@sukram
Endlich, ja endlich hat sich jemand gemeldet, der die ganze Sache versteht.
Wie froh können wir doch nun sein, dass wir uns keine Sorgen mehr machen müssen um steigende Kosten für unser Gas.
Es scheint nun zu befüchten sein, dass Gazprom nach dem Motto verfahren wird \"Nimm zwei, zahl eins\", wenn man unserem Lehrmeister glauben schenken will.
Aber, es bleibt doch die Befürchtung, dsss man am Niederrhein nicht verstanden hat, worum es eigentlich gegangen ist, trotz unserer Ereiferei.
Nämlich um steigende Energiepreise, auch wenn sie durch höhere Transitgebühren durch die Ukraine verursacht werden sollten.
Und diese Gebühren werden garantiert nicht zu Preisreduzierungen beim Gas führen.
Und was Eon nicht abnimmt, wird einem der sog. Bruderländer zum Sonderpreis geliefert (Anmerkung: Bruderländer sind die ehem. Mitglieder der SU, sofern sie nach dem Willen des großen Bären tanzen).
Fazit: WIR müssen uns nicht wieder einkriegen, die Preisspirale wird uns \"einkriegen\" (in Deutsch: wird uns einholen)
Beruhigend für uns ist aber wohl, dass unsere vorhandenen Sinne nicht benebelt sind und wir diese nicht durch Alkohol oder sonstige Hilfsmittel verbohren lassen (müssen), um solche Schwadroniererei zu produzieren.
Denn wenn der \"geneigte\" Kommentator den Nebel beiseite geschoben hätte, wäre ihm die Erleuchtung des wahren Grundes für die Weigerung von Gazprom zu langfristigen Verträgen gekommen.
Wie wär´s denn mal mit dem Denken über die Abkoppelung des Gaspreises von Ölpreis?