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Autor Thema: Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!  (Gelesen 184424 mal)

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Offline berndh

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #315 am: 12. März 2012, 12:42:56 »
hallo herr huepenbeker,
machen sie in diesem fred jetzt schon selbstgespräche? gibt es sonst keine intelligenten menschen mehr?
kein mensch interessiert es scheinbar, was sie hier seitenweise vom stapel lassen.
woher nehmen sie denn diese überzeugung und gewissheit, dass diese quellen, die sie ständig zitieren überhaupt zuverlässig sind?

Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #316 am: 12. März 2012, 13:29:01 »
Zitat
Original von huepenbeker
die chinesen haben ja nicht nur sich das milliardenvölkchen zu versorgen, sondern die halbe welt gleich mit, was die produkte angeht. von daher ist das relativ zu werten!
was kommt denn heute nicht aus china?

sollte das jetzt wieder panikmache werden herr sukram?

Preisfrage:
1,2 Milliarden Chinesen verbrauchen im Jahresvergleich 18,5 Prozent mehr.
Wieviel weniger müssten 82 Mio Deutsche verbrauchen, um das auszugleichen?

AG Energiebilanzen- Bilanz D 2011:

Zitat
Beim Mineralölverbrauch schlägt sich der Temperatureinfluss in einem Zuwachs um 1,2 % nieder statt des (unbereinigten) Rückgangs um 3,0 % [nieder].

Übersetzt: Wenn\'s nicht so warm gewesen wäre, hätten wir sogar mehr verbraucht.

Noch \'ne Preisfrage:
Wo setzen (nicht nur) die deutschen Autofirmen die meisten Autos ab?
Wo ist der größte Automarkt der Welt?

OPEC-Prognose 2012:
Bedarfsanstieg gegenüber 2011 +900.000 Fass- \"Asien kompensiert schwächere OECD-Nachfrage\"
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Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #317 am: 09. April 2012, 18:20:40 »
Peak Oil ist endlich auch & sogar in der BLÖD angekommen:

Zitat
...Das Fördermaximum, also der Zeitpunkt, zu dem die größte Menge Öl gefördert wird, ist bei allen Staaten längst erreicht. Heißt: Jedes Jahr kann weniger gefördert werden als im vergangenen. ...
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Offline Wolfgang_AW

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #318 am: 17. April 2012, 22:09:22 »
\"DER SPIEGEL\", schreibt in Heft 15 vom 07.04.2012 in dem mehrseitigen Artikel \"Der Super-Gigant\", dass der Irak nun, Monate nach Abzug der USA, die Chance zum wirtschaftlichen Durchbruch hat.

Bisher ist es weder den Irakern noch ihren Besatzern gelungen die heruntergekommenen Ölfelder, Pumpstationen und Lagertanks zu repariern bzw. zu entwickeln.

Bislang produziert der Irak kaum mehr als vor dem Irak-Krieg, nämlich etwa 2,5 Mio Barrel pro Tag.

Die Ölfirmen stehen Schlange und zu den Aussichten schreibt das Magazin: \"Der Irak ist derzeitig das einzige Land der Region, das die Ressourcen hat, den Ölbedarf der kommenden Jahre fast im Alleingang zu decken: 115 Milliarden Barrel gesicherte und bis zu 200 Milliarden Barrel vermutete Reserven lagern seit zwei Jahrzehnten weitgehend unangetastet, in den geologischen Tiefen des Irak.\"

Die internationalen Konzerne haben sich verpflichtet, mehr als 100 Mrd. Dollar zu investieren und die Förderkapazität bis 2017 auf 13 Mio Barrel pro Tag auszubauen. Das wäre, so \"DER SPIEGEL\" \"... eine magische Zahl: Sie ist um eine Million Barrel höher als die maximale Förderquote Saudi-Arabiens, des einzigen OPEC-Staates der über die sogenannte swing capacity verfügt: die Fähigkeit, den Ausfall jedes anderen Förderstaates auszugleichen.\"

Zwei wichtige Voraussetzungen warten jedoch noch auf die Lösung. Erstens die Einigung mit den Kurden. Die Regierung erhebt den Alleinvertretungsanspruch, die kurdische Autonomiezone hat aber bereits vor Jahren begonnen mit kleineren Ölfirmen Veträge abzuschließen. Das lehnt Bagdad strikt ab.
Zweitens ist der Irak eines der korruptesten Länder der Welt. Falls sich aber die Strukturen im Inneren nicht merklich verbessern sollten wie z.B der Beamtenapparat oder die Versorgungslage mit sauberem Wasser und Strom, dann wird auch der Aufstieg der Ölmacht Irak noch länger auf sich warten lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline asbit

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #319 am: 18. April 2012, 16:41:17 »
Hallo Herr Sukram,
wenn doch Peak-Oil lange überschritten ist, warum sagt dann folgender Artikel etwas völlig anderes voraus?
Und diese Meinung vertritt die Bundesanstalt für Geowissenschaften!

