenn Sie jetzt noch nicht folgen können oder sich besser informieren, bevor Sier hier rumtönen, kann ich auch nicht mehr weiterhelfen.
Ende und Aus.

Wasserwaage:
Daher auch die günstigen Konditionen für Heizstrom. > Passt, wenn Sie es auf die Netznutzungsentgelte anwenden. Aber die sind für alle Versorger da. Denn der Netzbetreiber kann leider keinen Strom anbieten. Das ist dem Vertrieb vorbehalten, der mit der Steuerung nichts zu tun hat. Also kann weder der örtliche noch der entfernte Anbieter die Rundsteuerung bedienen. Wobei es auch solche Fälle gibt (allerdings nicht im Haushaltskundenbereich), nennt sich dann demand-site-management das Ganze.

Die Steuerung ist aber für eine Versorgung auch nicht entscheidend. Denn auch bei Haushaltsstrom mit fester HT/NT-Schaltung weichen die Standardlastprofile nicht von denen mit einem Eintarifzähler ab (Wenn den die VDEW-Profile verwendet werden und nicht eigene SLP). Und es gibt genug Versorger (z.B. Vattenfall) die die Versorgung von Wärmepumpenstrom etc. über eigene Standardlastprofile ermöglichen.

Ist es denn so schwer zu begreifen, dass Netz und Vertrieb in heutigen Tagen zwei getrennte Paar Schuhe sind?!

Und wer hier rumtönt, das sind dann wohl Sie.

superhaase:

--- Zitat ---Original von Wasserwaage
Und es gibt genug Versorger (z.B. Vattenfall) die die Versorgung von Wärmepumpenstrom etc. über eigene Standardlastprofile ermöglichen.
--- Ende Zitat ---
Ich lasse mich ja gern eines besseren belehren.

Nennen Sie mir ein konkretes Beispiel, bei dem ein nicht-örtlicher Stromversorger Speicherheizungsstrom oder Wärmepumpenstrom zu den besonderen Tarifen in ein fremdes Netz liefert (oder definitiv anbietet).

Das wäre mir neu - kann ich mir nicht vorstellen.
Wie gesagt, ich lasse mich gerne belehren.

Aber das zu behaupten ohne es belegen zu können, und mich als \"ein ganz schlauer\" zu betiteln, das nenne ich rumtönen.

Wasserwaage:
Ich habe nicht behauptet, dass es momentan einen Anbieter gibt der dies tut. Siehe meine vorherigen Kommentare.

Und mit dem Versorger Vattenfall war der Netzbetreiber Vattenfall gemeint. Tut mir leid, dass ich dies nicht explzit geschrieben habe obwohl ich den Sammelbegriff Energieversorgungsunternehmen für Netzbetreiber und den Vertrieb eigentlich garnicht mag. Fragen Sie doch mal dort nach, ob er schon Fälle hat bei dem ein Fremdversorger einen Haushaltswärmepumpenkunden beliefert.

Im Sonderkundensektor gibt es diesen Fall übrigens schon, wobei es sich im konkreten Fall um eine Lastgangsmessung und nicht SLP handelte.

Und klar bezeichne ich Sie als \"ganz schlauer\", wenn Sie behaupten, dass ich \"Unsinn\" schreibe.

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