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Autor Thema: Gasetagenheizung  (Gelesen 5161 mal)

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Offline luzi

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Gasetagenheizung
« am: 29. Juli 2007, 13:22:06 »
Hallo,
ich wohne seit 8 Jahren in einer 80 qm altbauwhg. mit sehr hohen decken. Ich hatte bis dato in einem zimmer einen Ofen und im anderen sowie in Küche und Bad uralte Gamat DDR Gasgeräte. Nun soll eine Gasetagenheizung eingebaut werden. 11 Prozent von den Kosten sollen pro Jahr zu meiner Miete dazu kommen.
Worauf muß ich achten, wie kann ich beim Einbau schon Einsparungen raushandeln und mit welchem Jahresverbrauch kann ich ca. rechnen?
Vielen Dank für eure Hilfe!

Offline Cremer

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Gasetagenheizung
« Antwort #1 am: 29. Juli 2007, 19:30:02 »
@luzi,

Zunächst wichtig und darauf wäre zu achten, dass Sie keine Wärme geliefert bekommen, sondern Gas.

Der Verrmieter könnte genausogut einen Wärmelieferungsvertrag mit Ihnen abschließen wollen; der Gsversorger liefert Ihnen aber die Rechnung.

Das ist dann ein klassisches Dreiecksverhältnis und rechtsmißbräuchlich.

Sie müßten mit dem Gaslieferant einen Vertrag schließen, damit Sie alleine die Kosten im Griff haben.

Wenn der Vermieter drin hängt, kommen unweigerlich Kosten hinzu, die Sie nicht kontrollieren können (Schornsteinfeger, etc).

Der Vermieter packt da gerne mehr rein.
MFG
Gerd Cremer
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Offline luzi

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Gasetagenheizung
« Antwort #2 am: 29. Juli 2007, 20:18:29 »
ich habe gerade zu nuon gewechselt und bin der vertragspartner, die hausverwaltung zahlt schornsteinfeger, wartung und auch einbau. ausser 11 prozent kommen an mehrkosten nichts auf mich zu.
aber ich glaube, dass man schon beim einbau auf einiges achten könnte!? oder?
braucht ein flur z.b. auch eine heizung?
die zimmer sind groß (ca 20 qm) und hoch - wieviele heizkörper braucht man da?
wie hoch ca. wäre mein verbrauch?

Offline e-Stromer

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Gasetagenheizung
« Antwort #3 am: 29. Juli 2007, 21:46:02 »
hallo, luzi,

es gibt auch das Forum Haustechnik -

http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=58768

dort bekommt man auch gute Antworten

Hauptseite: http://www.haustechnikdialog.de/

Gruß e-Stromer

Offline Cremer

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Gasetagenheizung
« Antwort #4 am: 29. Juli 2007, 23:21:12 »
@luzi,

grundsätzlich wäre zu fragen, ob die Modernisierung der Heizung/Einbau eine 11% tige Steigerung der Miete rechtfertigt.
MFG
Gerd Cremer
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Offline e-Stromer

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Gasetagenheizung
« Antwort #5 am: 30. Juli 2007, 02:48:39 »

Offline kamaraba

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Gasetagenheizung
« Antwort #6 am: 30. Juli 2007, 08:50:46 »
@Cremer

Es gibt keine 11% Steigerung der Miete!
Es sind 11% der Modernisierungskosten!
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline luzi

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Gasetagenheizung
« Antwort #7 am: 30. Juli 2007, 09:53:13 »
ich bezahle bisher 310€ inkl. betriebskosten + 11 prozent der kosten für die heizung aufs jahr geteilt durch 12 monate! ich denke das ist ok?

Offline Cremer

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Gasetagenheizung
« Antwort #8 am: 30. Juli 2007, 18:14:21 »
@luzi,

ich sagte ja bereits, 50 € Aufschlag bei 310 € Kaltmiete inkl. Nebenkosten sind m.E. zu hoch.

Ich empfehle zuum Mieterschutzbund zu gehen.

@Kamaraba,

ob 11% der Modernisierungsmaßnahmen oder nicht, Tatsache ist, dass die Kosten auf die Kaltmiete aufgeschlagen werden, also eine Kaltmietenerhöhung.

Eine Extravereinbarung zur Zahlung für eine solche Modernisierung halte ich ebenso nicht für rechtens.

Letztlich ist doch eine Mieterhöhung.

natürlich darf eine Miete unter bestimmten Umständen für eine Modernisierung erhöht werden.

Wenn aber die Miete schon am oberen Ende des Mietspiegels liegt, geht nicht mehr.

Habe das als Vermieter schon leidvoll erfahren müssen X(
MFG
Gerd Cremer
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