Erdöl und kein Ende?

Was soll man denn nun glauben? Den Ölkonzernen, die durch Erzählungen von Knappheit die Preise weiter hoch halten wollen oder doch unabhängigen Instituten (sofern unabhängig überhaupt gesagt werden kann) ?

Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #320 am: 18. April 2012, 23:51:17 »
Hallo, Asbit,

 Diese Darstellung der Haltung des BGR vom \"IWO\", der Marketingabteilung der Ölindustrie (und jüngst umbenamst von \"Institut für wirtschaftliche Ölheizung\"- das war ihnen dann doch zu peinlich ;-), ist \"etwas\" einseitig geraten ;-)

Nachlesen kann man die hier
http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/energie_node.html

(BGR wurde letztens ergänzt/erweitert um die DERA, \"Deutsche Rohstoffagentur).


In ihrem letzten Update schreiben die
Zitat
Basierend auf dem neuen Datenstand für Erdöl, wurde
die BGR-Projektion der möglichen Entwicklung
der Erdölförderung bis 2050 aktualisiert (Abb. 8).
Die Projektion umfasst die Produktion von Erdöl
inklusive der Förderung aus zu erwartenden
Feldeserweiterungen (field growth) und Kondensat
(NGL - natural gas liquids). Nicht berücksichtigt
für die zukünftige Förderentwicklung sind wegen
unsicherer Basisdaten Schwerstöle, Öl aus
Ölschiefern, Schieferöl, Öl aus Kohleverflüssigung
und Kohlenwasserstoffe aus Biomasse. Die
Dynamik der Projektion orientiert sich am
Produktionsverlauf der vergangenen 25 Jahre, die
durch einen globalen, weitgehend freien Welthandel
mit einheitlichen Preisen bestimmt waren. In diesem
Zeitraum wurden fortwährend immer so viele
Ressourcen (einschließlich Feldeserweiterungen)
in Reserven überführt, dass die Reserven in
etwa das Vierzigfache der Jahresproduktion
ausmachten. Dieser Trend wird in der Projektion
weitergeführt. Damit stellt die Projektion eine
optimistische Sichtweise dar (Bgr 2009). Aufgrund
der Komplexität des Themas beschränkt sich die
Projektion auf geowissenschaftlich-technische
Aspekte.

Was bedeutet: ob eine Förderung übrhaupt dem Weltmarkt zugeführt wird oder sich rentiert- das interessiert die BGR hier nicht.

Zu ersterem verweise ich auf die zunehmende Nationalisierung der Ölvorkommen- die \"privaten\" Konzerne haben immer weniger zu sagen:
Soeben wird die spanische Repsol via Enteignung aus Argentinien \'rausgeschmissen...

Zu letzterem- Wintershall ist grade in der ausgequetschten Nordsee doch noch mal auf 1 - 2 Welttagesverbräuche gestoßen- und muss nun erstmal rechnen, ob sich die Förderung überhaupt rechnet... umd das ist noch kein ausgesprochenes Tiefwasservorkommen.


Im jüngsten BGR - Bericht steht jedenfalls ganz klar im Fazit

Zitat
Erdöl ist der einzige nicht erneuerbare
Energierohstoff, bei dem in den
kommenden Jahrzehnten eine steigende
Nachfrage nicht mehr gedeckt werden
kann
. Angesichts der langen Zeiträume, die
für eine Umstellung auf dem Energiesektor
erforderlich sind, ist deshalb die rechtzeitige
Entwicklung alternativer Energiesysteme
notwendig.

Man muss dazu wissen, dass sich das BGR auf Daten der IEA verlässt (und diese wiederum sich teilweise auf nicht überprüfte Angaben der OPEC), die sich in der Vergngenheit als notorisch zu optimistisch erwiesen haben*.

Nicht zuletzt deshalb hat die EZB die Ölpreisteigerungen (die ja AUCH ein Abbild des Verhältnisses Angebot zu Nachfrage sind) immer wieder unterschätzt und nun die Nase voll davon...

*Zur Ehrenrettung darf man allerdings nicht verschweigen, dass die IEA erstmals vor wenigen Jahren nun auch vor möglicher Knappheit in naher Zukunft gewarnt hat- wenn auch \"mangels ausreichender Investitionen\".

