Energiepolitik > Erneuerbare Energie
EEG-Umlage wird auf rund 6,5 Cent pro Kilowattstunde steigen
superhaase:
Der Mann vom VBEW redet natürlich Unsinn, da hat Energiesparer51 schon Recht.
Und PLUS zielt hier auf einen wahren Kern eines Problems.
Es wäre sicherlich angemessen, gerade für Haushaltskunden die Netzentgelte wenigstens zu einem größeren Teil auf die Anschlussleistung zu erheben, statt praktisch ausschließlich auf den Stromverbrauch.
So würden auch Eigenstromverbraucher, für die auch die Infrastruktur bereitgestellt wird, damit sie bei Ausfall ihrer Eigenerzeugungsanlage nicht im Dunkeln sitzen, an den Infrastrukturkosten stärker beteiligt.
Wenn man also für einen normalen 44kW-Hausanschluss vielleicht 5€ im Monat an fixem Netzentgelt verlangen würde, und dafür dann die Netzetngelte für den Verbrauch von z.B. 3000 kWh um 5€ senken würde, dann wäre das für normale Stromkunden aufwandsneutral, aber Eigenerzeuger-Eigenverbraucher würden angemessen an den Infrastrukturkosten beteiligt.
So in etwa.
Cremer:
Mahlzeit
superhaase:
Ich bezweifle übrigens, dass, wie in dem Artikel behauptet, die zunehmende Einspeisung von Wind- und Solarstrom für diese Erhöhung verantwortlich ist. Zu einem Teil sicherlich.
Ich vermute, dass es hauptsächlich ein weiter gesunkener Börsenstrompreis ist, der die EEG-Umlage steigen lässt.
Vielleicht werden wir bald mehr erfahren - spätestens im Herbst, wenn die zahlen auf den Tisch kommen.
Stromfraß:
Wenn ich dieses Geschwätz schon höre, wird mir übel!
I
--- Zitat ---n dieser Woche hatte erst EU-Energiekommissar Günther Oettinger eine Generalrevision des EEG gefordert, um den Strompreisanstieg zu begrenzen, was etwa Wirtschaftsminister Philipp Rösler seit langem fordert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Reform der Ökostrom-Förderung als eine der dringlichsten Aufgaben gleich nach der Bundestagswahl im September bezeichnet.
--- Ende Zitat ---
Auch Altmeier wollte schon der Strompreisanstieg bremsen!
Wenn diese Leute halb so viel schwätzen würden, sondern mehr handeln, dann könnte es auch anders aussehen!
Warum wartet denn Frau Merkel? Sie hätte längst handeln können, wenn sie nur gewollt hätte!
Nun wird natürlich vorerst nichts, denn es ist Wahlkampf und da werden erst mal wieder Milliardengeschenke versprochen.
PLUS:
--- Zitat von: Stromfraß am 29. Juni 2013, 18:35:14 ---Wenn ich dieses Geschwätz schon höre, wird mir übel! Auch Altmeier wollte schon der Strompreisanstieg bremsen! Wenn diese Leute halb so viel schwätzen würden, sondern mehr handeln, dann könnte es auch anders aussehen!
Warum wartet denn Frau Merkel? Sie hätte längst handeln können, wenn sie nur gewollt hätte!
Nun wird natürlich vorerst nichts, denn es ist Wahlkampf und da werden erst mal wieder Milliardengeschenke versprochen.
--- Ende Zitat ---
@Stromfraß von was "schwätzen" Sie denn hier. Ihr Beitrag ist mindestens uredlich wenn nicht gar von "Übel". Die Strompreisbremse ist weder an Herrn Altmaier noch an Frau Merkel gescheitert. Fragen Sie mal bei den Ministerpräsidenten der egoistischen Bundesländer nach, die sie ohne eigenen Beitrag zu Fall gebracht haben.
--- Zitat --- Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnet doch noch mit der Umsetzung der von ihm vorgeschlagenen Strompreisbremse. Altmaier sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag): "Ich bin überzeugt, dass die Einführung der Strompreisbremse kein Jahr mehr dauern wird. Denn der Preisdruck ist da."
Altmaier war kürzlich mit seinem Plan, die Kosten zu deckeln, am Widerstand der Länder gescheitert. ...
--- Ende Zitat ---
Saarbrücker Zeitung
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