@PLUS:
Wie immer schwurbeln Sie am Thema vorbei:
Es geht bei dem Aufhänger nicht um die Kosten für den PV-Strom in der Vergangenheit, also nicht um die Kosten für Strom aus bereits bestehenden PV-Kraftwerken.
Es geht um die Kosten für Strom aus zukünftigen PV-Kraftwerken, und die sind niedriger als die Vergütung, die Atomstromkonzerne für ihren Atomstrom aus neuen Atomkraftwerken haben wollen.
Dass Ihre Behauptung, die Kosten von Ersatzkraftwerken würde bei dieser Betrachtung unterschlagen, falsch ist, hat RR-E-ft bereits dargelegt. Ersatzkraftwerke gibt es derzeit wie Sand am mehr.
Außerdem glauben Sie doch nicht, dass für Atomkraftwerke keine Ersatzkraftwerke bereitgehalten werden müssen?
Ersatzkraftwerke gab es schon immer, sie waren schon immer nötig, denn auch ein Atomkraftwerk liefert nicht immer Strom, wenn Strom benötigt wird.
Wie ich schon mehrfach dargtestellt hatte, würde das ganze Problem der derzeit unrentablen Kraftwerke gelöst, wenn man einige Braunkohle-Meiler zeitweise vom Netz nehmen würde, was sich z.B. ganz einfach durch Verteuerung der CO2-Zertifikate ergäbe.
Es ist geradezu töricht, dass viele Kraftwerksbetreiber nun jammern, alle ihre Kraftwerke wären unrentabel und es müssten daher alle konv. Kraftwerke aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt werden und dann bräche die Stromversorgung zusammen, was die Regierung verhindern müsse.
Richtig ist vielmehr, dass nach zumindest vorübergehender Stilllegung einiger konv. Grundlast-Kraftwerke (Braunkohle oder Atomkraft) die restlichen konv. Krafterke wieder rentabel sein werden, da dann auch die Gaskraftwerke wieder öfter zum Zuge kommen würden und folglich der Börsenstrompreis für alle Kraftwerke wieder steigen würde.