Wir werden\'s sehen; eine ehem. Analyst der IEA hat sich jedenfalls selbständig gemacht und wettet nun mit einem aufgelegten Fonds auf einen Förderückgang 2015 & bis zu 300$ / Fass anno 2025 (was bei gleichbleibendem Umrechnungskurs 2,69 Euro für Benzin, 2,53 Euro für Diesel und 1,96 Euro für Heizöl bedeuten würde ;-)

Ich tät\' mit ihm wetten. und zwar: \"all liquids\" - incl. Teersand, Bio, Schieferöl...
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Offline asbit

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #321 am: 19. April 2012, 09:50:37 »
Also auf noch weiter steigende Ölpreise würde ich nicht wetten.
Die Ami`s machen sich gerade vom Rest der Welt unabhängig und das dürfte riesige Auswirkungen auf den Rest der \"Ölwelt\" haben.

Ein Artikel dazu findet sich auch hier:


Zitat
Im jüngsten BGR - Bericht steht jedenfalls ganz klar im Fazit Zitat: • Erdöl ist der einzige nicht erneuerbare Energierohstoff, bei dem in den kommenden Jahrzehnten eine steigende Nachfrage nicht mehr gedeckt werden kann. Angesichts der langen Zeiträume, die für eine Umstellung auf dem Energiesektor erforderlich sind, ist deshalb die rechtzeitige Entwicklung alternativer Energiesysteme notwendig.

Wie kann man sich da so sicher sein, zudem man nicht mal weiß, wieviel Öl noch in der Erde schlummert bzw. neu gebildet wird. Immerhin wurde auch Öl gefunden welches so alt ist, da gab es noch keine Lebewesen auf diesem Planeten. Wo kommt es also her?

Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #322 am: 19. April 2012, 14:37:57 »
Lieber Asbit,

Die USA sind immer noch der größte Ölimporteur der Welt, nicht einmal deren größten Optimisten reden davon, jemals davon unabhängig zu werden.

Richtig ist, dass der Importanteil in den letzten Jahren etwas gesunken ist


teils durch Schieferöl- hier das ergibigste Gebiet



(aber eher durch Bioethanol aus Mais). wer allerdings die nach kurzer Zeit steil abfallenden Förderkurven der Schieferölriggs anguckt, ahnt, dass das eher ein kurzfristiges Strohfeuer ist. Und keinesfalls die \"herkömmlichen Quellen ersetzen kann- erst recht nicht global; Das gehört zu dem kleinen orangen Anteil da oben im WEO der IEA S. 122



Und das \"Yet to be found / yet to be developed\" erscheint mir doch ungleich größer ;-)

Es bleibt dabei: Was neu hinzukommt/gefunden wird, wird Jahr für Jahr weniger, und die Menschheit hat mehr & mehr Energiedurst (wenn sie so weiter machen könnte (nämlich Jahr für Jahr >2,3% höheren Energiebedarf, würde sie in 1400 Jahren soviel Energie benötigen, wie die gesamte Sonne rundum abgibt- soviel zum Thema \"Erneuerbare\" wären \"Unendlich viel Energie\").

Insoweit ist es tatsächlich relativ uninteressant, wer un bei den Reserveeinschätzungen richtig liegt- selbst mit den Zahlen der Optimisten würde sich der Mangel nur um wenige Jahre verschieben.

Die USGS haben übrigens grade eine Überarbeitung ihres \"World Petroleum Assessment\" vorgelegt- und was steht da über\'s Öl?

Zitat
USGS now estimates the number of technically recoverable, undiscovered barrels of conventional oil at 565 billion barrels, down from 649 billion barrels estimated in 2000.

The reasons for the decline in oil are complex, said Chris Schenk, USGS research geologist, in a conference call with reporters on Wednesday.

USGS also estimated undiscovered, technically recoverable natural gas liquids (NGL) at 167 billion barrels, compared with 207 billion barrels of NGLs in 2000.

The report includes mean estimates of undiscovered but technically recoverable conventional oil and gas resources in 171 geological provinces worldwide, up from 128 geological provinces in the 2000 study.
...
\"The assessment shows what is technically recoverable, but it doesn\'t say at what price,\" said Pierce. \"You not only have to ask how much is there but how much you\'re willing to pay for it.\"

=Einschätzungen rapide eingedampft, und über die Wirtschaftlichkeit einer Förderung herrscht auch hier Schweigen.

Maxeiner & Miersch sollten sich doch besser auf\'s Bloggen in der Achse berschränken - ich empfgehle Dir, die Tageskommentare von Esyoil zu verfolgen: Der verdient sein Geld mit Ölverkaufen & warnt trotzdem seit Jahren immer wieder.
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Offline Energiesparer51

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #323 am: 19. April 2012, 14:39:13 »
Zitat
Original von asbit


Wie kann man sich da so sicher sein, zudem man nicht mal weiß, wieviel Öl noch in der Erde schlummert bzw. neu gebildet wird. Immerhin wurde auch Öl gefunden welches so alt ist, da gab es noch keine Lebewesen auf diesem Planeten. Wo kommt es also her?

