Energiepreis-Protest > EWR Remscheid

Keine monatl. Abschlagszahlungen, sondern monatl. Rechnung

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Lernender:
@Cremer

Wir sind bei der EWR und es erfolgt definitiv eine Fernabfrage per Datenleitung für Gas und Wasser.

Lernender

Cremer:
@Lernender,

gehe ich richtig in der Annahme, dass es der Versorger EWR mit Sitz in Worms ist?

Als Elektroingenieur kann ich mir technische Realisierung einer Fernabfrage (kontinuierlich, Ende eines Zeitraumes, Funkfernübertragung oder Leitungsfernabfrage) bei Kunden noch nicht so richtig vorstellen. Es gibt dies zwar schon bei den Wärmemessfirmen wie Minol, aber da fehlen noch weitere Erläuterungen von Ihnen.

Ein Kollege von mir, der von EWR versorgt wird, kennt diese Fernabfrage nicht.

Cremer:
@Forum,

Beim Stöbern im Internet bin ich neben den EWR als Elektrizitätswerke Worms, auch auf die EWR, Energie und Wasser für Remscheid gestoßen.

Hier ist auch interessant ein Blick auf die Beteiligungsstruktur des Konzern Stadtwerke Remscheid zu werfen.

http://www.ewr-gmbh.de/beteiligungen_stand_01_11_2005.pdf

Auch hier findet man die E.ON (über Thüga) und die RWE Rhein Ruhr als Muttergesellschafter der EWR bzw. Stadtwerke Remscheid in Minderbeteiligungen.

Eine Fernabfrage des Verbrauchs für Strom kann ich mir noch vorstellen, weil digitale Stromzähler möglich sind. Aber bei Wasser und vor allem bei Gas ? Übertragung per Modem oder ähnlichem über das Niederspannungsnetz? Zweifelsfrei dürfte dies ein teuerer Weg sein, weil andere Zähler, Modems bzw. Übertragungseinrichtung, etc notwendig sind.

Hier hat man als Kunden den Nachteil oder auch den Vorteil, je nachdem wie man es betrachtet, monatlich gleich die Ist-Rechnungen zu erhalten und diese dann auf die alten Preise korrigieren zu können.

Die EWR hat den Nachteil für jede Monatsrechnung im Falle einer Kürzung auf die alten Preise ein eigene Klage einzuleiten.

H. Fricke wie verhält sich das, wenn die Kunden derart monatliche Endabrechnungen erhalten?

Pelikan:
moin moin,

@Cremer

zur Fernauslesung von Zählern siehe als Beispiel

http//www.neuhaus.de/p_zdue_dm600.htm

Das Teil habe ich selber wochenlang getestet.

Mit Gruß vom
Pelikan

Cremer:
@pelikan,

richtig:
 
Als Stromzähler mit entsprechenden Schnittstellen sind Übertragungseinrichtungen (ISDN, GSM,etc) anschließbar und auch als Hausanschlußzähler zugelassen.
Mit meiner Aussage

--- Zitat ---Als Elektroingenieur kann ich mir technische Realisierung einer Fernabfrage (kontinuierlich, Ende eines Zeitraumes, Funkfernübertragung oder Leitungsfernabfrage) bei Kunden noch nicht so richtig vorstellen. Es gibt dies zwar schon bei den Wärmemessfirmen wie Minol, aber da fehlen noch weitere Erläuterungen von Ihnen
--- Ende Zitat ---


meinte ich selbstverständlich die praktische Umsetzung. Wirtschaftlich ist dies nur bei großen Wohneinheiten mit einheitlichen, zentralen Einbauplätzen der Zähler. Bei Ein- oder Mehrfamilienhäusern ist dies heute noch unwirtschaftlich.

Als Wasserzähler sind diese Meßzähler nur für Wohnungszähler (z.B. für große Wohnungseinheiten) zugelassen, nicht als geeichte Haus-Anschlußzähler.

Für Gas fehlt so etwas komplett.

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