hallo zusammen,
anlässlich eines neuen Vertrags der uns von unserem Gasanbieter quasi aufgezwungen werden soll, haben wir uns mit uneren Abrechnungen einmal eingehender befasst und auch versucht über Verivox einen günstigeren Anbieter zu finden. Es gibt in unserer Region drei Anbieter.
A ist unser unser ursprünglicher Anbieter,
B ist laut Verivox der günstigste Anbieter in unserer Region,
C ist ein Anbieter, der die KWh immer um einen Betrag X günstiger verkauft als der Wettbewerb.
Nun zur eigentlichen Problematik :
Auf Nachfrage bei Anbieter B teilte dieser uns mit, dass der Faktor des Brennwertes
bei 9,603 liegt.
Bei Anbieter A überschritt dieser Faktor über einen Abrechnungszeitraum von drei Jahren niemals die 9,5 Marke.
Auf Nachfrage bei Verivox bezüglich des Brennwertes bei Anbieter C wurde uns mitgeteilt, dass dieser Wert keine Rolle spiele und der Endkunde solle (laut Anbieter C) einfach mit Faktor 10 kalkulieren.
Wenn wir Aufgrund dieser Angaben unsere zukünftigen Heizkosten ermitteln, müssten wir bei Anbieter B ca. 190 KWH mehr bezahlen als bei Anbieter A
und bei Anbieter C wären es sogar fast 1000KWH, die zusätzlich zu Buche schlügen.
Und dies für die gleiche Gasmenge und gleiche Gasquallität, weil wir auch beim Anbieterwechsel weiterhin von Anbieter A beliefert werden.
Jetzt meine Frage:
Ist es tatsächlich so, dass der Brennwertfaktor ein Mittel ist, um z.B. Rabatte, die den Endverbraucher in einen Vertrag locken sollen auszugleichen ?
Oder werden Anbieter C und B zumindest einmal im Monat bei Anbieter A vorstellig um den aktuellen Brennwert zu ermitteln ?
Wie kann man kontrollieren, dass der berechnete Brennwert des gelieferten Gases auch dem tatsächlichen (wenn auch gemittelten) Brennwert entspricht, ohne regelmässig beim Lieferanten anzurufen (und diesem zu vertrauen) ?
Laut unserer Information kann der Brennwert von Erdgas je nach Herkunft zwischen
8 und 11,5 liegen.
mfG
Dusselhuber