Ich empfehle Kontaktaufnahme mit Herrn Huepenbeker.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline asbit

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #324 am: 19. April 2012, 15:10:38 »
Zitat
Original von Energiesparer51
Zitat
Original von asbit


Wie kann man sich da so sicher sein, zudem man nicht mal weiß, wieviel Öl noch in der Erde schlummert bzw. neu gebildet wird. Immerhin wurde auch Öl gefunden welches so alt ist, da gab es noch keine Lebewesen auf diesem Planeten. Wo kommt es also her?

Ich empfehle Kontaktaufnahme mit Herrn Huepenbeker.

Wenn Sie nichts substantielles zum Thema beitragen möchten, empfehle ich Ihnen, lieber gar nichts zum Thema zu schreiben. Das bringt uns, glaube ich keinen Schritt weiter.

@Sukram,

Zitat
Insoweit ist es tatsächlich relativ uninteressant, wer un bei den Reserveeinschätzungen richtig liegt- selbst mit den Zahlen der Optimisten würde sich der Mangel nur um wenige Jahre verschieben.

Mit diesem Satz führen Sie Ihre ganzen Ausführungen eigentlich ad Absurdum, denn wenn Sie das völlig uninteressant finden, wie lange das Öl noch reicht, warum sind Sie dann so besorgt? Schließlich können sich ja die Optimisten und auch die Pessimisten komplett irren bzw. sagt überhaupt jemand die Wahrheit?

MfG
Asbit

Offline userD0003

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« Antwort #325 am: 19. April 2012, 15:16:13 »
Zitat
Original von Energiesparer51
Zitat
Original von asbit
Wie kann man sich da so sicher sein, zudem man nicht mal weiß, wieviel Öl noch in der Erde schlummert bzw. neu gebildet wird. Immerhin wurde auch Öl gefunden welches so alt ist, da gab es noch keine Lebewesen auf diesem Planeten. Wo kommt es also her?
Ich empfehle Kontaktaufnahme mit Herrn Huepenbeker.

\"Hüpie\" zum Dritten !  :D :D :D

Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #326 am: 19. April 2012, 15:43:13 »
Zitat
Original von asbit
...

@Sukram,

Zitat
Insoweit ist es tatsächlich relativ uninteressant, wer un bei den Reserveeinschätzungen richtig liegt- selbst mit den Zahlen der Optimisten würde sich der Mangel nur um wenige Jahre verschieben.

Mit diesem Satz führen Sie Ihre ganzen Ausführungen eigentlich ad Absurdum, denn wenn Sie das völlig uninteressant finden, wie lange das Öl noch reicht, warum sind Sie dann so besorgt? Schließlich können sich ja die Optimisten und auch die Pessimisten komplett irren bzw. sagt überhaupt jemand die Wahrheit?

MfG
Asbit

Ich schrieb, daß es für die Reichweite der Reserven (energetisch/finanziell wirtschaftlich & technisch möglich, im Verhältnis zum jew. Bedarf, der ja auch bei der nächsten Wirtschaftskrise ml wieder sinkt) relativ unwichtig ist, welche der Schätzungen nun richtig liegt- der Zeitpunkt, bei dem der Bedarf nicht mehr gedeckt wird, verschiebt sich dabei nur unerheblich- wenige Jahre.

EoD.
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Offline asbit

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« Antwort #327 am: 19. April 2012, 16:31:22 »
Zitat
Ich schrieb, daß es für die Reichweite der Reserven (energetisch/finanziell wirtschaftlich & technisch möglich, im Verhältnis zum jew. Bedarf, der ja auch bei der nächsten Wirtschaftskrise ml wieder sinkt) relativ unwichtig ist, welche der Schätzungen nun richtig liegt- der Zeitpunkt, bei dem der Bedarf nicht mehr gedeckt wird, verschiebt sich dabei nur unerheblich- wenige Jahre.

Seit den 70iger Jahren wird uns was von PIK Oil erzählt und der Bedarf steigt ständig komischerweise die Reserven aber auch. Gibt Ihnen das nicht zu denken?

Offline userD0003

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« Antwort #328 am: 19. April 2012, 19:50:24 »
:D
Zitat
Original von asbit
Seit den 70iger Jahren wird uns was von PIK Oil erzählt und der Bedarf steigt ständig komischerweise die Reserven aber auch. Gibt Ihnen das nicht zu denken?
hallo,
was ist PIK OIL ? ...... ich kenne nur PIK ASS, PIK KÖNIG usw.  :D

Offline Sukram

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« Antwort #329 am: 19. April 2012, 20:33:32 »
Das da


(Crude & unkonventionelles & gas liquids)

IEA, World Energy Outlook 2010, Executive Summary, Seite 6:

Zitat
Crude oil output reaches an undulating plateau of around 68-69 mb/d by 2020, but never regains it\'s all time peak of 70 mb/d reached in 2006, while production of natural gas liquids (NGL\'s) and unconventional oil grows strongly.
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