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Klimaabgabe

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userD0010:
Der Verfasser der Pläne selbst kann den ganzen Ärger nicht nachvollziehen. Die Kanzlerin habe ehrgeizige Klimaziele versprochen, sagt Staatssekretär Baake.

War das aus dem Munde eines "Staatssekretärs" stammt, kann ausschließlich von einer Person stammen, die sich weder um ihren "Arbeits-"platz, noch um die Finanzierung etwa steigender Energiekosten Sorge machen muss. Auf einem großen Haufen lässt sich halt gut stinken !

Und was seine Chefin, unser aller Mutti, nicht schon alles von sich gegeben hat?
Man denke nur an die Maut !

Unsere Bundeshauptstadt müsste eigentlich ständig unter einer Glocke verschwunden sein, nämlich einer aus Dampf !

Christian Guhl:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 31. März 2015, 11:57:15 ---Es sei schwer vorstellbar, dass Merkel bei der Klimakonferenz in Paris Ende des Jahres mit leeren Händen dastehen wolle.
--- Ende Zitat ---
Das ist doch unser größstes Problem : IM Erika ! Dem FDJ-Mädel geht es nur darum "nicht mit leeren Händen dazustehn". Die Klimaziele sind ihr herzlich egal. Beim letzten Elbehochwasser stand sie am Deich, heuchelte Mitgefühl und ein paar Tage später hat sie eine Verschärfung der KFZ-Schadstoffwerte verhindert. Und wenn es Wählerstimmen brächte, würde sie von heute auf morgen die Klimaziele kippen. Kennen wir doch : "Ich habe noch einmal völlig neu nachgedacht...." Würde mich nicht wundern, wenn sie das genauso versemmelt, wie den Atomausstieg.

Wolfgang_AW:
Union stellt sich gegen Braunkohle-Pläne


--- Zitat ---CDU-Parteivize Armin Laschet und Unions-Fraktionschef Volker Kauder sprechen sich gegen Sigmar Gabriel aus: Der Wirtschaftsminister plant eine Abgabe auf Kohlenutzung. Der Koalitionskrach ist damit vorprogrammiert.
...
Laschet, der auch CDU-Fraktionschef in Nordrhein-Westfalen mit seinen Braunkohletagebauen ist, erklärte, dass alle Bundestags-, Landtags- und Europaabgeordneten die Pläne Gabriels ablehnten. Sie würden diese Position auch bei den Beratungen in Berlin deutlich machen.
--- Ende Zitat ---

Inwieweit die Kanzlerin dem Druck standhalten kann/will ist doch sehr fraglich.

Daher wird es wohl auf einen sehr langsamen und langfristigen Ausstieg hinauslaufen. Leider wurde auch der Kohleausstieg, der ja seit Jahren zur Diskussion steht, bislang politisch nicht vernünftig begleitet. Jetzt sollen es wieder Hoppla-Hopp-Aktionen richten, die mehr Widerstand erzeugen, als es ein vernünftig geplanter Ausstieg erreicht hätte.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
 

userD0010:
Mutti Erika ist doch ihr Geschätz von gestern vollkommen egal. Sie strebt doch nur an Einem. Man annte sie mal die "Mächtigste Frau der Welt", und das alles für ein ehemaliges FDJ-Mädel.
"Den politischen Unsinn in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf", oder so ähnlich sagte doch mal ein ehem. Landsmann von Mutti Erika, oder?

Wir sollten noch ein paar Monate warten, bis sich der "Berliner Verein" wieder etwas Neues einfallen lässt, nachdem Mutti natürlich nachgedacht hat, was offensichtlich selten zu sien scheint.

Ob Stgein- oder Braunkohle, für die "Schwarzen" ist doch alles schwarz, oder so ähnlich. Wir karren demnächst die Steinkohle aus dem Nachbarstaat Australien heran, um unsere letzten Kohlekraftwerke noch am Leben zu erhalten. Und was schert den Erzengel schon der Braunkohletagebau, da schaffen doch nur Nichtwähler oder Anti-SPD Wähler. Und was mit denen geschieht, ist doch dem Verliner Verein völlig gleichgültig.

Auch eine Nahles hat sich etwas bei der Regulierung der Arbeitszeitnachweise beim Mindeslohn gedacht. Man fragt sich nur, WAS ?

superhaase:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 21. April 2015, 10:36:48 ---Leider wurde auch der Kohleausstieg, der ja seit Jahren zur Diskussion steht, bislang politisch nicht vernünftig begleitet. Jetzt sollen es wieder Hoppla-Hopp-Aktionen richten, die mehr Widerstand erzeugen, als es ein vernünftig geplanter Ausstieg erreicht hätte.
--- Ende Zitat ---
Richtig - bis auf eine Kleinigkeit:
Der Kohleausstieg steht nicht zur Diskussion, er ist faktisch unvermeidbar und das ist seit längerem bekannt.
Umso erschreckender ist das geradezu dämliche Verhalten der Politiker, die jetzt "um die Arbeitsplätze fürchten", als ob die Braunkohle eine zukunftsträchtige Industrie wäre.
Würden diese Politiker verantwortungsvoll denken und handeln, würden sie einen geordneten und strategisch geplanten allmählichen Ausstieg aus der Braunkohle einleiten, der den betroffenen Regionen die Möglichkeit bietet, ohne große plötzliche Einschnitte und Brüche den Wandel zu verkraften und den Beschäftigten in der Braunkohle somit Schlimmes erspart.

Wer jetzt noch an der Braunkohle unbeirrt festhält und diese nicht allmählich reduzieren will, sondern die dortigen Arbeitsplätze uneingeschränkt dauerhaft erhalten will, ist ein Idiot.
Anders kann man das nicht sagen.

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