Energiebezug > Strom (Allgemein)
Heizstrom
superhaase:
Noch eine letzte Info:
Bei Heizungsstrom und Wärmepumpenstrom wird nicht nur HT/NT-Tarif umgeschaltet, sondern es wird auch die Last (Heizung) über die Rundsteuerung aktiviert/deaktiviert. Je nach Lastsituation.
So kann die Speicherheizung durchaus auch mal am Tage aufheizen. Die Wärmepumpe kann vom örtlichen Netzbetreiber vorübergehend auch deaktiviert werden (bei Lastspitzen).
Das ist der springende Punkt.
Da geht es gar nicht um irgendwelche Lastprofile. Es kann gar keine solchen geben, über die dann mit fernen Versorgern ein solcher Heizstrom abgerechnet werden könnte.
Dieser wüsste nicht, wann er den Strom bereitzustellen hätte, da kein Lastprofil vorgegeben ist.
Es wird auch in Zukunft wohl keine Fernversorgung mit Haushaltsheizstrom geben.
Wer darauf spekuliert wird wohl mit Zitronen handeln.
Netznutzer:
@ Superhaase
Dass du ein Phrasendrescher bist, hat sich ja schon in den EEG Diskussionen gezeigt. Hier zeigst du nun den kompletten Offenbarungseid in Sachen Netz.
Dein Zitat:
Nun kann kein entfernter Anbieter die Rundsteuerung bedienen - das ist technisch nicht möglich. Auch kann er ja nicht das Netzlastmanagement übernehmen. Also kann nur der örtliche Netzbetreiber/Versorger den Heistrom/Wärmepumpenstrom anbieten und auch steuern.
ist Humbug. Siehe § 12 NZVerordnung. Ein Lastprofil muss sowohl für unterbrechbare als auch für Heizwärmespeicher angeboten werden. Das ist Gesetz! Wer keine Ahnung hat, schreibt so einen Müll wie du. Lastprofile gelten als geliefert, sofern sie synthtisch sind, pupegal, welches Wetter. Wenn also jemand nicht liefern will, dann liegt es am Energielieferanten. Dem Netzbetreiber \"Schuld\" zu geben, ist mal wieder typisch. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt\'s bekanntlich an der Badehose.
Es gibt mind. einen Anbieter ohne Netz, der in seinem Angebot Eintarif/Zweitarif/Nachtspeicherheizung anbietet. Wenn du nicht in der Lage bist, so einen selbst im Netz zu finden, dann ist die restl. Diskussion sowieso verschwendete Zeit. Dann feiere doch lieber deinen neuen MP.
Gruß nach München,
NN
superhaase:
--- Zitat ---Original von Netznutzer
Es gibt mind. einen Anbieter ohne Netz, der in seinem Angebot Eintarif/Zweitarif/Nachtspeicherheizung anbietet.
--- Ende Zitat ---
Nenne ihn doch einfach !
den Phrasendrescher kannste Dir....
Gridpem:
@ Netznutzer,
das Problem ist nur, dass die gesamte Planung (Prognose) und anschließende Abrechnung recht kompliziert und umfangreich ist. Nur die wenigsten Lieferanten und auch Netzbetreiber beherrschen das Prozedere.
Deswegen bin ich der Meinung, dass solche Tarife bald verschwunden sein werden, zumal ja auch die BTO-Elt seit Juli außer Kraft ist, in der solche Tarife für die EVU vorgeschrieben waren.
Da diese Tarife nicht massentauglich sind, werden sich nur wenige spezielle Abieter damit beschäftigen.
@ superhaase
der Netzbetreiber darf gar kein Stromtarif anbieten, er kann nur ein entsprechend günstigeres Netzentgelt in rechnung stellen. Dazu sei aber bemerkt. Was an solchen geringeren Netzentgelten dem netzbetreiber verloren geht, kann er bei der Kalkulation der übrigen Netzentgelte als Kostenfaktor wieder ansetzen. Das heisst: was für den Einen billiger wird, wird für den anderen teurer.
Gruß aus Meck-Pomm
superhaase:
Der örtliche Netzbetreiber hat Zugriff auf einige Kraftwerke, um das Netz zu regeln. Auch wenn diese Kraftwerke nicht in seinem Besitz sind.
Daher bestehen entsprechende Vereinbarungen (hier geht es auch um Regelenergie) mit den örtlichen Erzeugern und auch mit dem örtlichen Versorger, die zwar nominell getrennt sind, aber doch in einem Konzern zusammenarbeiten.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln